Ein Krieg beginnt im Kopf und kann auch nur dort gewonnen werden. Mein Krieg geht so: Da sitzt du nun vor deinem Bildschirm und denkst darüber nach, ob du was unheimlich wichtiges, gehaltvolles und aussagekräftiges schreiben sollst, oder ob du stattdessen so tust als sei nichts gewesen. Soziale Netzwerke machen es dir einfach. Hier mal schnell ein Profilbild anpassen, dort ein „Gefällt mir“ hinterlassen, einen traurigen Song einfügen oder einen solidarisierenden Hashtag setzen. Fertig ist das Statement und gleich fühlt sich das Leben wieder ein bisschen erleichterter an. Spinner werden entfreundet, Kontroverses aus der Chronik entfernt. Ganz einfach. Mit der zunehmenden Flut an Informationen sind auch die Möglichkeiten gewachsen, diese zu verdrängen. Habe ich jetzt schon etwas Gehaltvolles geschrieben? Habe ich meinen Standpunkt und meine Meinung klar zum Ausdruck gebracht? Vielleicht bin ich auch nur ein Rädchen am Wagen der Betroffenheit. Ich habe keine Ahnung. Immerhin weiß ich endlich wieder, warum ich schwarze Klamotten trage. Und jetzt sitze ich immer noch da überlege ich mir ernsthaft, was ich nun verlinken darf und was nicht, nur weil irgendwo auf der Welt etwas Schlimmes passiert. Das Böse siegt immer? Nicht in dieser Wochenschau:
- Zweiter Heavy-Metal Gottesdienst in Nortrup | Osnabrücker Zeitung
Es begann 2013 mit einer Gothic-Messe, da hatte Pfarrer Uwe Brand von der Gemeinde in Nortrup die Idee, junge Leute wieder für die Kirche zu begeistern. Immerhin kein ganz so neuer Trend, denn mittlerweile haben sich Gothic-Gottesdienste bereits auf dem WGT etabliert. „Nortrup. Eine zweite Heavy Metal Messe füllte die Nortruper Dorotheenkirche am Freitagabend. Der Tod ging durch die Reihen, Jesus aber auch. Die Szene-Anhänger freuten sich, die Oma von nebenan aber auch. Lautstarke Musik von Solution Cycle wurde unter das Volk gebracht, das Wort Gottes aber auch. Kirche ganz anders. Berufsschulpfarrer Uwe Brand hat da mittlerweile Routine.“ Immerhin, der sogenannte „Christliche Metal“ hat sich schon länger einen Platz unter den Schwermetallern erspielt und bildet auch ein eigenes Genre. Ein bisschen graut es mir vor „Christian Gothic“ als eigener Musikrichtung, bei der Sänger und Band ihre religiöse Ideologie über die schwarze Gemeinde ausschütten. Muss ich nicht haben. - Jugendliche aus der Gothic-Szene anfälliger für Depressionen | Wochenblatt
In Großbritannien wurde eine Studie veröffentlicht, die aussagt, dass Jugendliche aus der Gothic-Szene ein dreimal höheres Risiko haben, an einer Depression zu erkranken. „Wissenschaftler um Lucy Bowes von der Universität Oxford befragten in einer Langzeitstudie zunächst mehr als 2300 britische 15-Jährige, welcher Jugendszene sie sich zugehörig fühlen und wie stark diese Verbindung ist. Drei Jahre später wurden die Studienteilnehmer auf mögliche Depressionen und Fälle von Selbstverletzung hin untersucht. Dabei fiel die besondere Anfälligkeit der Gothic-Anhänger für Depressionen auf.“ Vor allem in England lässt das Thema die Medien nicht los, auf allen Kanälen wird darüber berichtet, auch „The Blogging Goth“ war mit von Partie und berichtet darüber. Ich finde die Ergebnisse durchaus interessant, obwohl ich mit solchen Schlagzeilen vorsichtig wäre, sie implizieren eine Gefahr, wo keine ist. Ich habe da ein paar Ideen für einen Artikel. (Danke Sophie) - Zwischenfall brennt schon wieder | WAZ
Die Geister der Vergangenheit treiben in der verfallenden Ruine des Zwischenfalls in Bochum-Langendreer ihr unwesen. Ende Oktober brannte es dort erneut, angeblich hatte sich Unrat entzündet. Wir wissen natürlich, dass viel mehr dahintersteckt! 43 Bewohner verloren beim Großbrand 2011 ihr Zuhause, tausende Grufties ihre Heimat, Kinderstube, Entwicklungshilfe, Lebensraum. No Tears for the Creatures of the Night. - Projekt: Me&Beyond | Maria MantisIst das alles Verkleidung? Auf dem Wave-Gotik-Treffen sieht man hunderte von imposanten Kostümen, die an das viktorianische Zeitalter erinnern, vielleicht auch an einen guten Vampirfilm oder eine oppulente Szene aus einem Fantasy-Streifen. Was steckt dahinter? Alles Maske? Fotografin Maria Mantis hat sich Menschen wie diesen einmal angenommen und versucht sie in beiden Welten zu zeigen: „me&beyond bedeutet Portraits von Menschen, die mehr sind, als sie im Alltag von sich preisgeben. Menschen, die – im Gegensatz zu weitläufigen Meinungen – nicht in Verkleidung schlüpfen, um sich lediglich rein optisch von der Masse abzuheben, sondern Menschen, die diese Art von Wandel leben, lieben und darin aufgehen. Für mein Projekt erlauben mir diese Menschen, sie sowohl im Alltagslook, als auch gänzlich verwandelt portraitieren zu dürfen und erzählen mir eine kleine Geschichte rund um diese Art von „Metamorphose“ – ihre Beweggründe, ihr Herzblut…“ Erstaunliche Antworten sind zusammengekommen. Während für die einen Herzblut an Kreativität drinsteckt und andere ihre Liebe zur Selbstinszenierung verwirklichen, ist die Gothic-Szene für manche einfach nur der Spielplatz ihrer Eitelkeiten.
- Gothic-Entstehung und heutiger Kult | CT-Radio
Das Campus-Radio der Ruhr-Universität Bochum „CT“ hat sich in ihrer Sendung Melancholia dem Thema „Gothic“ gewidmet. Im Studio zu Gast sind Sybille Nix von „Funkelglanz“ und Holger Wagner von der Band In Mitra Medusa Inri, die über ihren Zugang zur Szene berichten und ihre Gedanken zu „Gothic“ formulieren. Ist von allem was dabei, ein bisschen persönliche Vergangenheit, ein paar Erfahrungsberichte, was den beiden in der heutigen Szene fehlt und wie sie für sich die Szene erleben und was sie an ihr schätzen. Kann man nicht drüber meckern. Ich muss jedoch zugegeben, dass ich die ganze Sendung nicht geschafft habe, dafür ist mir alles etwas zu oberflächlich gewesen. (Danke Mone vom Rabenhorst) - Fledermama und The Baby Bat | Blogvorstellung
Ob es der Welt passt, oder nicht: Grufties können schwanger werden. Also die Weibchen jetzt. Zwei ganz besondere Exemplare haben sich auch entschlossen, darüber zu bloggen. Janina aus Shanghai (treue Leser erinnern sich an Gothic Shanghai) ist „Fledermama“ und Libbet von Karnstein bloggt bei „The Baby Bat“. Janina kämpft in Shanghai mit fremder Scham: „14:45 Stillen. In Ermangelung einer „stillfreundlich“ platzierten Bank setzte ich mich auf ein paar Stufen mit Büschen an den Seiten. Das Haselchen und sein Schwesterchen stehen mit aufgespannten Regenschirmen vor mir und Schwiegermama macht am anderen Ende der kleinen Treppe den Security Guard, damit wir von allen Seiten vor neugierigen Blicken abgeschirmt sind. Ich finde meine Brüste nun nicht derart spektakulär, um so viel Theater darum zu veranstalten. “ Und Libbit von Karnstein kämpft offen mit ihrer Mutterrolle: „Wenn ich mich also jemandem damit anvertraue, dass ich momentan wieder Depressionen habe, nur heule, mich nicht aufraffen kann und mich die Panikattacken plagen – mir dann zusätzlich auch noch anzuhören, dass ich es doch gut habe, dass doch eigentlich alles okay ist, dann kann ich nur noch müde lächelnd nicken und nichts mehr sagen. Denn Hauptsache, dem Baby gehts gut.“ Ratschläge können beiden nicht gebrauchen. Meistens reicht ein klein wenig Beachtung und ein paar nette Kommentare. - Health Goth: Farfetch Autumn Winter fashion! My diet & fitness routine, Gothic workout clothes | La Carmina
Meine persönliche Prinzessin der Oberflächlichkeit hat ihren Status erneut und zielsicher bestätigt. „Have you heard of the term Health Goth? The media has been talking about the trend of people wearing black, Gothic-looking activewear. But in fact, this has nothing to do with the subculture, and the sportsgear is still by mainstream brands.“ Sprach sie, machte reichlich Werbung, formte ihren Körper nach dem gesellschaftlichen Idealbild um nachher mit Handschuhen im Leopardenmuster und mit aufgenähten Herzen nicht an der Kälte der Menschheit zu erfrieren. - Krampuslauf: Brauchtum statt Gothic-Schwachsinn | NÖN
In Österreich legt man viel Wert auf das Brauchtum. Mit einer Vereinnahmung ihres Krampuslaufs durch „Okkultismus, Satanismus oder Gothic“ wollen sie nichts zu tun haben: „Was ihn ärgert: „Leider kommt es seit einigen Jahren immer mehr zu diversen Verschmelzungen mit anderen Thematiken, die mit Winterbrauchtum nichts zu tun haben. Etwa Okkultismus, Satanismus oder Gothic. Wir legen auf das Brauchtum großen Wert. Heraus kommt Schwachsinn. Ein weiteres Problem ist, dass auch bei vielen Läufern und sogar ganzen Gruppen scheinbar die einschlägige Bildung äußerst limitiert ist, viele Aktive wissen teilweise offenbar gar nicht, welches Brauchtum sie ausüben.“ Also bitte! Wer in Teufelsgestalt oder in Form von mystischen Tiergestalten durch die Straßen läuft, damit eine okkulte Tradition feiert auf die mal die Todesstrafe stand, sollte sich nicht wundern, wenn er von Subkulturen mit ähnliche Interessen vereinnahmt wird. Das ist ja das tolle am 21. Jahrhundert. Aus Traditionen werden Volksfeste, geht dem hiesigen Karneval, dem Osterfest oder auch der Walpurgisnacht genauso. - Alice is still in Wonderland | BBC4 Radio
Goth-Ikone Siouxsie Sioux erklärt dem BBC4 Radio anlässlich des 150. Geburtstags des Buchs „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll ihre Sicht der Dinge auf dieses Meisterwerk der Literatur und zeigt uns die düstere und finstere Seite dieser Geschichte. Denn für sie war Alice mehr als eine unterhaltende Geschichte: „But there was something else that drew me into Wonderland that I couldn’t have named then, though I sensed its irreverence – something darker about adults and their rules and their craziness and endless unreasonableness. Alice was an ally and the book helped me dream myself out of the London suburbs.“ (Direktlink zur Sendung) - Aus Sicherheitsgründen! Helge Schneider sagt Lesung in Hannover ab | Helgeshow
Genau.
- The 80s | YT
Alles kommt wieder. In den 80ern rebellierte die Gesellschaft gegen sich selbst und erfindet sich neu. Mit fragwürdigen Facetten. Es ist der Siegeszug des alltäglichen Wahnsinns der Reizüberflutung. Ein schrecklich schöne Zeit. (via KFMW)
Der Gedanke befällt mich auch immer wieder. Wenn es nachdem geht dürfte man nie was teilen und verlinken, sondern müsste sich ständig in betroffener Schreckstarre befinden. Es passieren immer schlimme Dinge, die uns oft nur nicht präsent sind, weil die Medien sie nicht vermitteln, die uns gar nicht erst erreichen, sie uns zu weit weg scheinen usw. Wenn man das Bedürfnis hat Anteil zu nehmen, sollte man das tun, sich aber nicht moralisch dazu verpflichtet fühlen oder es plakativ vor sich her tragen. Das beste Rezept ist wohl immer noch, wie der Angehörige eines Opfers sagte: „Unseren Hass bekommt ihr nicht.“ Und weiter den kleinen persönlichen Beitrag für einen offenen, respektvollen und friedvollen Umgang miteinander leisten.
„Jugendliche aus der Gothic-Szene anfälliger für Depressionen“ Die Zweifel finde ich durchaus berechtigt. Das fängt schon an bei der Teilnehmer auswahl, wo gabelt man diese auf, wie ist der sozioökonomische Stand, wer erklärt sich bereit sich befragen zu lassen, wie wird gerechnet, welche Fälle werden rausgerechnet, welche Rechenart wendet man an, welche Zusammenhänge beachtet man und welche nicht, wie ist Depression und Selbstverletzung definiert etc. Oder wie man auch sagt „There are three kind of lies: lies, goddamn lies and statistics“. Eine spontane Erklärung, die mir dazu einfällt ist, die das Thema zumindest beeinflussen können ist, dass man in der Szene offener darüber spricht und manche sich dadurch ihrem zustand bewusster werden und daher überhaupt kommunizieren können. Vielleicht aber ach der Umstand, dass die Diagnose häufiger gestelt wird, wenn die Szenezugehörigkeit deutlich ist etc. Nur Überlegungen…
Ja, so sehe ich das auch. Ich wünschte mir, die Medien für ihren Teil dazu beitragen und kritischer berichten, wenn ein Hollande von „Krieg“ spricht. Denn dann gewinnt das Böse.
Auch bei den Depressionen stimme ich Dir zu. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen. Depressionen wohnen doch in jedem Menschen, bei dem einen mehr, dem anderen weniger, bei dem einen akut, bei anderen chronisch. Auf dem Weg zum „Erwachsen-Werden“ müssen wir lernen, damit umzugehen. Dazu zählt das Verdrängen und auch das Ausleben. Da aber die Verdrängung kein adäquater Umgang für jeden Menschen ist, müssen sich manche ein Ventil suchen, einen Rahmen in dem sie sich selbst und ihre Emotionen ausleben können. Die Gothic-Szene ist von ihrer Atmosphäre her dafür mehr geeignet, als andere Szenen. Denn gerade die Themen, die bei vielen für Depressionen verantwortlich sind, werden hier thematisiert – sei es in der Musik oder im Drumherum. Und tatsächlich soll es noch Jugendliche geben, die mit ihrer äußeren Veränderung und dem Tragen schwarzer Kleidung genau dieses Ventil erwischen, dass bei Ihnen funktioniert.
Kurzum: Ich glaube nicht, dass Szene-Mitglieder anfälliger für Depressionen sind, sondern eher, dass die Szene dafür geeignet ist, dem ein oder anderen das notwendige Ventil zu bieten. Daher vermute ich, dass die Beschäftigung mit Depression von der Studie falsch interpretiert wurde. Aber das sind natürlich auch nur Überlegungen.
Ich war heute bei einem Krampustreiben, da es mich mittlerweile nach Österreich verschlagen hat. Da lief zum Einzug „The Host of Seraphim“ von Dead Can Dance, später noch „Mad Desire“ von CygnosiC und was Metallisches, was ich nicht erkannt habe. Wie viel „Gothic“ da jetzt in jedem der Lieder drin steckt, mag jeder für sich entscheiden, in die Definition, die der „Brauchtum statt Gothic-Schwachsinn“-Artikel im Sinn hat, ist aber vermutlich alles davon enthalten ;)
Wollte ich nur mal erwähnen, weil mich die Musikauswahl doch überrascht hat. Aber Krampusse könnte man auch gerne nördlich des Weißwurstäquators einführen…
@Irminsul: Vielen Dank für Deinen informativen Kommentar. Jetzt wäre wohl ein Artikel mit dem Titel „Gothic statt Brauchtums-Schwachsinn“ als Gegendarstellung angebracht. Aber so läuft innerhalb traditionsgeladener Gruppen nicht. Da wird ausgeblendet, was ausgeblendet werden muss und nach außen gekehrt, was das Selbstwertgefühl steigert.
Naja, Robert, ich hab den Artikel eigentlich anders verstanden… Also, dass gerade das Vorhandensein dieser Einflüsse eben das Problem für den Herrn darstellt, der da interviewt wurde. Oder ich hab dich jetzt falsch verstanden ;)
Jedenfalls finde ich die Bedenken in dem Fall etwas albern. Brauchtum ist schließlich — zumindest in der Theorie — auch etwas Lebendiges, das sich mit der Zeit fortentwickelt.
(Und ja, ich bin die gleiche Person wie oben, nur anderes Pseudonym…)
Als hätte dieses Meisterwerk nicht schon genug mitgemacht… Nur so am Rande: Wem etwas an diesem Lied liegt, der sollte am besten einen großen Bogen um die aus CGI-Müll bestehende King-Verfilmung Der Nebel machen. Es gibt Stücke, die sind wohl dazu verdammt, für vorgetäuschte Tiefe und Theatralik missbraucht zu werden… Das positive Gegenbeispiel liefert Baraka, da war der Kontext wenigstens angemessen.
Um etwas weniger off-topic zu werden:
Das denke ich auch, Ursache und Wirkung werden vertauscht. Die Leute werden nicht depressiv, weil sie sich mit den entsprechenden Themen beschäftigen, sondern sie beschäftigen sich mit den Themen, weil sie depressiv sind. Mal so ganz grob ausgedrückt. Das heißt nicht, dass sich die Szene nur aus Depressiven zusammensetzt. Allerdings zeigt meine bisherige Einsicht in selbige durchaus, dass die Schnittmenge im Vergleich erhöht ist bzw. zu sein scheint (wenn man mal annimmt, dass die Bereitschaft, offen damit umzugehen, in der schwarzen Szene größer ist als anderswo). Aber mal davon abgesehen: Wie bereits erwähnt kommt dieser Artikel aus dem Käseblatt nicht gerade einer ernsthaften Studie nahe, das fängt bei der Bildauswahl an und hört bei hanebüchenen Theorien wie der genannten möglichen „Ansteckung“ auf.
@Irmin: Da haben wir aneinander vorbeigeredet, möglicherweise habe ich mich auch verschwurbelt ausgedrückt. Wir meinen das Gleiche :-) Letztendlich ist es doch auch so, wie du sagst. Traditionen und Bräuche, die sich nicht an die Gegebenheiten anpassen, sind zum scheitern verurteilt. Bestes Beispiel ist irgendwie die Kirche selbst ;)
@Mourant: *gg* Den Film „Der Nebel“ habe ich gesehen, wahrlich kein Meisterwerk. Dann schon lieber der Stimmungsvolle Klassiker „The Fog“ bei dem Carpenter noch selbst Musik beisteuerte.
Ich glaube wir sollten uns allen mehr mit den eigenen Abgründen beschäftigen (jetzt mal philosophisch gesprochen) und letztendlich erkennen, dass daraus ernsthafte Lebensfreude erwacht. Möglicherweise auch eine gehörige Abneigung gegen andere Menschen.
@Mourant:
Ich könnte ja noch hinzufügen, dass das Stück äußerst passend zwischen irgendwelchen Mischungen aus Chorälen und Dubstep (ja, wirklich) gespielt wurde. Macht die Sache wohl nicht viel besser…
„The Host of Seraphim“ am Ende des genannten Films fand ich äußerst unpassend, das Ende selbst aber doch gar nicht schlecht, es rettet den Film ein wenig. Gerade und auch, weil das vielen Leuten nicht gefallen hat ;)