In guter alter Tradition wollen wir auch dieses Jahr einen kleinen Rückblick auf die Besucher der vergangenen Jahre wagen, um die Vorfreude zu steigern und auch die letzten Bedenken auszuräumen, ob man denn wirklich richtig entschieden hat, nach Leipzig zu fahren. Der Artikel „Wenn Musik die Gefühle zum Tanzen bringt“ ist 2016 im Pfingstgeflüster erschienen. Wieder eine Ausgabe, die den Schrank jedes Gruftis ziert und mit unglaublich schönen Bildern dokumentiert, wie es war und nie vergessen wird. Den Artikel schrieben seinerzeit Ines Flederflausch und meine Wenigkeit, ein Dank an Marcus Rietzsch für die Bilder, die er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Da steht er nun auf dem Schulhof. Gerade hat es zur großen Pause geschellt. Es sind etwa 50 Meter vom Ausgang des Schulgebäudes bis zu den Treppenstufen vor der Aula. Auf den Stufen stehen die Leute in Schwarz, die Coolen, die mit den Cure- und Sisters-Shirts, den spitzen Schuhen, den auftoupierten Haaren und den geschminkten Augen. Ihr müsst wissen, die Stufen vor den stets verschlossenen Türen der Aula sind die Empore der Coolness und der Thron der Außenseiter. Niemand sonst will in der dunklen und hintersten Ecke des Schulhofs stehen, in der es immer ein bisschen kühler und ein bisschen modriger ist als auf dem Rest des großen Platzes. Er aber will. Unbedingt.
Dabei begann vor einem Jahr alles so harmlos. Mit Musik aus dem Radio. Es gab Stücke, bei denen alle Tätigkeiten zum Erliegen kamen. „Lucretia, my Reflection“ von Andrew Eldritch ins Mikrophon gehaucht oder „A Strange Day“ vom charismatischen Robert Smith und natürlich das Depeche-Mode-Stück „Nothing“, dessen Text niemand so rüberbringen konnte wie Dave Gahan. Da ließ er den Stift fallen, die Comics unbeachtet und die Butterbrote seiner Mutter, die sie ihm immer ins Zimmer brachte, unberührt. Dirk, sein bester Freund, fand die Musik ebenfalls gut und irgendwann beschlossen beide, eine Fete im örtlichen Jugendzentrum zu besuchen. Denn dort sollte genau diese Musik gespielt werden.
Bei dieser Feier nahm er sie zum ersten Mal wahr. Die interessanten Typen mit den schwarzen Klamotten, den komischen Frisuren und den geschminkten Gesichtern. Sie bewegten sich im Rausch der Musik, die ihn berührte. Genau so hatte er es sich in seiner Phantasie ausgemalt und genau so würde er sich auch gerne den Klängen hingeben wollen. Wie sie dort durch den spärlichen Dunst der Nebelmaschinen schlichen und ihre Silhouetten im Licht des Stroboskops aufblitzten… Wahnsinn!
Vor allem den großen Schlanken mit den Haaren, die wie ein Teller aussahen, fand er besonders faszinierend. Den ganzen Abend stand er am Rand der Tanzfläche und beobachtete das Treiben. Bei der zweiten oder dritten Fete, die er besuchte, kam eben dieser New Waver auf ihn zu und fragte, ob man sich nicht aus der Schule kennen würde. „Ja, ich bin in der 9b bei Frau Reiners.“ Mehr brachte er nicht heraus. Er erfuhr noch, dass der große Schlanke Michael hieß, ehe dieser mangels eines Gesprächthemas wieder im Nebel der Tanzfläche verschwand. Wie dumm er sich vorkam. Auf der Flucht nach Hause schwor er sich, irgendwann dazuzugehören.
„Going away on a Strange day…“ (A Strange Day, The Cure)
Da stand er nun am Ausgang des Schulgebäudes und nahm die Blicke seiner Mitschüler, die ihn anstarrten und sich über seinen merkwürdigen Kleidungsstil wunderten, gar nicht wahr. In der schwarzen Kleidung fühlte er sich wie in einem Schutzpanzer der Andersartigkeit. Sein Herz klopfte dennoch bis zum Hals, als er Richtung Treppe ging. 50 Meter Ewigkeit. Was würde er sagen? Würden die anderen mit ihm sprechen? Und würden sie ihn mögen?
Am Absatz der Stufen angelangt musterte man ihn gründlich. Er kam sich vor wie bei der ultimativen New-Waver-Prüfung und brachte kein Wort heraus. „Bist du nicht der aus dem Paul-Schneider-Jugendzentrum?“ Michael kam von der obersten (!) Stufe herunter und begrüßte ihn. Der Ritterschlag der Zugehörigkeit schlug auf seinen Schultern ein. Das Eis war gebrochen und er versank augenblicklich im Reich der Schatten. Die Nervosität wandelte sich in Aufregung. Die Umstehenden unauffällig musternd verschlang er neugierig die ihm zugetragenen Bandnamen und Songtitel. Er bekam Tipps für Radiosendungen, Platten und Läden in der Umgebung und wurde letztendlich von Michael zu einer Fete eingeladen, die im Keller seines Elternhauses stattfinden sollte. Das Schellen der Schulglocke beendete den Moment, der nur einen gefühlten Wimpernschlag währte. Ab diesem Augenblick war nichts mehr wie zuvor.
Einstieg
Musik ist das verbindende Element der Szene, auch wenn es mittlerweile unzählige Genres und Ableger gibt, die eine allumfassende musikalische Definition von „Gothic“ schlichtweg unmöglich machen.
Das WGT heißt zwar ausdrücklich Treffen und nicht Festival, die Musik spielt natürlich trotzdem eine der Hauptrollen während der Pfingsttage in Leipzig. Viele verschiedene Künstler und Projekte finden eine Bühne, um ihre Klangwerke zu präsentieren. Von Wave und Gothic Rock über Metal, Klassik und Oper hin zu EBM, Industrial und Neofolk und vielem dazwischen und daneben wird alles – na gut, fast alles – geboten, was das schwarze Herz begehrt und was es immer wieder der neu in Wallung versetzt. 17jährige Jugendliche in den ersten düster angehauchten Klamotten stehen bei Konzerten neben 50jährigen – im wahrsten Sinne des Wortes – Szenegruftis, Latexgewandete neben Batcave-Fans mit aufwändig gestellten Iros, Banker neben Bauarbeitern – die Musik und die Erinnerungen an deren Entdeckung – wenn auch auf unterschiedlichste Art und Weise – verbindet alle.
KORNelia: „Wann ich begann, mich für die schwarze Szene und ihre Musik zu interessieren, kann ich nicht mehr genau sagen, denn alles passierte schleichend. Ich erinnere mich allerdings an zwei ältere Cousinen, die sich einen Sommer lang Freitagabends zu Sisters Of Mercy stylten. Schwarze Kleidung, dunkles Make-up und dazu immer wieder ‚Alice‘ von den Sisters.“
Wie KORNelia erging es auch Phina V. Freunde, Bekannte, die zu solchen werden oder andere Mitmenschen aus dem direkten Umfeld gaben den Anstoß, sich mit „dunkler Musik“ auseinander zu setzen:
„Es begann alles an einem regnerischen Herbstmorgen am Bahnsteig Eins. […] Dort begegnete ich zum ersten Mal einem Mädchen namens Amelie. Es war noch stockdunkel und wir waren blutjung, aber sie funkelte auf eine mir unbekannte, sonderbare Weise. Das weckte etwas in mir auf, das bis dahin nur im Verborgenen existiert hatte. Wir wurden Freunde, ich glitt in die schwarze Szene und so fand ich erstmalig Musik, die mir wirklich gefiel; die etwas ausdrückte, von dem ich fand, dass es einer musikalischen Interpretation würdig war.“
Doch nicht bei allen liegt der Impuls, sich mit dieser Musik zu befassen, in der eigene Peripherie und deren Einflüsse begründet. Johannes Saizew stieß „mit 18 Jahren zufällig über Mainstream-Musiksender auf Marilyn Manson, Rammstein und andere kommerziell erfolgreiche Künstler“. Wie Charlie Shallowgrave und Hannah Lucia Lill hat Daniel, der Ende der 90er passende Musik für die Untermalung eines Pen-and-Paper-Rollenspiels suchte, im Teenageralter den Zugang zur Szene gefunden. Letztendlich bekam er von einer Bekannten den entscheidenden Hinweis auf Lacrimosa und Miranda Sex Garden.
Wer nicht das Glück einer Bekanntschaft hatte, die tief im Untergrund nach spannender Musik schürfte und in Zeiten, in denen ein Modem zwischen dem Heimcomputer und dem weltweiten Datennetz stand, konnte man sich während der kostspieligen Zeit nicht endlos bis zur Undergroundmusik klicken oder sich mit einer Armspannenbreite von bekannten Künstlern eindecken. Von Zeiten ohne Internet ganz zu schweigen.
Daniel: „Und dann kam das Internet. Da hab ich dann sehr obskuren Minimal / Wave gesucht… Von Kassetten, die man nicht mal kaufen konnte, das war super. So habe ich lang Zeit extrem viel Minimal / Wave / NDW gehört. Derzeit immer noch, aber auch wieder viel Gitarre… aber der Synth darf nicht fehlen, das mag ich gern. Auch Neofolk und Industrial / Avantgarde habe ich lieben gelernt.“
Vielleicht ist es mit Musik wie mit vielen anderen Dingen, die man (kennen-)lernt – ein Prozess, ein Werden, ein Erkunden des unbekannten Landes und dessen magische Vielfalt und atemberaubende Schönheit, die vor einem liegt – und manchmal betritt man neue Ufer an Orten, die sich als Lieblingsplätze erweisen.
Wie Phina V.: „Ich bin insgesamt betrachtet äußerst loyal, sogar was Musik angeht. Wenn ich für eine Band einmal wirklich brannte, bleibe ich dabei. Ich höre sie mit der Zeit vielleicht nicht mehr so häufig, aber ich halte sie fortwährend in meinem Orbit.“
„Die düsteren 80er Hits begleiten“ auch Johannes Saizew „seit damals mit gleichbleibender Präferenz.“
Ebenso findet KORNelia immer wieder zu alten Lieben zurück; wie auch Charlie Shallowgrave, der über gitarrendominierte Musik und „Elfenträllermetal“ die Sisters of Mercy und anschließend weitere Gothrock-Bands, Minimal, Wave und Neofolk entdeckte.
Generell scheint die Musik der 80er Jahre hoch im Kurs zu stehen – und betrachtet man die Anfänge der Szene, ist das gewiss nicht verwunderlich, sondern zu erwarten.
„Tiefgründigkeit, Weltschmerz und oft der Touch vom Selbstgemachten“, sagt Daniel, sind die Zutaten für faszinierende die Musik. Ausdruck und Ästhetik sind wohl die Schlagwörter, unter denen die Begeisterung der Treffenbesucher für Musik zusammenfassen werden kann. Phina V. spürt „eine gewisse Melancholie […], eine geheimnisvolle Bedeutsamkeit [und] tragende Stille, die an der Seele rührt. Es sind die oft düsteren Stimmungen, die das Innere in Schwingung versetzen.“ Aber – und da spricht Phina V. sicher nicht nur für sich selbst – kommt das „sehr auf die Band und nicht zuletzt auch auf das jeweilige Stück an.“
KORNelia: „Die Musik beim WGT spiegelt den Non-Konformismus der Besucher wider. Ebenso wie die Mode beim WGT wandelt auch die Musik jenseits der ausgetretenen Pfade“
Charlie Shallowgrave: „Ich kann es speziell an ‚She Past Away‘ erklären: Es ist ein Sog, der einen in eine völlig andere Welt zieht. Die Musik ist der Soundtrack meiner Gedanken, die ich habe, während ich in den Städten unterwegs bin, all die aufgesetzte Heiterkeit der Gesellschaft sehe und ihre ganze Verlogenheit, von der ich mich abschotten will.“
Ästhetik, Düsternis, Abgrenzung, Verständnis – diese Worte beschreiben die Musik und jeder, der sich mit der Szene identifiziert, findet sich darin sicher ein Stück weit wieder.
Doch schwer zu glauben, dass die Klänge bei seinen Eltern ähnliche Gefühle auslösten. Wie erklärt man, warum einem etwas so viel bedeutet? Gar nicht, sagt Phina V. „Die Karten liegen natürlich anders, wenn jemand Interesse zeigt. Dann empfehle ich stets einige Lieder anzuhören und selbst einen Zugang zu finden.“ Das Vorspielen einiger Lieder ist ein Ansatz, den auch Hannah sich angeeignet hat.
Konkrete Ausdrücke, welche die Charakteristik der geliebten Klänge beschreiben, sind eine andere Möglichkeit, das Dilemma zu lösen. Ist es eher elektronisch? Gitarrenlastig? Melancholisch? Tanzbar? Vielleicht können Metaphern ausdrücken, was nur schwer in Worte zu fassen ist:
„Die Musik ist wie die Süßigkeitenecke einer Fressbudengasse auf einem Jahrmarkt bei Anbruch der Nacht.“ (KORNelia)
Die Mittel der Beschreibung sind so vielfältig wie die Besucher selbst und trotzdem eint eine Tatsache alle: der sehr hohe Stellenwert der Musik. Weist sie doch zumeist den Weg in die schwarzgewandeten Kreise. Sie führt darüber hinaus dazu, dass Menschen sich entsprechend kleiden und die eigenen vier Wände verlassen: „Ich denke, dass gerade in der schwarzen Szene Musik eine tragende Rolle spielt, um sich zusammenzufinden – sei es auf Konzerten, in Clubs oder im Wohnzimmer von Freunden.“ (Phina V.)
Beim WGT ist die Musik „allgegenwärtig“, wie Charlie Shallowgrave feststellt. Dies belegt auch die Aussage von Johannes Saizew: „Für mich und meine Frau geht es bei dem Festivalbesuch hauptsächlich um die Bands. Da das WGT ein sehr großes Event ist, ist wirklich immer viel Schönes dabei.“
Andere Besucher sehen in der Mannigfaltigkeit und der Möglichkeit, seinen musikalischen Horizont zu erweitern und vorgeformte Meinung zu revidieren, den größten Pluspunkt des WGT. Dass die ganze Vielfalt nicht nur schön ist, sondern auch überfordern kann, formuliert Daniel treffend: „Da es ja sehr viele Konzerte gibt, sind jedes Jahr für mich immer 3-4 Gruppen dabei, die ich sehr gerne sehe. […] Leider habe ich auf dem WGT oft das Gefühl, das ich gar nicht so viel aufnehmen kann.“
Und Phina V. bringt auf den Punkt, was das WGT in seinem innersten Kern ist – ein Treffen:
„Ich muss gestehen, dass ich auf dem WGT nur wenige Bands höre. Das liegt daran, dass ich in diesen wenigen Tagen so viele liebe Freunde und Bekannte aus aller Welt treffe, die ich nur das eine Mal im Jahr sehe. Wir wohnen einfach zu weit auseinander.“
Treffen und gemeinsam Musik hören, ja. Nimmt man sich allerdings Zeit und beobachtet das Treiben auf dem „Walk of Fame“ vor der Agra oder beim Viktorianischen Picknick im Clara-Zetkin-Park, kann man den Eindruck bekommen, dass es vielen Besuchern einzig um „Sehen und gesehen werden“ geht. Die befragten Besucher bewerten diesen Aspekt überaus differenziert. Es beginnt mit der Aussage, dass die Musik nicht in den Hintergrund gerückt sei: „Ich glaube immer noch, dass die Musik eines der wichtigsten Bestandteile des Festivals ist.“ (Johannes Saizew) und manchen Besuchern sogar außerordentlich zentral erscheint und sie sich nahezu in „Konzertstress“ begeben.
Weiter geht es mit der Feststellung, dass der Begriff Karneval (als Imitation und Verkleidung) auf einige Besucher, welche sich ins Rampenlicht drängen, durchaus anwendbar ist, über eine klare Zustimmung bis hin zur Frage des Stellenwerts der Musik: „Ich weiß nicht, ob die Musik jemals im Vordergrund gestanden hat. In erster Linie ging es ja beim ersten WGT darum, dass die Ost-Szene nach der Wiedervereinigung noch einmal zusammen feiern wollte, weil man davon ausging, dass sich das Ganze in den folgenden Monaten auflösen würde.“ (Charlie Shallowgrave)
Kostümierung und das Gefühl, dass einige Besucher nur nach Aufmerksamkeit heischen auf der einen, die Symbiose von Musik und Ästhetik auf der anderen Seite.
Hannah Lucia Lill: „Meiner Meinung nach verbinden sich diese Elemente dadurch, dass die Kleidung Auskunft darüber gibt, welchem Bereich der schwarzen Szene man sich zugehörig fühlt. Sicherlich spielen auch persönliches Ästhetikempfinden und Geschmack eine wichtige Rolle.“
Am Ende – wir denken, dem kann man nicht widersprechen – „ist die Musik die Basis, auf der ‚Schwarzsein‘ aufbaut“ (Charlie Shallowgrave). Und dies wird wohl der Grund gewesen sein, dass der Junge auf dem Schulhof stehend seinem ersten „Ausgehen“ so entgegenfieberte, sein Herz bis zum Hals klopfte und er schließlich eine Gemeinschaft, ein zuhause fand.
Home is where the Heart is
Heute ist er einer von denen, die neben den 17-jährigen in der AGRA-Halle stehend das Bild einer erwachsenen Szene prägen. Seit dem Augenblick auf dem Schulhof ist viel passiert. Doch seiner Empfindung ist er treu geblieben. Dem sich entwickelnden Gefühl, wenn du am Rand der Tanzfläche stehst und das Treiben beobachtest und weißt, wohin dein Herz gehört. Wenn die Musik beginnt, dich zu tragen und dir die Texte Dinge in einem Licht zeigen, wie du diese vorher nicht wahrgenommen hast.
Das Leben macht es nicht immer einfach, seine persönliche Heimat zu finden. Nicht immer ist der Ort, an dem man sich zur Ruhe legt, ein wirkliches Zuhause.
Als Michael die Schule beendete, haben sie sich aus den Augen verloren. Er glaubt, dass „der große Schlanke“ mit seiner Familie in eine andere Stadt gezogen ist. Michael hat er nie wiedergesehen. Geblieben sind die Erinnerungen und Emotionen, die untrennbar mit den Songs eines Abends verbunden sind. Der Fete in Michaels Keller, zu welcher dieser ihn auf dem Schulhof eingeladen hat. Völlig allein hat er die ganze Nacht auf der kleinen Tanzfläche gestanden und sich zur Musik bewegt. So wie er sie fühlte, so wie die anderen sie fühlten. Völlig allein und doch ein Teil von etwas, das Geborgenheit und Gemeinschaft vermittelte.
Ein paar Jahre später hat er akribisch versucht, die Stücke dieses Abends zusammenzutragen. Herausgekommen ist der Soundtrack seines Lebens. Und vielleicht erklärt diese Auswahl viel besser, was ihn als Menschen ausmacht, als er es mit Worten beschreiben könnte.
Hallo Robert,
Ich bin nun schon seit Jahren (7 sind es bestimmt) stille Mitleserin und es war definitiv ein Fehler, diesen wunderbaren Artikel zu lesen, während ich es dieses Jahr wieder nicht zum WGT schaffe.