Das Spontis-Treffen stand unter einem guten Stern, denn die Wetteraussichten waren brillant bis übertrieben, die Übergabe der Buttons war geglückt und ausreichend Magazine, Getränken und Kekse waren eingepackt. Gut, das Editorial des Spontis-Magazins wurde nicht von meiner persönlichen und wunderhübschen Lektorin kontrolliert und war entsprechend voller Fehler. Spontis unplugged sozusagen. Mir wäre das ja egal, ich bin da nicht so penibel aber für die Chefredakteurin, die soviel Liebe und Zeit in die Erstellung des Magazins verwendet hat, ein unverzeihlicher Fauxpas! Wir titeln daher diese Ausgabe mit der Unterschrift „jetzt mit 80% mehr Rechtschreibfehlern“ und ich versehen den Karton, in dem sich die Magazine befinden, mit einem entsprechenden Warnhinweis. (Dieser Warnhinweis verliert auch Online nicht seine Aussagekraft)
Mit dem Eintreffen auf der Wiese überschlagen sich für mich die Ereignisse. Innerhalb kürzester Zeit füllt sich die Wiese mit lieben Menschen von denen einige bereits seit dem ersten Treffen dabei sind, andere zum ersten mal vorbeischauen. Nehmen wir zum Beispiel Foxxi, der übrigens immer einer der ersten Besucher ist, auch schon auf dem ersten Treffen, das je stattgefunden hat. Zunächst war mir seine Art doch ein wenig fremd, doch jetzt wäre ein WGT kein WGT, wenn der Wahlberliner nicht vorbeischauen würde. Was wäre das Treffen ohne Rosa, die mich bei unserem ersten Treffen menschlich so positiv überrascht hat und die ich heute immer noch interessant und anders finde. Vielleicht ist das sogar die Quintessenz des Treffens auf dem Treffen. Aus Gesichtern werden Bekannte, aus Bekannten werden Freunde. Das WGT fühlt sich mit jedem Jahr, in dem man mehr Leute trifft, die man auf dem Spontis-Treffen kennengelernt hat, ein wenig kleiner, ein wenig vertrauter und ein wenig schwärzer. Gruftzuckerl, so quirlig und lebendig fegt über die Wiese während der Gruftfrosch introvertiert und nachdenklich erklärt, wieso er Facebook nichts abgewinnen kann. Auch wenn wir äußerlich schwarz tragen, so ist unser Innerstes doch kunterbunt.
Ich will jetzt gar nicht erst versuchen jeden einzelnen Besucher vorzustellen, ich fürchte das würde mir misslingen da ich schnell Namen und Fakten durcheinanderbringe und sowieso nicht jedem die notwendige Beachtung schenken kann, die er verdient hätte. Deshalb verkneife ich mir mögliche Peinlichkeiten und erzähle, was mir in den Sinn kommt. Jeder von Euch ist mir ans Herz gewachsen und ich freue mich über jeden, der sich traut, der wiederkommt oder vom Leser zum Bekannten oder Freund mutiert. Und das meine ich ernst.
Isabel zum Beispiel, ich war sehr überrascht als sie dieses Jahr wieder auftauchte, war ich doch davon überzeugt, die schüchterne und zurückhaltende Leipzigerin im letzten Jahr auf Ewig verschreckt zu haben. Leser des Spontis-Magazin erinnern sich vielleicht an der Leserbrief, den sie mir geschickt hat und den ich veröffentlichen durfte. Sie tauchte wieder auf, begrüßte mich und las die neueste Ausgabe des Magazins. Ich beobachtete sie aus dem Augenwinkel und speicherte diesen Augenblick. Leider war sie irgendwann verschwunden und ich habe versäumt oder verpeilt sie anständig zu verabschieden.
Verrückt, während ich erst wieder nach Leipzig fahren muss, um die Mönchengladbacher Heike und Lothar zu treffen, begrüße ich mit Janina und Nikita die Gäste mit der weitesten Anreise, denn beiden kommen aus Shanghai um das WGT und uns zu besuchen. Geneigte Leser haben ihre Auslandsreportage bestimmt verschlungen. Janina gesteht mir gleich zum Auftakt, dass sie ein Kamerateam des MDR sie filme möchte, weil sie als deutscher Gothic aus Shanghai schon etwas besonderes ist. Ihre Frage, ob wir etwas dagegen haben, muss ich bejahen, denn die meisten haben sind auf die Medien nicht gut zu sprechen. Janina nimmt es locker und telefoniert mit der Redakteurin, dass sie sich bei der Moritzbastei treffen. Ich habe die Sache als abgehakt betrachtet und sollte mich irren. Aber dazu später mehr.
Die Besucher werden mich wohl als Kontaktfreudig in Erinnerung behalten, doch das ist ein zerbrechliche Eigenschaft. Erstaunlich wie sehr regionale Unterschiede in Sachen Kommunikation und Humor mich aus meiner Sicherheit reißen. Die meisten werden bemerkt haben, dass ich meistens mit Humor auf die Menschen zugehe, blöd nur, wenn der nicht ankommt, weil die lockeren Sprüche, die mir eigentlich zum Brechen des Eises dienen sollen, unverstanden verhallen. Mittlerweile fällt es mir immer ein wenig leichter, weil ich viele der Gäste schon mehrmals getroffen habe. Erstaunlich ist auch, wie völlig gegensätzliche Charaktere sich auf einer Basis begegnen. Grabesmond und Gruftzuckerl beispielsweise sind Lebensfreude pur, während Northern Nephilim und Sabrina H. den eher introvertierten Gegensatz markieren. Und dennoch finden offensichtlich alle Besucher eine gemeinsame Basis und verlassen für ein paar gefühlte Stunden ihren vertrauten Rahmen. Die Introvertierten tauen auf, während die Überschwänglichen nachdenklich werden.
Kathi hat extra für Spontis eine Collage angefertigt, die ich voller Stolz an mich genommen habe. Ich bin schon immer ein bisschen verwirrt, wenn jemand so etwas macht. Was steckt dahinter? Was will er damit bezwecken. Womöglich fällt es mir nicht leicht, die Dinge einfach so zu akzeptieren. Hoffentlich hat Kathi den Zug nicht verpasst, denn weil ich so lange getrödelt habe, das Geschenk würdig zu übernehmen, musste sie zum Bahnhof rennen. Sophia und Konrad sind sogar gleich mit (blauen!) Koffern zum Spontis-Treffen gekommen, denn auch für sie markierte das Treffen das Ende eine schönen WGT. Ra Be und Mone vom Rabenhorst brechen auch gleich nach dem Treffen auf, um zurück in die Heimat zu fahren, hätte ich gewusst, wie gefährlich ihre Heimfahrt werden würde…
Kontraste
Das Treffen war in vollem Gange, da tauchte wie aus dem Nichts ein junges Pärchen auf, die offensichtlich nicht zu einer der schwarzen Szene zugehörigen Subkulturen zählten. Max, in bedruckten Tank-Top und hellen Shorts wirkte nach 4 Tagen, die ich nur unter Grufties verbrachte, wie die Unschuld vom Lande während Lisa, mit einem quietschbunten Regenumhang (!) und einer passenden Sonnenbrille bekleidet, mit viel Phantasie einer wilden Regencape-Fetisch-Splittergruppe zuzuordnen gewesen wäre. Kein Schmuck, keine Ohrring oder Tattoos, keine Nieten, Ketten, Amulette und keine ausgefeilte Frisur – und sie suchten mich! Ich war verwirrt. Wie sich herausstellte, kamen die Beiden von einer Schule aus Leipzig und wollten mit den Leuten vom Spontis-Family, auf die sie durch den Blog-Eintrag zum Treffen aufmerksam wurden, ein Film-Projekt mit dem Namen „Kontraste“ realisieren. Dazu sollte sich Lisa in die Mitte eines Kreises stellen, der aus den anwesenden Besuchern gebildet wurde. Ein quietschgrünes Regencape in einem Kreis aus schwarz gekleideten Menschen. Kontraste eben. Während Lisa sich mit einer kleinen Filmkamera um die eigene Achse drehte, sollten wir uns langsam hinsetzen und dann auch gleich wieder hinstellen. So jedenfalls der Plan.
Ich fragte alle Anwesenden nach ihrem Einverständnis, die sich spontan dazu bereit erklärten und warf den jungen Max in die Runde, um die Idee vorzustellen. Erstaunlich. Als hätte er nie etwas anderes gemacht stellte sich Max der Herausforderung und erklärte allen Anwesenden ihr Film-Projekt. In dem Alter wäre ich wahrscheinlich weggelaufen oder hätte völlig unverständliches Zeug gestottert. Zu meiner Schulzeit habe ich jegliche Situationen vermieden, vor größeren Gruppen zu sprechen, auch auf dem Spontis-Family-Treffen war ich höchstwahrscheinlich nervöser als Max. Ich rede mir jetzt mal ein, dazu gehört für einen echten Gruftie dazu.
Wir setzten den Plan in die Tat um, setzten uns hin und standen auf, während sich eine zunehmend schwindligere Lisa um die eigene Achse drehte. Hoffentlich wird der Ton herausgeschnitten, denn von einigen Sitzplätzen war deutliche Stöhnen zu vernehmen, als es darum ging, die klapprigen Knochen vom Boden zu erheben. Ich habe natürlich am lautesten gestöhnt. Mit Sicherheit.
Das abschließende Gruppenbild ist immer noch eine schöne Erinnerung. Abschließend gab ich Max noch meine E-Mail Adresse, versäumte es aber völlig, nach seinen Kontakt-Daten zu fragen. Wenn das Projekt fertig sei, so versicherte er mir, wollte er mir eine Kopie des Films zukommen lassen. Leider habe ich bist jetzt nichts mehr von Max und Lisa gehört, ich habe die Hoffnung, dass sie diesen Artikel lesen und sich melden.
Komme ich jetzt ins Fernsehen?
Während ich noch fleißig meine E-Mail buchstabierte, näherte sich unbemerkt ein Kamera-Team des MDR unserer Gruppe. Das werden doch nicht die von Janina angekündigten Fernseh-Leute sein? Die Absprache lautete ja, dass sie sich an der Moritzbastei treffen wollten. Tatsächlich. Warum auch immer war die 3-köpfige-Film gekommen um Janina, Nikita und die russischen Freunde auf der Wiese zu filmen. Unter den Anwesenden Besuchern des Spontis-Treffens wurde eifrig getuschelt. „Jetzt hast du den Salat!„, dachte ich bei mir. Die Redakteurin Iris Völlnagel stellte sich bei mir vor und wir sprachen kurz über einen möglichen Ablauf. „Was machst du jetzt?“ schoss es mir durch den Kopf. Ich entschied mich dazu, in die Bresche zu springen und betonte mehrfach, dass keiner der Anwesenden im späteren Film zu sehen sein sollte und bot an, für alle Fragen und eventuelle Aufnahmen mit Janina zur Verfügung zu stehen. Blöd nur, dass Iris mehrfach von meinem Angebot Gebrauch machte.
Zunächst einmal ging es um eine kurze Sequenz mit Janina. „Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus…„, dachte ich bei mir, wollte ich weder Janina ihre filmische Erinnerung an das vielleicht letzte WGT vor einer Schwangerschaft versauen, noch wollte ich eigentlich vor die Kamera, um in einem merkwürdigen Fernsehformat völlig falsch dargestellt zu werden. Dazu kam die permanente Angst einen der anwesenden Gäste zu vergraulen – auch wenn ihr es euch nicht vorstellen könnt, in meinem Kopf herrschte Karussell und Geisterbahn gleichzeitig.
Die Aufzeichnung des Beitrags stelle ich hier ebenfalls zur Diskussion. Ganz so schlimm ist es dann doch nicht gewesen. So weit ich das sehen konnte, ist keiner der Anwesenden Besucher zu sehen und sowieso ist die Sequenz, in der das Family-Treffen im Hintergrund zu sehen ist, ziemlich kurz. Meinen Namen haben sie dann auch noch falsch geschrieben, dass ich dadurch heiße wie ein berühmter amerikanischer Dichter, ist reiner Zufall und hat nichts mit meiner Schreiberei zu tun.
Interessant wurde es eigentlich danach, denn Iris nutze die Gunst der Stunde und führte mit mir ein Interview über das Spontis-Treffen. Warum ich das mache, fragte sie. Ich erklärte von der Virtualität der heutigen Zeit, dass man seine Bekannten und Freunde nur noch über die sozialen Netzwerke zu Gesicht bekommt. Ich finde es einfach schön, den Menschen dann auch tatsächlich zu begegnen, die einen sonst als Daumengroße Bilder den virtuellen Tag begleiten. Ich habe ihr erzählt wie spannend es ist die Leute kennen zulernen, die das ganze Jahr meinen Blog lesen. Wie aus Meinungen in den Kommentaren die Menschen werden, die dahinter stecken. An diesem Tag wird das Internet für mich winzig klein, denn es passt unter einen Baum im Park hinter der Moritzbastei.
Als die Kamera abgeschaltet ist, kommen wir ins Gespräch. Ich äußere meinen Unmut über die Berichterstattung im Fernsehen, wie man bemüht versucht die Szene und das WGT zu zeigen und im Prinzip nur Menschen zeigt, die spektakulär oder extrem aussehen. „Mir ist klar, dass die einfachen und vielleicht „echteren“ Grufties keine Zuschauer bringen, schon gar nicht in einem kurzen Vorabend-Format.“ Jetzt komme ich so richtig in Fahrt, fühle mich herausgefordert und will eine Chance ergreifen für die Sache zu kämpfen, über die ich schon seit Jahren blogge.
„Ich verstehe das irgendwie, schließlich will man Zuschauer generieren„, fahre ich fort, „aber man soll sich bitte nicht anmaßen etwas zu erklären, was nicht erklärt werden will und was seit 30 Jahren daran scheitert sich selbst zu erklären.“ Iris möchte wissen, was man besser machen kann wenn man für das Fernsehen arbeitet. „Stellt die richtigen Fragen!“ sage ich, „lasst die Menschen sprechen und stellt ihre Geschichten vor. Fragt nach dem Grund für einen Besuch des WGT oder für die Farbe Schwarz.“ Leider komme ich nicht daran vorbei mich in Pessimismus zu üben, schließlich bin ich Realist und weiß, das solche Reportage eigentlich niemanden vor die Mattscheibe locken. Mittlerweile komme ich mir schon ziemlich blöd vor und bin mir auch ziemlich sicher, dass meine Anregungen im Nirvana verhallen, doch Iris stellt immer weitere Fragen und reagiert nicht wirklich auf meine Gesprächsbeendigungsangebote. Blöde Höflichkeit. Ich erkläre ihr noch warum ich ein kleines Magazin verteile, seit wann ich blogge und warum ich damit angefangen habe. Nach ein paar Anläufen schaffe ich es dann trotzdem mich loszueisen, ich will endlich zurück zum Spontis-Treffen.
Ich schäme mich immer noch für die möglicherweise unangenehme Situation. Ich habe zwar gleich im Anschluss mit vielen der noch anwesenden Besucher gesprochen um mich zu erklären, bin mir aber wohl nie wirklich sicher, nicht doch jemanden verärgert zu haben. Ich weiß auch nicht, was Iris oder der MDR mit den Aufnahmen macht, sie hat sich zwar während des Gespräches viele Notizen gemacht, aber allein die Tatsache, dass man nicht in der Lage war meinen Namen richtig zu schreiben, stimmt mich dann auch irgendwie wenig zuversichtlich. Vielleicht war das meine notwendige Lektion in Sache Medien: Die wollen zeigen, was andere sehen wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
Letzte Worte
Sprachlosigkeit und eine Portion Überforderung. Wieder einmal habe ich viele neue Menschen kennengelernt, Inspiration getankt und natürlich auch Bestätigung erfahren. Ob wie in 10 Jahren immer noch unter dem Baum hinter der Moritzbastei sitzen? Dieses Spontis-Treffen war voller Höhen und Tiefen, mit Orphi und Frau Vledermaus habe ich noch eine gute Stunde darüber diskutiert, ob es richtig war mit dem Fernsehen zu sprechen. Jens sagte fröhlich: „Soviel wie hier habe ich auf dem ganzen WGT nicht erlebt.“
Jedes Spontis-Treffen war bis jetzt anders, während die Anzahl der Besucher nur leicht variiert, wechseln die Gesichter von Jahr zu Jahr. Sehr merkwürdig und doch irgendwie erstaunlich. Ich habe dieses Jahr viele neue Leser kennengelernt, während einige „Stammleser“ nicht mehr gekommen sind. Womöglich ist es mit dem Blog zu erklären. Man findet Spontis und diskutiert ein- oder zwei Jahre über all die Belange der schwarzen Szene. Irgendwann wiederholen sich jedoch die Themen und die Argumente. Irgendwann sind alle Fragen beantwortet, irgendwann entdeckt man nichts neues mehr. Habe ich mit Spontis eine Aufgabe? Ich will nicht zu sehr ins Nachdenkliche abschweifen, doch woher kommt das? Ich habe viele der Anwesenden gefragt, was sie gerne einmal lesen würden – viele sind „leider“ wunschlos glücklich (blackbat, ich denk an Dich!) oder wissen einfach nicht was ihnen fehlt. Möglicherweise mache ich auch alles richtig, aber das kommt mir bestimmt erst ganz zum Schluss in den Sinn.
Ich merke mehr als deutlich, dass dieser Blog nicht von mir lebt, sondern von Euch, den Lesern. Es sind die stillen Mitleser, die Kommentatoren, die E-Mail Schreiber, die Rückumschlag-Frankierer, die Anklicker und die Besucher des Family Treffens, die Spontis mit Leben füllen. Wenn ich 2008 nicht plötzliche Leute kennengelernt hätte, die das lasen, was ich schrieb, hätte ich schnell wieder aufgehört. Wären 2010 nicht plötzlich Menschen auf der Wiese aufgetaucht, hätte ich mich weiter wie in einem Monolog gefühlt. Ich wünsche mir sehr, dass es immer so weitergeht, vielleicht kann ich Foxxi und Rosa als Stellvertreter der „treuen Seelen“ begrüßen und Menschen wie Gruftzuckerl und Gruftfrosch einfach mal so in den Arm nehmen. Schriftsteller dieser Welt, es entgeht euch was, ganz ehrlich. Werdet Blogger und lernt die Leute kennen, die das lesen, was ihr schreibt. Es gibt nichts schöneres ;-)
Jetzt hab ich Pipi in den Augen… Danke für diesen schönen, emotionalen Rückblick. Ich fühlte mich kurz wieder zu euch in den Park versetzt!
Hey,
ich muss immer noch lächeln wenn ich an das Treffen denke. War wie immer bisher wunderschön und ich konnte die letzte komplett schwarze Runde genießen (leider viel zu kurz! Ich hoff ich hab nächstes Jahr wieder Urlaub über dann kann ich mich Dienstag in Ruhe mit Maria treffen).
Zu den Intentionen ich denke da musst du wirklich lernen einfach nicht zu sehr drüber nachzudenken. Es geht glaube ich nicht nur mir so, dass man einfach auch was zurückgeben will. In meinem Fall, wie an der Agra erwähnt, weil ohne Spontis immer noch ein großer Teil von mir unausgefüllt wäre. Das erste Spontistreffen fühlte sich für mich wie heimkommen an!
Was die Tram angeht ich hab einen Zahn zugelegt und bin noch pünktlich beim Südfriedhof angekommen und hab entspannt die letzten Stunden in Leipzig in mich aufsaugen können!
Freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr.
Gerne wieder, freu mich schon auf das nächste Mal. Danke auch für diese ausführliche Nachbetrachtung mit den vielen Bildern. Herrlich!! Ein Genuss.
Habe im Nachgang von den schlimmen Unwettern in NRW gehört und musste auch an Frau B und Ra Be denken. Habt ihr’s heile nach Hause geschafft, ihr 2? War schön euch kennengelernt zu haben.
Huhu Gruftfrosch, danke der Nachfrage.
Wir haben überlebt, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wir sind mitten im Unwetter gegen 22 Uhr gewesen, in Raum Dortmund, und auf mehreren Autobahnen im Schritt-Tempo Slalom um umgestürzte Bäume und Äste, die auf den Bahnen lagen, gefahren.
Spannenderweise war später zu Hause bei uns (100 km von Dortmund entfernt) nicht mal ein Blatt auf der Straße.
Gestern lief die Sendung Rockpalast zum WGT im MDR. Wer mag kann sich die Sendung in der Mediathek ansehen…
http://web.archive.org/web/20140907133932/http://www.mdr.de/kultur/musik/rockpalast-wgt100.html