Trauer und KI: Wir hör’n uns, wenn ich tot bin!

In der ZDF-Mediathek gibt es eine Dokumentation aus dem Format 37 Grad, die sich mit Trauer und (sogenannter) KI auseinandersetzt. „Mit Verstorbenen chatten, digitale Abbilder für die Ewigkeit erschaffen – neueste Trauertechnologie und KI sollen das möglich machen. Doch wie wirkt das auf die menschliche Seele?“ Über das Thema habe ich mich in dem Artikel „Deathtech: Digitale Trauerkultur gegen das Vergessen?“ bereits auseinandergesetzt, doch durch den Vormarsch sogenannter künstlicher Intelligenz, scheint nun auch eine breitere Masse von Trauernden zu erreichen.

Werden Friedhöfe irgendwann überflüssig?

Friedhöfe sind für vielen Menschen Orte der Trauerbewältigung. Man besucht das Grab eines Verstorbenen, um sich zu erinnern – vielleicht auch zum Verarbeiten, zum Loslassen zum Bewältigen. Die Formen der Trauer sind vielfältig und individuell. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass immer mehr Menschen nach Möglichkeiten der Bewältigung oder des Gedenkens suchen. Gräber werden nicht nur immer teurer und kostspieliger, sondern in Zeiten von Friedwäldern auch zunehmend überflüssig. Wohlmöglich nachhaltig?

Soziologe Matthias Meitzler, der im begleitenden Text zur Dokumentation interviewt wird, meint dazu:

Obwohl Friedhöfe als traditionelle Stätten der Trauerbewältigung und des Gedenkens für viele Menschen weiterhin eine große Bedeutung haben, zeichnet sich seit geraumer Zeit ein Trend zur Delokalisierung ab. Damit sind zum einen die generelle Loslösung von vormals verbindlichen räumlichen Fixierungen und zum anderen ein allgemeiner Relevanzverlust des toten Körpers und dessen Verortung im Kontext von Trauer und Erinnerung gemeint.

Mit Verstorbenen chatten – Ist das gruselig?

In Deutschland ist dieses Thema noch Neuland, das wird auch in der Dokumentation deutlich, doch die Betroffenen zeigen sich offen für das Thema. Auf ganz unterschiedliche Weise. Während die eine wieder versucht, mit ihrer verstorbenen Tochter zu chatten, möchte eine andere Mutter ihrer Tochter ein digitales Vermächtnis hinterlassen, um sie vor dem Gefühl zu schützen, dass sie selbst beim Tod ihres Vaters hatte.

Dianas digitales Abbild soll Tochter Ella auch nach dem Tod der Mutter begleiten.
Dianas digitales Abbild soll Tochter Ella auch nach dem Tod der Mutter begleiten. Ein Klick auf das Bild führt direkt zum Video in der ZDF Mediathek | © ZDF und Roman Hauska.

Ich frage mich gerade, ob man als „Grufti“, der sich gerne mit Tod beschäftigt, der Friedhöfe genießt und sich der Traurigkeit hingibt, anders trauert. Klammern wir uns weniger an Verstorbene, weil wir die Unausweichlichkeit des Sterbens akzeptiert haben? Oder ist es angesichts der Emotionen, die so ein Ereignis oftmals auslöst, völlig irrelevant wie und ob man sich vorbereitet hat?

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Graphiel
Graphiel(@michael)
Vor 3 Monate

Ich kann da jetzt natürlich nur für mich selbst sprechen, aber ich finde die Vorstellung fürchterlich.

Für mich gehört zur Trauerbewältigung klipp und klar auch das loslassen. Sich bewusst zu werden dass ein geliebter Mensch nicht mehr da ist und man ihn doch im Herzen und seinen Gedanken trägt und so auf gewisse Art weiterleben lässt ist für mich ähnlich in Ordnung wie die Hoffnung religiöser Menschen eines Tages im Tode mit den Geliebten widervereint zu werden.

Der Wunsch auch die Stimme und das Antlitz eines Menschen zu konservieren ist selbstverständlich kein neuer und zieht sich durch verschiedene Kulturen, doch einer KI zu befehlen sich wie ein Verstorbener zu verhalten schlägt für mich eben nicht in die selbe Kerbe und ist in meinen Augen einfach nur eine Form von Selbstbetrug. Eine KI ahmt schließlich nur nach, wenn auch manchmal täuschend echt. Sie IST aber kein geliebter Mensch mit eigenen Werten, Gedanken und Gefühlen. Ich finde das hat dann mehr etwas von einem Puppenspieler, der den digitalisierten Körper einer verstorbenen Person so originalgetreu wie möglich schauspielern lässt, sie ist aber keine Fortsetzung des echten Lebens einer verstorbenen Person X.

Während die eine wieder versucht, mit ihrer verstorbenen Tochter zu chatten, möchte eine andere Mutter ihrer Tochter ein digitales Vermächtnis hinterlassen, um sie vor dem Gefühl zu schützen, dass sie selbst beim Tod ihres Vaters hatte.

Hier zieht sich mir gerade innerlich alles zusammen. Das liest sich für mich nach allem, nur nicht nach einer gesunden Trauerbewältigung. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass der Verlust eines geliebten Menschen so schmerzhaft ist, dass man nach jedem Strohhalm greift, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Dennoch erscheint mir der Versuch, diesen Verlust durch eine KI zu kompensieren, problematisch. Ich bin ohnehin absolut kein Freund davon vor negativ empfundenen Emotionen einfach so davon zu laufen. Jede Emotion hat ihren Sinn und sie gehören für mich zum Leben genauso sehr dazu wie die gesellschaftlich positiv besetzten. Sich selbst oder jemand anderen vor so einem Gefühl schützen zu wollen empfinde ich zwar als verständlich, glaube aber nicht dass es wirklich sinnvoll ist um über den faktischen Verlust hinweg zu kommen.

Zumal ich nicht einmal davon überzeugt bin, dass diese KI Lösung dabei überhaupt hilft. Im Inneren weiß man doch selbst, dass man es hier nicht mit dem echten Menschen von damals zu tun hat und spätestens bei einer ersehnten Berührung stößt die KI dann an ihre Grenzen. Das digitale Abbild wird zu einer Art Marionette, die zwar vertraut aussieht und spricht, aber keine echte Seele hat. Wir projizieren unsere Gefühle auf eine bloße Imitation – eine Illusion, die uns am Ende nicht den echten Trost geben kann, den wir uns wünschen.

Bei allem Verständnis und Interesse an den KIs und ihren Entwicklungen, aber hier stoßen wir dann langsam an einen Bereich wo KIs für mich absolut nichts zu suchen haben. Wie gesagt gehört der Tod und das Loslassen für mich zum Leben dazu. Es ist schmerzhaft, ja, aber es hilft, die Realität des Todes zu akzeptieren und den Verstorbenen in unseren Gedanken zu bewahren, ohne ihn künstlich festzuhalten.

Lola
Lola(@lola1997)
Antwort an  Graphiel
Vor 3 Monate

Dem kann ich nur zustimmen. Ich finde es absolut bedenklich, wenn betroffene Menschen nicht los lassen können und mit der KI sich quasi in eine sehr ungesunde Traumwelt zurück ziehen.
Die Welt ist schon voller kaputter und gebrochener Menschen, aber das wird die Situation nur noch schlimmer machen.
Vor allem macht es mir sorgen wenn man es auch noch auf eine Spirituelle weise betrachtet. Nehmen wir mal an es gibt tatsächlich eine unsterbliche Seele und nach dem Tod gehen wir quasi weiter, oder reinkanieren. Ich habe schon oft gelesen, dass Angehörige ihre vor kurzen verstorbenen Verwandten gespürt, oder gesehen haben sollen. Auch bei einigen meiner Verwandten gab es laut deren aussagen so einen Vorfall.
Spirituell betrachtet könnte es dann die Seele des Menschen sein die noch in dieser Welt haftet und dann nach und nach langsam weiter zieht.
Was hat es denn aber für Auswirkungen auf den Verstorbenen selbst, wenn man einfach mal durch eine KI ersetzt wird und der nahestehende angehörige kann einfach nicht los lassen? Kann man denn überhaupt noch mit gesundem gewissen weiter ziehen, oder ist man dann für immer gefangen?
Gewisse Dinge gehören zum Leben einfach dazu und der Tod/ Verfall ist nur einer davon. Man muss manchmal einfach lernen mit gewissen Dingen fertig zu werden, ansonsten macht man sich nur kaputt.
So langsam mache ich mir sorgen, dass wir uns immer mehr zu einer Dystopie, ähnlich wie WAL-E, Tron, Matrix, usw entwickeln.
Der Mensch wird dabei immer abhängiger von der KI und ist selbst irgend wann nicht mehr über lebensfähig…

Maren
Maren(@milk)
Antwort an  Graphiel
Vor 3 Monate

Alles was Graphiel sagt. Das bringt auch meine Gedanken dazu genau auf den Punkt.

John Doe
John Doe(@arno-siess)
Antwort an  Graphiel
Vor 3 Monate

Der Trauer muss man sich stellen, das ist eine Herausforderung, die bewältigt werden will
Sich einen künstlichen Ersatz für die verstorbene Person zu erschaffen konterkariertvdas Ganze.
Einfach nur gruselig…

oskar
oskar (@guest_65641)
Antwort an  Graphiel
Vor 2 Monate

Hey, ich verstehe deinen Kommentar, doch vielleicht wäre es besser die Doku zu schauen bevor zu sagen das die Betroffenen denken sie schreiben wieder mit den Verstorbenen etc. In der Doku sagte Sarah (die Mutter mit der Vertsorbenen Tochter) deutlich das es ihr bewusst ist, dass das nicht ihr Kind ist, weder es noch ersetzen kann. Sie benutzte die KI lediglich um einen Abschied, den sie nicht hatte, zu simulieren (dazu kommt das sie es nur selten nutzt).. Außerdem wurde gesagt das ihr es am Ende half mit der Trauerverarbeitung, was schlussendlich ja am wichtigsten ist.

graveyardqueen
graveyardqueen(@graveyardqueen)
Antwort an  oskar
Vor 2 Monate

Mal meine Sicht dazu…
Es mag bei der Person im Clip funktioniert haben, es gibt ja aber nun nicht nur diese eine Trauernde und sie kann und sollte man schon gar nicht als stellvertretende für alle nehmen.
Ist doch nicht jeder Mensch in seinem Wesen gleich.

oskar
oskar (@guest_65647)
Antwort an  graveyardqueen
Vor 2 Monate

Das meine ich auch gar nicht. Ich fand nur die Aussage das das nicht gesund sei etc unpassend. Keiner ist gleich und jeder reagiert anders darauf, das ist mir mehr als bewusst. Ich wollte das einfach nur sagen, damit einigermaßen klar ist das es bei der Mutter in der Doku anders, als viele hier in den Kommentaren schreiben, ablief.

Graphiel
Graphiel(@michael)
Antwort an  oskar
Vor 2 Monate

Wie ich geschrieben habe ist das für mich nicht allein aufgrund des Umstandes zu kritisieren, dass hier ein Leben vorgegaukelt wird, welches nicht mehr existiert. Der zweite Grund meiner Kritik bezieht sich auf dem Davonlaufen vor der Realität: Die letzte Botschaft, das letzte Gespräch, die überaus wichtigen Worte die man seinem Liebsten noch gern gesagt hätte kennen sicherlich viele. Dennoch gehört es für mich eben auch zur Trauerbewältigung sich darüber bewusst zu werden, dass diese Worte ungehört bleiben. Zumindest wenn man nicht an eine Existenz nach dem Tod glaubt. Glaubt man daran, so empfinde ich es gar noch perfider, denn man richtet diese letzten Worte ja nicht an die Person die man in seinem Herzen trägt, sondern an die Simulation selbiger.

Im übrigen habe ich das Video vor dem Verfassen meines ursprünglichen Kommentars gesehen und es hat daher lediglich meine Haltung bestärkt. Für die meisten läuft es auf einen Selbstbetrug hinaus, welcher das Loslassen in meinen Augen eher erschwert als es zu erleichtern und selbst bei Sarah gab es dafür bereits Anzeichen. Sonst hätte ihr auch ein einmaliger Gebrauch genügen dürfen. Aber wie du ja auch feststellst „nutzt sie die KI nur selten“, was klar auf einen mehrmaligen Gebrauch hindeutet. Doch selbst wenn wir für den Moment mal davon ausgehen, dass es der Sarah tatsächlich geholfen hat, so ist sie keineswegs repräsentativ.

oskar
oskar (@guest_65701)
Antwort an  Graphiel
Vor 2 Monate

Nun muss man trotzdem sich bewusst sein das Sarah es bewusst war das sie nicht mit ihrer Tochter schrieb, und dadurch das der Tod ein Suizid war der dazu sehr unvorhersehbar war ist es doch gut das sie wenigstens kurz das Gefühl hatte die letzten Worte nochmal loszuwerden, die sie ihrer Tochter nicht mehr sagen konnte. Die Gefahr ist natürlich beständig das im generellen die Nutzung mit KI zu einem Realitätsverlust führen kann, jedoch war das bei Sarah nicht der Fall. Das war eigentlich das was ich sagen wollte. Ich verstehe deine Ansicht das KI mehr schädigend in solchen Situation sein kann als helfen, aber Trauer ist für jeden anders. Jeder sollte sich der Risiken bewusst sein wenn sie sich dazu entscheiden solch ein Gespräch mit einem Toten zu ‚imitieren‘.

graveyardqueen
graveyardqueen(@graveyardqueen)
Vor 3 Monate

Möglich, dass es Menschen gibt, denen das Hilft, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Art der Trauerbewältigung den meisten Menschen gut tut. Für viele stellt der Tag der Beerdigung auch gleichzeitig eine Art Abschluss dar. Wenn man immer wieder mit dieser Täuschung, der KI konfrontiert wird, reißt doch immer wieder eine Wunde auf 🤔. Man quält sich doch selber. Vorallem frage ich mich, was das mit der Psyche macht? Kann doch nicht gesund sein. Ich sehe da die Gefahr darin, dass der ein oder andere Mensch, den Bezug zur Realität verliert. Vorallem könnte ich mir vorstellen, dass man irgendwann mehr will, sprich den Menschen nicht nur hören und sehen, sondern auch fühlen und spüren.
Ich stehe dieser Sache skeptisch gegenüber. Für mich wäre das wohl auch nichts. Klar wäre es schön Mal wieder die Stimmen meiner Oma und meinem Opa zu hören, weil die geraten mit jedem Todestag mehr, in Vergessenheit, aber mir reichen die Bilder in meiner Wohnung und das Grab auf dem Friedhof.

Schwefel
Schwefel(@schwefel)
Vor 3 Monate

Es gibt auch eine gar nicht mal schlechte „Black Mirror“-Folge, in der eine Frau das digitale Bewusstsein ihres verstorbenen Mannes in eine Art Roboter-Klon von ihm einsetzen lässt. Unterschwellig sehr bedrückend, da es irgendwann keinen Unterschied mehr für sie gibt und sie bis zum Plot-Twist glücklich mit ihrem Ehemann-Klon Filmabende veranstaltet. Sehr ungemütliche Gefühle kommen da hoch. „Menschlichkeit“ mit Variablen und Formeln ausrechnen wird ja wohl auch niemals möglich sein, immer nur Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlich hätte sich Person X so verhalten und so geschrieben, so geantwortet. Puh. Alles was bleibt, sind Erinnerungen, die sind wenigstens echt. Und das sehe ich am kritischsten; warum in Zukunft noch auf Friedhöfen in Erinnerungen schwelgen wenn man eine Ableitung der Person jederzeit zur Hand hat, wenn etwas sehr ähnliches noch verfügbar ist. Sogar angerufen werden kann und die reale Stimme dann antwortet. Schwierig.

Wiener Blut
Wiener Blut (@guest_65612)
Vor 3 Monate

Hey, als Kommunalpolitiker muss ich sagen: Die Friedhöfe sind schon überflüssig, bzw viel zu groß. Wer will aktuell schon über Generationen ein Familiengrab kratzen. Urne… Friedwald, See etc sind total in. Wir werden also die ungenutzen Flächen, die auch keine Einnahmen generieren, neu nutzen müssen als Park, Natur etc.
Zur KI: Wir sehen verstorbene Schauspieler, Diktatoren etc ja auch lange nachdem sie zu Moder wurden in verschiedenen Medien. Warum nicht Tante Erna oder Dackel Waldi. Und ja, dass darf man befremdlich finden und ablehnen für sich selber. Ein digitales Vermächtnis kann man ausschlagen bzw nicht nutzen und fertig.

Gothyyy
Gothyyy (@guest_65617)
Vor 3 Monate

Für mich wäre es sehr schade wenn es keine Friedhöfe mehr gäbe, sie sind auch ästhetisch und ein Ort der Ruhe. In meinen Augen nicht nur für die Toten, ich selbst gehe sehr gerne über unseren örtlichen Friedhof spazieren da er auch wie ein Park aufgebaut ist, dort befinden sich auch Bänke und ein Brunnen wo man rasten kann. Das es das nicht mehr geben könnte eines Tages stimmt mich eher traurig. Und diese Trauerzeremonie auf dem Friedhof macht in dem man den verstorbenen begräbt, eine Rede hält und sich anschließend sich beim Schmaus über die Person unterhält und in Erinnerungen schwelgt, ich finde das hilft (also nur meine persönliche Ansicht) viel mehr zur Trauerbewältigung.

Blackangel
Blackangel (@guest_65703)
Antwort an  Gothyyy
Vor 2 Monate

ja das sehe ich genauso, ich persönlich lehne jegliches KI zeugs strikt ab, denn sowas kann auch für andere zwecke missbraucht und gefährlich werden möchte aber nicht näher ins detail gehen, man muss es auch mal kritisch sehen bzw hinterfragen.

Phoenix
Phoenix(@phoenix75)
Antwort an  Blackangel
Vor 2 Monate

man muss es auch mal kritisch sehen bzw hinterfragen.

Sehr gut. Und oftmals beschleicht mich das Gefühl, dass dies gerade innerhalb der Szene fast garnicht mehr gemacht wird. Da wird irgendwie alles durchgewunken, verharmlost, schön geredet oder ach so tolerant getan oder um es anders auszudrücken, man ignoriert stets die negativen Aspekte. Irgendwie, war das früher mal anders, dünkt mich. ;)

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