Vom brasilianischen Anomatorio kommt ein Stop-Motion Film erster und schwarzer Güteklasse, in der Mutation, Transformation und Entwicklung zu einer neuen Spezies sich die Hand reichen um zu einer neuen tragischen Kreatur zu werden. Was der Film visuell zu bieten hat, ist in etwa das, was man wohl als „sachliche Ästhetik der schwarzen Szene“ bezeichnen würde, vorausgesetzt man würde gefragt. Und in der Tat ist auch mir bei so mancher Vision des Künstlers das Herz aufgegangen, seine Anleihen an Tim Burton verleihen Neomorphus ein schaurig schönen Charakter.
Transformation trough mutations stages. Evolution as a function gain is called neo-morphic. Imaginary creatures adapt into an Ecosystem and the transformation of these habitats for these creatures generates a fantastic cycle. The mutation symbolism is part of Animatorio experiences in its trajectory, changing places, finding a new spectrum, a new phase, evolving.
Wer einen Blick hinter die Kulissen wagen möchte, kann sich auch ein Making Of dazu ansehen, doch die Gefahr seine eigene Phantasie zu entmystifizieren ist groß und daher nur bedingt empfehlenswert. (via KFMW)
Wundervoller Kurzfilm ;)