„Also ich glaube, es ist eine Lebenseinstellung für einige Menschen und sicherlich auch für mich, als ich mich so anzog. In meinen Zeiten als Jugendlicher fühlte ich mich dadurch definiert und es war mehr für mich als nur so angezogen zu sein. Ich glaube ich habe alle möglichen Kulturen erforscht die sich mit dunkleren Themen, wie der Sterblichkeit, beschäftigten. Vom lesen existenzialistischer Autoren bis hin zu Zombie Filmen und B-Movie Horror. Ich glaube, ich fühlte die ganze Lebenseinstellung losgelöst von der Musik und den Klamotten.“ (Bild: Melissa (1984), Text: Melissa in eine Interview mit spontis.de)
Entweder man hat oder man hat nicht und dann gibt es für beides Gründe. Vielleicht ist es auch mehr ein LebensGEFÜHL statt einer Einstellung…?
Lebensgefühl finde ich auch am passendsten und sie zeigt doch, dass es nicht nur Mode-Wochenend-Fasching ist
Lebensgefühl trifft es nicht. Befragt mal das Netz oder den Duden.
LebensSTIL schon eher. Und dann ist es sicher nicht nur einer. Das sähe nämlich etwas eintönig aus. Das Ganze ist doch aber recht facettenreich, würde ich meinen. ;)
Ich frage mich unterdessen, warum obige Melissa dieses Outfit übernahm, das doch eindeutig einen Bezug zur Musik herstellt. Allein eine Lebenseinstellung bietet doch keinen Anlass, sich so zu kleiden oder die Haare zu stylen. So einfach isses eben doch nicht.
@Death Disco: Wenn man sich die Definition anschaut beim Duden und woanders, so hast Du recht und es kann kein Lebensgefühl sein.
Ich bevorzuge auch den Begriff „Lebensstil“. Dass er sehr unterschiedlich und facettenreich ist innerhalb der schwarzen Szene, davon gehe ich aus – genauso gut wie es vllt. einige Gemeinsamkeiten gibt.