Als der Vampir nach einer blutrünstigen Tour nach Hause kommt, schlägt ihm die Kinnlade herunter. „Wie sieht es denn hier aus?“ Aus dem Augenwinkel sieht er noch die Fledermaus in eine dunkle Ecke huschen, der Werwolf kriecht unter den Küchentisch und die Grableuchte löscht hastig ihr Licht. Die gruselige Behausung ist fast schon eklig sauber, keine Spinnweben zieren die Wände, die blutigen Spritzer sind fein säuberlich entfernt und die Fenster sind nach 220 Jahren wieder einmal durchsichtig. „Wer war das?“ schimpft der Vampir außer sich. „Alana Abendroth war da und fand es fies bei uns…“, flüstert der Werwolf unter dem Tisch, „…da haben wir hald saubergemacht.“ Der Vampir legt sich erst mal eine Runde hin, den Saustall bringt er erst wieder im Juli in Ordnung.