Für Tanzfledermaus steht dieser Gothic Friday im Zeichen der Misanthropie, über die Schopenhauer schon so treffend schrieb: „So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“ Lest, welche Fehler Sie verabscheut und ihr Misstrauen stetig wachsen lassen.
Mein Menschenbild war eigentlich noch nie das allerbeste, aber aktuell befinde ich mich wohl in einer sehr misanthropischen Phase, ausgelöst durch ein paar sehr unschöne Erfahrungen im – vermeintlichen Freundeskreis. Begannen meine schlechten Erfahrungen in der Kindheit (von den Mitschülern in der Grundschule gedisst, in der Mittelstufe ignoriert, in der Oberstufe zwar akzeptiert, aber doch nur mit wenig engeren Kontakten), so kamen in den späteren Jahren immer wieder zum Teil schwere Enttäuschungen und Verletzungen hinzu. Inzwischen zähle ich nur noch sehr wenig Menschen aus meinem Umfeld als Freunde oder generell vertrauenswürdig. Ich habe auch nur noch wenig Lust, neue Menschen kennen zu lernen. Und auch langjährige Freunde und Bekannte entpuppten sich oft als falsch und respektlos.
Allgemein empfinde ich Menschen – bis auf wenige Ausnahmen – als egoistisch, rücksichtslos, gedankenlos, oberflächlich. Ich will mich nicht von Fehlern oder Macken freisprechen, auch schaffe ich es nicht immer, mich so zu verhalten, wie ich es gerne würde. Dennoch versuche ich mein Umfeld im Großen und Ganzen so zu behandeln, wie ich selbst gerne behandelt werden würde. Andererseits habe ich die Nase voll von der Ellenbogengesellschaft und alltägliche erlebten Rücksichtslosigkeit und mache da auch durchaus mal den Mund auf.
Soll heißen, ich spreche rücksichtslose Menschen auf Ihr Verhalten an. Egal, wie freundlich man dabei ist, meist ist die Reaktion darauf Beleidigung. Doch wenn niemand etwas sagt, ändert sich auch nichts, und wenn letztlich ein Gedankenanstoß erfolgt, ist es das wert. Darüber hinaus engagiere ich mich nicht weiter, zumindest besuche ich keine Demos, weil ich nicht das Gefühl habe, das das überhaupt etwas nützt bzw. von der Politik wahrgenommen wird.
Die Schwarze Szene empfinde ich mittlerweile als genauso durchwachsen wie die übrige Menschheit. Zwar halten sich hier viele für etwas Besseres, aber auch hier finden sich viele Egomanen, Heuchler, Rücksichtslose. Die Schnittmenge, die ich mal empfand, ist sehr klein geworden. Ich fühle mich immer noch wie damals, als ich in die Szene kam und liebe nach wie vor die Musik und den Look, aber ich finde keine emotionale und kulturelle “Heimat” mehr in den Menschen. Meine schwarze Kleidung war auch nie bewusster Ausdruck von Rebellion oder Provokation, sondern entsprach einfach meinem Sinn für Ästhetik. Vielleicht ist es ja ein unbewusster Protest-Look, da man ja irgendwie doch sein Inneres zum Ausdruck bringt, wie man sich kleidet und gibt… Auffallen wollte ich jedenfalls nie.
Typisch für die Szene?
Ich denke nicht, dass meine Ansichten szenespezifisch sind, dazu kenne ich zu viele “normale” Leute, die ähnlich empfinden. Die die zunehmende Kälte, Rücksichtslosigkeit, Verrohung und Oberflächlichkeit der Menschen beklagen. Wir werden immer mehr zu Einzelkämpfern. Das zeigt sich ja auch schon in den vielen Single-Haushalten, Kurzzeit-Beziehung oder den vielen zerbrochenen Familien. Probleme werden nicht mehr angegangen und Lösungen gesucht, sondern der andere Mensch einfach fallen gelassen, ausgetauscht oder der soziale Rückzug angetreten. Alles wechselt schnell, Trends, Moden, Ansichten… Neben der finanziellen Unsicherheit durch unsichere Jobs und miese Bezahlung sorgen instabile Freund- und Partnerschaften dafür, dass man nicht mehr “ankommt”, Sicherheit empfindet. Freundschaften werden zum Teil immer oberflächlicher – sei es durch den Ersatz-Kontakt über Facebook etc. oder durch immer selteneren realen Kontakt. Wer verabredet sich denn heute noch richtig?
Selbst wer in derselben Stadt wohnt, ist oft viel zu beschäftigt für soziale Kontakte. Smartphones und soziale Netzwerke gaukeln einem vieles vor. Aber reale Gespräche, ob Telefonate oder Treffen, können sie nicht ersetzen und man entfremdet sich… Beziehungen und Freundschaften werden manchmal per SMS beendet oder einer der beiden taucht einfach ab, ohne ein klärendes Gespräch oder dem anderen die Möglichkeit zu geben, an der Situation etwas zu ändern. Und wer dann versucht, sich um den Erhalt soziale Kontakte oder die Klärung von Problemen zu kümmern, wird als lästig empfunden… Alles nicht schön, aber vermutlich wird es sich auch nicht ändern. Da hilft nur, sich ein dickes Fell oder einen inneren Panzer zuzulegen. Da ich ein sensibler, emotionaler Mensch bin, trifft mich das alles vermutlich stärker als andere. Welchen Weg ich zukünftig gehe, weiß ich noch nicht.
Grufti seit 1989. Umkreist in unregelmäßigen Bahnen das Berliner Szeneleben - inzwischen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Tauscht sich gerne über das Gestern und Heute aus. Stromert liebend gern mit ihrer Kamera in und um Berlin herum und hält fest, was ihrem Gefühl von Ästhetik am Nächsten kommt.
Hm. Ein sehr interessanter Artikel, das meiste, was du ansprichst, kann ich einfach nur so unterschreiben. Wobei ich es in der Schule ähnlich hatte wie du, nur dass ich jetzt nicht wüsste, in einer Klassenstufe je wirklich gedisst worden zu sein. Ab und an mal gehänselt ja, aber wirklich übles gabs da nie. Das hat ein Trio halbstarker Gymnasiasten im Schulbus übernommen, über Jahre hinweg(Mobbing). Und dann noch das ständige Gedisse durch den Stiefvater noch dazu. Sowas hat einem schon in jungen Jahren ein eher schlechtes Menschenbild verpasst und dafür gesorgt, dass ich mich andren gegenüber oftmals nur langsam, nur ein Stück weit oder eben gar nicht öffne. Dass das Probleme bringt ist klar, merke ich jetzt zur Zeit wieder stärker.
Und wenn man eben eher emotional veranlagt ist, sich vieles zu Herzen nimmt, was entweder nicht so schlimm ist(eigentlich), oder einen nicht mal betrifft… Tja, dann muss man sich wirklich ein dickes Fell zulegen. Könnte ich echt gut gebrauchen.
Zu Demos: zu deinen Gedanken dazu möchte ich noch etwas anderes einwerfen. Ich habe oftmals den Eindruck, dass viele Demos nur GEGEN etwas sind und eher weniger alternative Lösungen anbieten.
Ich muss hier leider auch sagen dass, mir sehr vieles aus denn Beitrag nur zu gut bekannt ist. Einen Gesellschaftlichen Ausschluss, oder auch einfach nur Mobbing habe ich schon früh in der Grundschule erfahren müssen. Bin zwar nie direkt Opfer von Mobbing geworden, aber bedingt dadurch dass ich immer mit denn “Außenseitern“ befreundet wahr, habe ich dann doch viel mit ab bekommen. Gerade als emotionaler Mensch hat man es erst recht schwer mit der Ellenbogen Gesellschaft zurecht zu kommen. Und wie Tanzfledermaus geschrieben hat, Probleme werden immer weniger gelöst, lieber geht man diesen einfach aus denn Weg weils oftmals leichter erscheint. Daher gehts mir eigentlich auch so, dass man die Lust verliert neue Bekannschaften zu machen, lieber bei denn bleibt was man hat. Man bleibt einfach lieber mehr unter sich.
Die wenigen Freundschaften die Ich habe, pflege Ich auch lieber mit persöhnlichen Kontakten, von Facebook und Co. halte ich gar nicht’s, weil wie schon gesagt der nahe Bezug irgendwan flöten geht. Wenn schon Fernfreundschaften dann lieber Telefonate, oder gemeinsame Treffen und die müssen nicht immer was super tolles sein es recht auch einfach mal gemeinsam auf denn Sofa zu gammeln, und Pizza zu essen.
Wow das könnte von mir geschrieben sein. Mir gehts genauso und darum ist mein handy nur ein Telefon und ab und zu sms falls Mensch sich wo nicht findet.Ich lese in der Bahn lieber ein Buch als irgendwo im Internet unterwegs zu sein. Mein PC ja ich hab noch den großen ollen Kasten,ist meistens nur Abends an. Die Welt da draußen ist mir ein Graus mit dem Großteil der Menschen. Die Welt ist laut,stinkig und hektisch. Doch ich lasse es mir nicht nehmen freundlich zu sein und bekomme Freundlichkeit oder Erstaunen zurück ;) Aber von Freunden enttäuscht werden habe ich auch gerade durch. Doch wo zwei gehen kommt ein neuer Mensch der länger bleibt. Aber wie heißt es doch: Seit ich den Menschen kenne liebe ich das Tier. Auf jeden Fall ein Super Beitrag :D
Wow, ich bin überrascht und erfreut, dass ich mit meinen Gedanken auch anderen aus der Seele gesprochen habe!
…Größtenteils auch auf meiner Seite.
Aus diesem Grund habe ich wohl bei diesen Menschen größtenteils resigniert. Das meinte ich auch in meinem Beitrag, wo ich sinngemäß schrieb, dass ich nur da in Gespräche kommen würde, wo es sich lohnte.
Das ist dann natürlich die andere Seite, die in mir zerrt während ich schweigem und mir sagt, ich solle trotzdem mein Mundwerk aufmachen.
Meine Erfahrung mit der rabiaten Art uneinsichtiger Menschen ist, dass man ihnen selbst mir Argumenten nicht beikommen kann. Und das ist es unter anderem, was mich so massiv aufregt: Diese Ignoranz.
Da frage ich doch einfach mal nach: Wie waren die Menschen zu deiner Anfangszeit denn drauf, was verband sie neben Musik und Optik? Auf welcher Grundlage beruhte das „Heimatgefühl“? Gab es vielleicht mehr Gemeinsamkeiten aufgrund der Tatsache, dass es damals alles nicht so verschwommen, uneindeutig und überlaufen war?
Hey Svartur, ich versuch mal, auf Deine Frage einzugehen, was damals anders war. Ob es einfach daran lag, dass wir alle jünger waren und weniger von Alltag/Familie eingebunden, oder ob es wirklich mehr an einem wirklichen Szene-Zusammenhalt lag, kann ich aber nicht beantworten. Und in der heutigen Szene bewege ich mich nur noch selten, denn auch auf ein bekanntes Gesicht zu treffen, löst bei mir inzwischen nicht mehr immer nur Freude aus. Es ist dann eher so, dass ich mich schon freue, den oder diejenigen zu sehen, wir uns dann aber meist nach einem mehr oder weniger freudigen „Hallo“ nur noch wenig zu sagen haben. Und das macht mich dann traurig. Nichts ist schlimmer, als sich trotz Menschen ringsherum, die man kennt, einsam und verloren zu fühlen – weil die scheinbare Basis weggebrochen ist.
Was war einmal die Basis? Sicher eine ganze Menge Gemeinsamkeiten. Ob Interessen, Themen jeglicher Coleur, Musik, ähnlicher Sinn für Ästhetik und eben auch das Gefühl, inmitten einer grauen Masse ein paar ebenso dunkelbunte „Farbtupfer“ gefunden zu haben, die ähnlich denken, fühlen und handeln. Lichtblicke im Dunklen, wenn man es so nennen will. Wir haben uns für ähnliche oder gleiche Dinge begeistert oder uns darüber aufgeregt. Gab es eine szenige Veranstaltung, war man dort und traf dort auch die anderen und auch in der Freizeit stand man in regelmäßigem Kontakt, zumindest telefonisch. Es gab gemeinsame Aktivitäten, echte, und nicht nur losen Kontakt alle paar Monate bis Jahre, oder nur noch über’s Internet. Man wollte sich gerne treffen, etwas unternehmen und suchte gezielt die Gemeinsamkeit. Freunde waren eine Art Ersatz- bzw. Wahlfamilie.
Auch wenn es auf Verantstaltungen natürlich auch Grüppchen gab, die sich untereinander nicht grün waren und auch gelästert wurde, so kannte man die meisten doch zumindest vom Sehen, es war halbwegs überschaubar und dadurch weniger anonym und egal. Allein dadurch, dass man immer wieder auf dieselben Leute stieß, kam man mit einigen irgendwann mal ins Gespräch oder hatte zumindest das Gefühl, sich in vertrautem Terrain zu bewegen. Das ist heute bei einer z.T. unüberschaubaren Masse Szenegängern und Veranstaltungen unterschiedlicher Ausrichtung nicht mehr so leicht, zumindest empfinde ich es in Berlin so. Ich kann auf eine Party gehen und treffe dort nicht ein einziges vertrautes Gesicht an. Das ist dann ein Gefühl der Vertrautheit, das verloren geht. Und es kommt auch nicht mehr dazu, dass ich mit fremden Leuten ins Gespräch gerate, obwohl ich mit den Jahren etwas selbstsicherer und mutiger geworden bin. Leider bin ich zugleich jedoch auch vorsichtiger und misstrauischer geworden, obwohl ich schon versuche, nicht vorab zu pessimistisch zu sein. Es gab eben leider ein paar sehr unschöne Erfahrungen mit Leuten, die mich lange hintergangen haben oder unehrlich waren. Nicht nur in der Szene, aber eben auch hier, weil ein Großteil meines Freundes- und Bekanntenkreises in ihr verwurzelt ist/war.
Auch in früheren Jahren hatte ich schon die eine oder andere Ent-Täuschung erlebt, dennoch waren es Einzelfälle und es gab genug Zusammenhalt mit den übrigen, um mich aufzufangen. Inzwischen ist es so, dass ich nicht mehr das Gefühl habe, dass sich viele Leute neben ihrem Alltag und ihren eigenen Interessen noch für andere interessieren. Sie haben ihren Freundeskreis so zusammengefahren, dass sie es gerade noch hinbekommen, manche einmal im Jahr zu treffen oder halten nur noch über Telefon und Facebook etc. Kontakt. Gemeinsame Treffen oder Ausgehen sind selten. Wenn man sich dann doch mal sieht, wird versucht, in ein, zwei Stunden all das an Intensität und Gesprächen nachzuholen, was sich lange aufgestaut hat – oder man merkt, dass man sich fremd geworden ist und mühsam das Gespräch in Gang halten muss.
Schlimm ist es auch, wenn man von vermeintlichen Freunden vorrangig als seelischer Mülleimer oder Blitzableiter benutzt wird. Für mich ist es selbstverständlich, für meine Freunde da zu sein, ihnen zuzuhören und ich versuche zu helfen oder Rat zu geben, wenn ich das kann. Das ist in den letzten Jahren leider sehr oft ausgenutzt worden und das ist sehr bitter. Entweder melden sich Leute nur (noch), wenn oder solange es ihnen schlecht geht, sie einsam sind oder gerade keine andere interessante Person in ihr Leben rückt. Und sobald sie wieder auf den Beinen oder neu liiert sind, höre ich (eine Weile lang) nichts mehr von ihnen. Umgekehrt sind nur wenige für einen da, wenn man sie wirklich braucht. Als ich Anfang des Jahres im Krankenhaus lag, haben viele groß angekündigt, mich dann oder später zu Hause zu besuchen. Es kamen dann nur zwei wirklich liebe Freunde ins Krankenhaus. Von den anderen habe ich wochenlang nichts mehr gehört, manchmal erst auf eigene Nachfrage. Die meisten waren einfach „zu beschäftigt“. Nicht mal für einen Anruf oder eine SMS reichte ihre Zeit….
Erst kürzlich gab es einen unschönen Bruch mit einer alten Freundin, die ich seit Mitte der 90er kenne, obwohl wir uns die letzten 4,5 Jahre aus den Augen verloren hatten. Ich hatte sie an ihrem neuen Wohnort besucht, zu dem sie mich zum zweiten Mal in diesem Jahr eingeladen hatte und während meines Besuchs dort plante sie sogar noch weitere Treffen mit mir. Doch dazu wird es nicht mehr kommen.
Nachdem wir fast zwei Tage lang viele Gespräche geführt hatten, ich sie vieles gefragt habe und auch auf ihre Erzählungen näher eingegangen war, warf sie mir aus heiterem Himmel an den Kopf, ich würde ihr nicht zuhören und es würde mich auch nicht interessieren (und das hätte es angeblich auch noch nie getan), was sie mir erzählt. Das hat mich unglaublich getroffen und verletzt und ich bin fassungslos, wie bitteschön so ein Eindruck entstanden sein soll! Ich kann es mir absolut nicht erklären. Dazu muss ich sagen, dass ich von den Leuten, die mir nahestehen, genau das Gegenteil zu hören bekam, nämlich dass ich gut zuhören und mitfühlen kann.
Auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass dieser Vorwurf gerechtgertigt ist, so hat er mich ungemein verletzt. Vermutlich gerade deshalb.
Selbige Freundin war es auch, die mir erzählte, es gäbe einen Haufen Leute, die sich mir gegenüber als Freunde ausgegeben hätten, aber hinterrücks gemein über mich reden würden. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber es hat mich sehr verunsichert. Das alles zusammen, einige Erfahrungen der letzten Jahre in Verbindung mit diesem Wochenendbesuch, haben mich an diesen Punkt gebracht, dass ich kein großes Vertrauen mehr in Menschen habe.
Werte Tanfledermaus, vorweg: Ich kann deine Verbitterung gut nachvollziehen, habe selbst Ähnliches erlebt, gerade was die Einseitigkeit vermeintlicher Freundschaften angeht, und radikal meine Konsequenzen gezogen. Ich wünsche dir sehr, dass du wieder Hoffnung und Menschen findest, welche dein Vertrauen verdient haben und dich schätzen.
Ich habe beim Lesen deiner Worte zudem festgestellt, dass es eigentlich heute in meiner Ecke (Tübingen) nicht viel anders ist, als du es damals im Berliner Raum erlebt hast.
Es gibt zwar nur Wenige, mit denen ich aufgrund gemeinsamer Merkmale und Interessen verbunden bin, aber das grobe Miteinander der hiesigen Schwarzen auf entsprechenden Treffen ist hier (mit Ausnahme der üblichen Querelen) eigentlich ganz entspannt und nicht unfreundlich, was wiederum für allgemein für eine Art „Heimatgefühl“ sorgt. Vermutlich liegt das in der relativ geringen Anzahl an Individuen begründet, wo irgendwann jeder jeden irgendwo mal gesehen hat…