Was mich an der Szene extrem stört, ist die Tatsache (!), dass es keine echten Künstler mehr gibt, die den „Underground“ mit Leben und Gefühl füllen. Bands, die eine Alternative bieten zum Mainstream, etwas ausstrahlen und etwas aussagen. Authentische Musiker und Sänger? Fehlanzeige! Es gibt doch fast nur noch Möchtegerns, die ihren Senf schwarz anpinseln und als „Gothic“ verkaufen, oder talentfreie Musiker und Sänger, die zwar versuchen, etwas beizusteuern, aber doch irgendwie nix Halbes und nix Ganzes auf die Reihe bekommen. Die alten Bands schießen einen Song nach dem anderen raus, um bloß noch alles mitzunehmen, was geht. Gleichzeitig will natürlich jede neue Band, niemandem wehtun, damit eine möglichst breite Zielgruppe angesprochen wird. Es könnte ja der Durchbruch lauern. Man hat schon Pferde kotzen und den Grafen vor einem riesengroßen Publikum spielen sehen.
Bevor hier jetzt was falsch verstanden wird: Ich bin absolut dafür, dass Künstler von ihrer Kunst leben können. „The Cure“ und „Depeche Mode“ können das auch. Aber ERST kommt die Kunst (kommt von Können) und dann der Rest. Wer kein Künstler ist und nix zu sagen hat, wird niemals einer werden, auch nicht, wenn er gerne würde und wenn das ja heute dank Internet alles so einfach ist mit dem breiten Publikum. Und sorry, es ist nicht jeder, der eine Gitarre halten kann, ein Musiker. Und es ist nicht jeder, der ein Mikro halten kann, ein Sänger. Auch nicht, wenn er toll aussieht, halbnackte Hüpfdohlen auf die Bühne holt oder sich mit mystischen Symbolen schmückt. Echte Kunst ist nicht zu casten und nicht zu erzwingen. Genau das unterscheidet sie vom Mainstream.
Der Mangel an echten Künstlern hat natürlich auch einen Mangel an echten Gruftis zur Folge. Wenn hier irgendjemand die ganzen „Szenefremden“ in die Szene geholt hat, dann ja wohl die „szenefremden“ Bands. Man kann vielleicht EINE Band mit S/M-Show, die davon überzeugt ist, die Szene erfunden zu haben, auf einem Festival ignorieren (Jaja, es gibt sie schon ewig, aber das macht es nicht besser!). Man kann ein paar Möchtegerns mit albernen Texten und Unzunzunzunz-Klängen links liegen lassen, aber die Leute, die diesen Möchtegern-Szene-Bands auf die Festivals folgen, die kann man in ihrer Summe nicht mehr ignorieren. Wenn sich die Künstler an Peinlichkeiten übertreffen, tut es das Publikum auch. Ist doch klar.
Heraus kommt ein Mischmasch an Oberflächlichkeit und Szenefremdheit, der einem Grufti jedes Festival und jede Party versaut. Und neeee…. Das war früher NICHT auch so. Früher ist aus der Kunst eine Szene entstanden – nicht geplant und aus Versehen. Wer sich dort einfand, war auf der gleichen Wellenlänge. Heute setzt man sich ins ausgefledderte Nest und versucht, sich ein paar Küken einzufangen, die ein Publikum bilden. Ob die Schwarz sind oder Pink oder Braun spielt keine Rolle mehr.
Und die Moral von der Geschicht?
„Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen.“, Oscar Wilde
„Ohne Kunst, keine Stimmung!“ , Orphi
Hmmm… ich finde die These (denn als Tatsache würde ich es nicht sehen), es gäbe gar keine echten Künstler mehr, reichlich gewagt wenn nicht sogar unfair. Hättest du nur Deinen persönlichen Eindruck als einen solchen geschildert, wäre es ja okay. Aber es als Tastache – mit Ausrufezeichen – darzustellen, dürfte einigen Künstlern und Bands bitteres Unrecht tun…
Mich stört es auch, dass heutzutage so viel Schrott, der eigentlich kaum wenn nicht gar nicht etwas mit der Szene zu tun hat, dazugerechnet wird. Aber das sind doch längst nicht alle Bands. Vor allem abseits des Mainstreams gibt es doch noch eine Menge dunkles Herzblut und gut gemachtes musikalisches Handwerk… Nicht umsonst gibt es Underground-Festivals, die sich darum kümmern, guten Bands eine Plattform zu bieten.
Das stimmt natürlich, Tanzfledermaus. Es ist selbstverständlich ein persönlicher Eindruck und es gibt ganz sicher auch vereinzelt noch hervorragende Künstler unter den Bands. Ich habe es überzeichnet, um den Gesamteindruck zu schildern, den ich auf Festivals mehr und mehr gewinne.
Man sollte vielleicht zuvor genau denfinieren, was man mit „Szene“ meint. Ich spreche immer gern von einer Subkultur. Denn eine „Szene“ ist mehr als Musik und Schminke. Es ist eine Kultur, die in sich funktioniert. Die den Mainstream nicht braucht, eigene Räume, eigene Musik, eigene Rituale, eigene Helden usw… Die „Szene“ wird und wurde schon immer überbewertet. Künstler, die szeneprägend waren, haben das meistens nicht verstanden. Also als erstes waren immer ein paar Künstler, die inhaltlich und äußerlich etwas neues anboten und dann kamen die Konsumenten, die die Inhalte toll fanden und die Äußerlichkeiten nachahmten. So fing es überall an. Und jede Mode ist, von außen betrachtet, irrational und lächerlich. Das fängt bei der Markenwerdung von Arbeitshosen (Jeans) an und hört bei Sicherheitsnadeln im Ohr nicht auf.
Nicht die Kommerzialisierung ist der Feind. Die Kommerzialisierung solcher Bewegungen ist nicht zu ändern. Es wird mit allem Geld verdient in unserem System. Und jede „Szene“, vom Alternative Rock über Wave, Techno, Hip Hop … wurde irgendwann kommerzialisiert. Das muss den Underground nicht stören, der existiert weiter. So ist es im Grunde auch in der Gothic Szene. Wenn aber eine „Szene“ nicht mehr dynamisch ist, also keine neuen Impulse bekommt, dann stirbt sie langsam aus. Und das passiert halt gerade. Warum passiert das? Weil der Mainstream inzwischen jeden Lebensentwurf toleriert. Weil die Must-Haves, also Kleidung und Musik, überall und jederzeit verfügbar sind und weil sich niemand mit anderer Ästhetik etc. mehr verstecken muss. Alles endet.
Die Krise in der Musikschaffung spürst Du überall. Es regieren Masse und Mittelmaß. Weil der Markt und die Technik es verlangt. Richtig, es verlangt nicht der Konsument! Der Markt verlangt Masse, weil er so kurzlebig und so groß ist (Stichwort: Internet, Streaming Flatrates) Dadurch verliert die Musik erst an Wert und dann an Substanz. Wer also eine Szene haben will, muss sich langsam aber sicher etwas neues einfallen lassen. Eine Menschenmenge definiert sich 2016 nicht mehr über Musik und Kleidung und Lebensgefühl. Diese Dinge sind austauschbar geworden. Also auf zu neuen Ufern. Und ob ihrs glaubt oder nicht: Inmitten des ganzen Drecks gibt es immer noch ganz viele tolle MusikerInnen, die etwas zu sagen haben. Man muss sie halt suchen. Und auf den großen Festivals werdet ihr sie nicht finden.
Willkommen im club! Ich rege mich schon seit Jahren auf. Gibt aber noch immer großartige Musiker/Innen. Nur leider nicht mehr in der Schwarzen Szene. Schau mal hier
@Tom:
Ich weiß nicht, wie es bei Dir vor Ort ist, ich sehe bei uns auch ein Sterben der Live-Clubs. Eines der Probleme der Internet-Generation ist, dass viele Bands sich nicht mehr „nach oben spielen“. Hier wäre die Szene gefragt, sich dafür zu engagieren, dass junge, unbekannte Bands Auftrittsmöglichkeiten haben. Abseits der großen Festivals auch mal selbst was auf die Beine stellen, das ist mit so ziemlich das Wichtigste. Halt auch nicht immer nur Diskos, bei denen die dreißig schönsten Hits der 70er, 80er und 90er gespielt werden, sondern auch ganz andere Musik. Ohne die Vergangenheit verklären zu wollen: Zu meiner frühen Disko-Zeit gab es diese Spezial-Spezial-Spezial-Tanzveranstaltungen nicht, da lief Beastie Boys neben Sisters Of Mercy naben U2 oder Alphaville. Einfach „independent“ und viel offener. Heute möchte man einen Minimal Floor, einen Dark Romantic und einen Hell Electro Floor anbieten, damit das Publikum auch ja nur genau das hört, was es hören will. Ich empfinde das als sehr limitierend. Zumal es in JEDER Musikrichtung am Ende 5 bis 10 relevante Bands gibt, den Rest kann man hören, muss man aber nicht…
@Tom Ich möchte kurz definieren, was ich mit „Szene“ in meinem Artikel meinte. Es ist nicht die Subkultur gemeint, die etwas losgelöst von der „lauten“ Szene existiert und exakt das ist, was Du beschreibst. Eigene Räume, eigene Musik, eigene Rituale …
Ich habe mit „Szene“ das gemeint, was einem entgegenschlägt, wenn man zu einer öffentlichen Veranstaltung geht, insbesondere zu einem Festival oder auf eine Party. Die Diskrepanz zwischen meinem Verständnis unserer Subkultur und der sichtbaren Szene wird immer größer. Da sind wir dann glaube ich ähnlicher Ansicht.
Wenn das, was man auf den Bühnen aktuell sieht, die „Kommerzialisierung“ ist, von der Du schreibst, dann gebe ich Dir vollkommen Recht. Das kann der Underground aushalten, wenn oben Theater gespielt wird. Und was Du dann schreibst habe ich exakt mit meinem Artikel sagen wollen. Ohne Künstler keine Stimmung – im Underground! Keine neuen Impulse mehr. Ich hätte nun natürlich relativieren und einschränken und politisch korrekt formulieren können, dass es doch natürlich auch einige gibt, die… , aber das habe ich mir mal gespart, um den Kern der Aussage deutlich zu machen.
Bei der Krise der Musikschaffung komme ich aber nicht ganz mit. Du schreibst, dass das an der Gesellschaft liegt, die alles toleriert. Ich weiß nicht – die Subkultur (und die meine ich jetzt wirklich) kann doch aus sich selbst heraus Gefühle und Gefühl für die Musik entwickeln und Authentisches hervorbringen. Ich glaube schon, dass „unsere“ Sicht der Dinge und „unsere“ musikalischen Eigenheiten noch weit genug vom Mainstream weg sind, um „anders“ zu sein und „Anderes“ ausdrücken zu wollen, sofern man denn was ausdrücken will und nicht nur ein paar Likes bei Youtube sammelt oder die polternden Horden einpeitscht.
Die Musik verliert an Wert in einer schnellebigen Zeit. Aber was hält einen Künstler denn davon ab, sich Zeit für sein neues Album zu nehmen? Wenn das schon für den Künstler keinen Wert mehr hat und er Halbfertiges und Schnell-Zusammengeschustertes raushaut, wie soll dann das Publikum die Musik noch schätzen? Es liegt natürlich auch am Publikum, das konsumiert was das Zeug hält, und nicht – wie früher – ein Album wochenlang rauf und runter laufen lässt, um noch die kleinsten Details zu entdecken. Aber ich habe fast den Eindruck, dass es auch bei den „Guten“ kaum noch Details zu entdecken gibt. Ich nehme hier wirklich auch die Künstler in die Pflicht.
Wir müssen auch den Begriff Musik vielleicht auseinanderklamüsern. Die Musik als solches ist 2016 austauschbar geworden, alles ist doch schon irgendwie dagewesen. Es geht meiner Ansicht nach um die Bands und Künstler als Gesamtpaket. David Bowies Musik ist beispielsweise in einigen Stücken auch nur einfache Popmusik, die sich vom Mainstream in keiner Weise unterscheidet. Es ist das, was er als Künstler mit hineingegeben hat. Text, Ausdruck, Video, Artwork und natürlich seine Person. IAMX (Chris Corner) funktioniert da ähnlich. Die Musik ist poppig, technoid und selten besonders – jedenfalls in meinen Ohren. Doch auch hier stimmt das Gesamtpaket. Er ist eine Ausnahmeerscheinung, er hat künstlerischen Ausdruck in allem, was die Musik begleitet. Und genau das füllt dann doch die Subkultur mit Leben.
Das fehlt in unserer Subukultur. Künstler, Bands und Musiker die das meinen, was sie singen und etwas auszudrücken versuchen. Es gibt unzählige musikalische Lichtblicke, die vielversprechend klingen, von denen aber nicht viel übrig bleibt, wenn man sich dann mit Ihnen beschäftigt. An der schwarzen Oberfläche ist schon lange nicht mehr viel von dem übrig geblieben, was die Subkultur ausmacht. Alternde Bands, die nur noch zusammenkommen um Spaß zu haben und Geld zu verdienen? Ehrlich jetzt mal. Wer sich heute die Sisters of Mercy anguckt, der wird nicht mehr viel Szene erkennen. Da kommt doch nichts mehr rüber. „Eine Szene ohne Stimmung“ wie es Orphi bereits schrieb.
Es steht auch für mich außer Frage, dass die Subkultur auch weiterhin überleben wird. Es gibt Musiker die uns noch erfüllen können und die ihrer Rolle als Künstler (meiner Definition nach) noch gerecht werden. Es ist nur sauschwer geworden sie zu finden. Der Fluch und Segen des digitalen Zeitalters.
@disorder: Zustimmung
Zitat Orphi:
Doch es war früher so. „Anfang der ’90er ist Umbra et Imago“ mit einem Sarg auf die Bühne maschiert und „Das Ich“ ist komplett Weiß gemschminkt und nur in einem Jesustuch über die Bühne gehüpft.
Manche sagen das war Kunst, manche sagen das war die Szenze. Ich persönlich sage, das war Albern und sie haben nur versucht einen Markt zu bedienen. Ich habe beide anschließend ignoriert. Hat nicht geholfen :D
Künstler machen einfach ihr Ding, vollkommen unabhängig von irgend einer Szene. Meistens wollen sie gar nicht vereinnahmt werden. Wie Cure, DM, Deine Lakaien, Wolfsheim, etc. etc.
Und manchmal macht eine Band, die nur vollkommenen Dreck spielt (Tschuldigung für die Wortwahl). Einen coole dunklen Hit.
https://www.youtube.com/watch?v=336NTg2gzzU
Was ich nicht verstehe ist, dass hier die Bands The Cure und Depeche Mode als Künstler angeführt werden. Ausgerechnet die zwei Bands, die die Motten wie das Licht anziehen. Zwei Bands die ja nun wirklich alle kennen, hören oder hörten. Welches Publikum The Cure anzieht durften wir alle erst kürzlich erleben, bei Depeche Mode wird es nicht anders sein. Diese Bands jetzt als szenefremd zu bezeichnen halte ich für weit hergeholt und dennoch haben sie Szenefremde angezogen und das nicht zu knapp. Das Problem scheint also nicht so einfach definierbar zu sein, was Szenefremde Bands und Fans betrifft.
Überlegt mal wieviele Leute in die Clubs damals passten. Wenn dort eine Band auftrat, war es nicht anders als es heute ist. Es ist übersichtlich, man kennt die Gesichter, manche grüsst man bereits, wechselt ein paar Worte. Sicher gab es auch mal Konzerte von großen Bands in Hallen, aber soviele Szeneanhänger gab es nie, um in einer Stadt eine ganze Konzerthalle zu füllen. Da waren immer schon „andere“, die ebenfalls gute Musik zu schätzen wussten.
Ja das haben wir. Und mit den Kassetten war es noch viel einfacher eine bestimmt Textzeile immer wieder abzuspielen, weil nur sie das einzig Wahre in einem wiederzugeben vermochte. *träum* Für mich gibt es diese Künstler auch heute noch. Alte wie Neue.
The Cure und Depeche Mode waren szeneprägend in den 80er Jahren und sie haben ihr Können damals wie heute inszeniert und deutlich bewiesen. Dass sie dem Underground entstiegen sind und nun ein viel breiteres Publikum ansprechen, ist klar und auch vollkommen okay. Ich habe sie als Beispiel für Bands genannt, die erst ihr Können bewiesen haben und dann in der Folge damit gut Geld verdienen. Als Gegenbeispiel zu denen, die schnell irgendwelche Klischees bedienen, um die Gothic-Kuh zu melken. Die sind nämlich aktuell deutlich in der Überzahl. Und um deutlich zu machen, dass es nicht generell verkehrt ist, Geld mit seiner Musik zu verdienen, wenn denn zuerst die Kunst kommt und dann der Kommerz.
Ich finde zwei Aspekte in der Diskussion wichtig. Für mich habe ich festgestellt, dass mit äquivalent zum Alter steigenden Musikkonsum auch der eigene Anspruch steigt. Der Eindruck, dass früher die Musikszene anspruchsvoller war, liegt vllt auch daran, dass man jüngeren Alters einfach noch weniger Hörerfahrung hatte.
Wenn mich eine Band über viele Jahre hinweg begeistert, dann weil auch sie sich entwickelt und versucht den eigenen steigenden Ansprüchen weiter Sorge zu tragen, neue Wege zu gehen, zu experimentieren. Wie oft passiert das? Wie viele Zufälle müssen zusammenkommen, dass eine Band oder ein Künstler über viele Jahre hinweg die Möglichkeit hat, seiner/ihrer Kunst frei nachzugehen, sich zu entwickeln. Es braucht die richtigen Mitmusiker, Zeit, Geld, Bühnen und Publikum.
Ich denke es gibt genug Künstler, die die Inhalte liefern können. Es braucht eine Szene, die die Qualität schätzt. Wir haben heute aufgrund der Medien eine unerschöpfliche Auswahl. Wie schade ist es, dass sich so wenige Menschen Zeit nehmen, sich jenseits des Tellerrandes umzusehen und zu hören, wo es einfacher ist, als je zuvor. Ich denke der Szene fehlt es nicht an Inhalten, sondern eher an Menschen, die die Inhalte finden und fördern.
@fogger, dass Künstler einfach ihr Ding machen, ohne sich danach zu richten, was diese oder jene Szene davon hält, finde ich einen extrem wichtigen Aspekt. Für mich ist Authentizität wichtige Voraussetzung, dafür dass Empfindungen/Gefühle des Künstlers durch seine Kunst an den Zuhörer/Betrachter etc. zu transportiert werden. Wenn es dann die Empfindungen anderer trifft und diese berührt und Überlagerungen entstehen, dann bildet sich eine Szene. Andersherum für eine Publikum eine bestimmtes Konsumprodukt zu entwickeln, kann nicht der Inhalt für eine Szene sein.