Die Gothic-Szene ist ein Witz! 1905 erforscht ein gewisser Sigmund Freud den Witz und seine Wirkung auf das menschliche Unterbewusstsein. Er behauptete, das Witze ein Ventil für die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich tabuisierten Themen seien, die sich der Mensch erzählt, um sich darüber Ausdruck zu verleihen und seine Meinung in Humor zu verpacken. Schwarzer Humor, ist ein ganz besondere Art der kontroversen Auseinandersetzung. Wo liegen die Grenzen des guten Geschmacks? Darf man sich darüber lustig machen?
Wir kombinieren. Die Gothic-Szene trägt schwarz und man sagt ihr nach, sich eher mit gesellschaftlich tabuisierten Themen wie Tod und Vergänglichkeit zu beschäftigen. Darüber hinaus besagt ein uralte Überlieferung, das es bei manchen ein Ausdruck für die Abkehr von einer viel zu bunten Welt, in der die bunten Medien vorkauen, was wir gut zu finden haben und was wir bitte ablehnen sollen. Wenn man so möchte, eine ästhetisch nachdenkliche Art der kontroversen Auseinandersetzung. Oft genug sprengen wir durch unsere Erscheinung die Grenzen des guten Geschmacks und man macht sich in allerlei Form über uns lustig.
Sind wir nur Gegenstand schwarzen Humors, oder sind wir gar selbst der Humor? Ist die Szene also ein Witz? Ist schwarzer Humor die einzig adäquate Art, einen waschechten Grufti zum lachen zu bringen? Und wenn ja, können wir auch über uns Selbst lachen?
Ich denke an Guldhan, der auf seine Freitagsfragen auch wenig antworten erhält und bleibe verunsichert. Ich stelle fest, ich mag schwarzen Humor, weil er genau das ist. Ein Ventil unserer Gedanken, was gäbe es besseres als den Druck über das Lachen entweichen zu lassen. Ich entdeckte ein Video, das bitterböse den schwarzen Humor (für mich) in einem Kurzfilm auf den Punkt bringt:
Das dort keine Kommentare zu lesen sind ist bezeichnend für die Verunsicherung die ein solcher Film hinterlässt. Vielleicht eine Spur zu schwarz? Wie wäre es mit dem kleinen Mädchen, das anlässlich des Young Director Award 2010 in der Kampagne „Born to create Drama“ für Aufmerksamkeit sorgt: „Na, war Mutti wieder ein bisschen schnell unterwegs?“ – „Das ist nicht meine Mutti!“ Ist das schwärzer oder weniger schwarz? Welchen Humor findet ihr schwarz?
Hehe also ich konnte über alle herzlich lachen :D
Und auf die Frage ob die Gothic-Szene ein Witz ist, kann ich nur antworten: Manchmal glaube ich die wollen einfach nur Spaß machen und tun nur so.
Allerdings befürchte ich ich liege falsch o.o
Haha, ich musste herzhaft lachen.
Erinnert mich immer wieder an böse Witze a la Cyanide and Hapiness.
Herrlich! http://explosm.net/comics/2366/
Und sowas ist auch toll:
Mit dem ersten Kurzfilm kann ich nichts anfangen. Das ist mir zu platt und irgendwie fehlt mir da die Aussage. Der zweite Film „Das ist nicht meine Mama“ ist lustig, vor allem, weil das Mädel so herrlich hinterhältig in die Kamera schaut. Der dritte Film ist inhaltlich etwas abgenutzt – das kennt man ja.
Die Meister des schwarzen Humors sind und bleiben Monty Python. Meiner Meinung nach richtig schwarzer Humor mit Köpfchen und Stil. Man erinnere sich an die Leberschaumpastete und den Tod, der mit intellektuellen Amerikanern und Engländern kämpft, an den starken Holzfäller, der gerne Frauenkleider trägt, an Mr. Creosote, der so viel frisst, dass er im Nobelrestaurant platzt, an die Organjäger, die Mrs Brown und ihrem Mann die Leber entreißen und und und. Eins meiner Lieblingsstücke:
Kinder, ich habe lange nachgedacht. Medizinische Experimente sind das beste für euch…
Irgendwie sind Monty Python in Sachen „Schwarzer Humor“ bis heute unerreicht. Deshalb noch kurz:
Wo sind die komischen Filme?
http://www.youtube.com/watch?v=KHZzxXPaijU
*lol* Köstlich … „Tune for Two“ wird mir heute nachhängen … „Manamana“ ist und bleibt ein Ohrwurm.
Puuuh, also lachen konnte ich über das erste garnicht – das fand ich einfach zu bedrückend.
Die anderen beiden dagegen haben mich schon sehr zum Schmunzeln gebracht – aber wirklich „schwarz“ finde ich das nicht.
Schwarzer Humor muss für mich schon makaber sein, also tendenziell eher wie im ersten Video, aber das fand ich eben einfach nicht wirklich witzig.
Mich persönlich bringt Nonsense besonders zum Lachen, es geht doch nichts über einen ordentlichen Fish Slapping Dance!
http://www.youtube.com/watch?v=IhJQp-q1Y1s
Umberto Eco sagte in seinem wohl bekanntesten Roman »Lachen besiegt die Furcht. Wer lacht braucht keinen Glauben mehr« Dem ergänzend kann man auch sagen, dass im Humor bzw. im Lachen noch die letzte Möglichkeit verborgen liegt, das Ganze zu ertragen. Es befreit, selbst wenn der Inhalt ein allzu tragischer ist. Wie es beispielsweise gut gemachtes Kabarett vormacht. Somit kann man sein Lachen als persönlichen Spott und damit als persönlichen Widerstand verklären. Was einem schon gelegentlich über den Tag hilft.
[…]Sind wir nur Gegenstand schwarzen Humors, oder sind wir gar selbst der Humor? Ist die Szene also ein Witz? Ist schwarzer Humor die einzig adäquate Art, einen waschechten Grufti zum lachen zu bringen? Und wenn ja, können wir auch über uns Selbst lachen?[…]
Nein. Vielleicht. Definitiv. Nein. Wäre von Vorteil.
Mein letzter Clubbesuch stärkte in mir wieder das trotzige Argument, dass diese Szene ein einziger Witz sein muss. Auch wenn ich noch immer nicht die Pointe verstehe…
Dass man Gegenstand von Humor ist, bleibt nicht aus. Denn sämtliche markante Dinge eigenen sich prächtig für die Überspitzung und damit zum Humor. Beste Beispiel sind die Dead-Anekdoten von Uwe Roesch.
Ob man dem Großteil dieser schwarzen Meute nun unbedingt einzig und allein mit schwarzem Humor ein Feixen abringen kann, möchte ich bezweifeln. Da sich das persönliche Humorverständnis kaum beeinflussen oder gar bewusst steuern lassen kann. Mag sein, dass die Hemmschwelle für Entrüstung gegenüber dem Bitterbösen eine größere ist, als beim idealistischen Blumenkind, aber dennoch wird es genug geben, die bei einfachen Blödelein oder dem billigstes Stammtischwitz in schallendes Gelächter ausbrechen. Oder selbst bei Monty Python die eiserne Miene der Ernsthaftigkeit bewahren.
Die Fähigkeit über sich selbst zu lachen zeugt von Stärke sowie von Charakterfestigkeit. Zudem wirkt man nicht gerade sympathisch, wenn dem nicht so ist. Und wenn man dahingehend austeilt, sollte man auch einstecken können. Zumindest auf demselben Niveau.
[…]Wo liegen die Grenzen des guten Geschmacks?[…]
Meiner Erfahrung nach nirgends. Das dahingehende Verständnis ist relativ. Manch einer versteht keinen Nonsens, der andere schüttelt bei Galgenhumor nur den Kopf oder fast neckenden Sarkasmus gleich als persönlichen Angriff auf. Mein Bruder und ich beispielsweise besitzen untereinander eine Art von Sarkasmus, bzw. schon Zynismus, der je nach Tageslage auch sehr derb werden kann –kaum zu glauben, ich weiß- Eine Gesinnung, die uns schon oft genug aufzeigen durfte, dass wir damit für andere plötzlich jenseits des guten Geschmacks standen und mit einem Schlag sämtliche Sympathie verloren.
Doch Humor muss den Freifahrtschein besitzen, zumindest solange dieser nicht namentlich wie ungerechtfertigt Unschuldige beleidigt. Etwas, dessen Missachtung beim Kabarett allerdings schon immer haarscharf bevorsteht.
Wenn Humor an Grenzen stößt, wenn dieser keinen guten Geschmack mehr versalzen darf oder nicht mehr auf Tabus bricht, so ist dieser tot. Denn wo sollte man die Grenzen ziehen? Bei Minderheiten? Die über die Witze manchmal ehrlicher und freier lachen können, als man selbst mit seinem Stellvertreterschuldbewusstsein. Bei geschichtlichen Ereignissen? Dessen Zug ins Lächerliche einen Großteil von Verarbeitungstherapie beinhaltet.
Einmal eine ungerechtfertigte Grenze gezogen und diese würde immer mehr einengen, bis das Lachen gänzlich erstickt.
Ich glaube man sollte sich weniger fragen, ob die Szene, die einen erheitert, dem guten Geschmack dienlich war oder die dunkle Seele zum Vorschein brachte. Denn egal wie schwarz. Humor ist nur ein Schauspiel. Nur eine Abstraktion, ein Gleichnis. Da jeder halbwegs normale Mensch, der bei »Tune for Two« lachen konnte, dieser bei einer solchen realen Szene von Grund auf unterlassen wird.
Vielmehr sollte man sich fragen, wie oft man an dem Tag oder in der Woche dem ehrlichen Lachen nachgehen konnte. Je größer die Abstände werde, je verhaltener das Lachen wird, bis schließlich selbst die freudigsten Szenen nur noch ein gespielten Lächeln abbekommen…desto verbitterter und gleichgültiger wird das Leben.
Somit lieber einen schlechten Geschmack, als gar keinen mehr.
In Sachen Monty Python ist es mir noch immer unverständlich, wie manche diese als »sinnlos albern« oder »blöde« abtun können. Waren diese doch der Trojanischer Hase im biederen und harmlosen Witz. Ebenso auch John Cleeses Nebenprojekt »Fawlty Towers« Auch wenn dieses stellenweise recht überdreht und hektisch ist, so habe ich damit Englisch gelernt. Und ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das in Deutsch ist. Ich weiß nur eines, es rettete so manchen Moment vor der kompletten Finsternis.
Fawlty Towers – The Hotel Inspectors 1/2
Fawlty Towers – The Hotel Inspectors 2/2
»Little Britain« könnte man übrigens als Monty Pythons Enkel bezeichnen. Zwar bedienen sie nicht soviel verqueren Nonsens, sind aber ebenso gut darin, einfach nur jenseits des guten Geschmacks zu spielen.
Das was mich immer wieder beeindruckt, sei es Rowan Atkinson, John Cleese und Komplizen oder die beiden von Little Britain, Matt Lucas und David Walliams, so durchgeknallt die auch in so manchen Sketchen agieren, so ernst und stellenweise steif trifft man diese in Interviews an. Was mich immer wieder daran erinnert, dass diese nur ihre Rollen spielen und mit welcher Professionalität sie an dieses Gewerbe gehen. Zumindest, wenn man sie mit anderen Kaspern vergleicht, die in Interview wie auf der Bühne denselben flachen Klamauk präsentieren.
Gut gesprochen Guldhan, sehe das ähnliuch :)
Und danke für die Erwähnung von dem Autor von Dead, jetzt kann ich das endlich googlen :D
Ich kann mich widerum nur Schatten anschließen:
Was Monty Python angeht, wie auch was John Cleese und Little Britain angeht (und auch was den Autor von „Dead“ angeht – den kannte ich auch nicht und freue mich über diesen Recherche-Ansatz ^^).
Ich persönlich mag auch Stephen Fry und Hugh Laurie sehr gerne (englischer Humor ist einfach meins), aber die sind/waren meist zumindest ja nicht ganz so bizarr.
Klasse, das ihr meine Fragen mit Antworten füllen konntet!
@Schatten: Ob sie ein Witz ist, oder nicht, lasse ich im Auge des Betrachters. Einige Protagonisten der Szene verhalten sich jedenfalls so und da hilft kein falscher Aktivismus, sondern vielleicht gezielter Gegenhumor :)
ElisaDay: Genau. Die Spielarten des schwarzen Humors sind vielfältig und spannend. Da darf Hitler sogar nochmal den Frühling erleben.
Orphi: Monty Python ist tatsächlich ein Großmeister des britischen schwarzen Humors, den ich persönlich sehr schätze, der für mich aber nochmals eine besondere Spielart oder besser Unterkategorie des düsteren Humors darstellt. Denn im Gegensatz zu anderen, sticht der Vordergründige Klamauk ins Auge, während die Botschaft sich mal unterschwellig, mal brachial entfaltet.
Karnstein: Ich sehe in Dir noch einen Liebhaber des Pythonschen Humors? Sehr schön, ich stelle mir schon bildlich vor, wie wir gemeinsam Filmszenen der größten Klassiker zum besten geben. „Werft den Purchen zu Poden!“
Guldhan: Nachdem ich deinen Kommentar von einer vermeintlichen Spam-Einschätzung befreit habe und ihn versuchte zu erfassen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dir zuzustimmen. Nicht etwa weil ich fürchte mich durch Gegenargumentation disqualifizieren zu können, sondern weil du einfach Recht hast. Vor allem folgende Aussage unterschreibe ich mit meinem Namen und dem Blut in meinen Adern.
„Vielmehr sollte man sich fragen, wie oft man an dem Tag oder in der Woche dem ehrlichen Lachen nachgehen konnte. Je größer die Abstände werde, je verhaltener das Lachen wird, bis schließlich selbst die freudigsten Szenen nur noch ein gespielten Lächeln abbekommen…desto verbitterter und gleichgültiger wird das Leben.“
So ist es. Ich bin nicht besonders glücklich über die Falten in meinem Gesicht, die Zeuge eines Lebens sind und die ein oder andere Sorgenfalte wünsche ich zum Teufel, aber stolz bin ich auf meine Lachfalten um die Augen herum, die beweisen, das du Recht hast. Ich habe viel gelacht, lache viel und werde viel lachen und konnte damit jeder Finsternis in mir mühelos besiegen.
Vielleicht ist der Humor das, was wir uns erhalten sollten, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, welche Farbe er hat.
@Robert: Bloß nicht! Wenn ich einmal anfange mit Filmzitaten um mich zu schmeißen gibt’s kein Halten! :D
Sei es ein englisches „Thwow him to the fwoor!“ oder ein deutsches „Mein Name ist Lohse – Ich kaufe hier ein!“ :)
Vor vielen Jahren stolperte ich beim unmotiviert rumschalten auf einen Beitrag der allseits geliebten Privatsender, wenn ichs noch recht weiß wagte sich Herr Mozart vom Umbra et Imago vor die Linse, mit eben der Aussage – die ganze Szene sei eine einzige ironisch gemeinte Karikatur. Den genauen Wortlaut weiß ich aber nicht mehr. Und Mozart ist mir eigentlich auch alles andere als sympathisch.
Wobei eine gewisse ironische Überzogenheit sicher auch ein Stilmittel des Ausdruckes ist, zu zeigen was man von der Gesellschaft so hält, nur kann mans nicht alleine drauf runtereduzieren, wäre arg an der Oberfläche gekratzt.
Guldhan kann ich aber ebenfalls nur zustimmen. Ein gewisser Humor kann befreiend sein, mitunter auch gerade dann wenn er für Aussenstehende geschmacklos wirken mag. Viele Ärzte eignen sich ja auch einen gewissen derben Humor an um mit gewissen Umständen klar zu kommen. Eine alte Freundin von mir war Sanitäterin, da gabs gelegentlich schon mal Sprüche bei denen Leuten die in dem Beruf nicht arbeiten erstmal das Lachen im Halse stecken blieb.
Mal über sich selbst Lachen zu können finde ich, sollte man auch. Sonst rennt man irgendwann verbissen mit nem Stock im A*** durch die Landschaft. Freilich auch als Schwarzkittel – das bedeutet schließlich nicht automatisch daß die ganze Szene eine einzige Karikatur ist, letztenendes sind dann ja gerade diejenigen die sich durch und durch bitterernst nehmen wieder unfreiwillig komisch.
Wer sich in der Szene rumtreibt und sich generell als Witzfigur aufführt – da tue ich mich aber auch wieder schwer so jemanden als wirklich szenezugehörig zu betrachten. Die Aussage, wie mir bewusst ist, klingt verfänglich, ich hoffe aber mal das die Mitkommentatoren die so auffassen wie gemeint war :)
Was mich zum Lachen bringt – wie die meisten hier auch, schöner furztrockener schwarzer Humor der britischen Sorte. Bei Monty Python’s Sinn des Lebens war die Epsiode mit den Organtransplantationen auch immer mein Favorit *g*
Nonsens – auch. Ich finde, nicht alles was komisch ist muss auch viel oder überhaupt Sinn machen. Je abstruser, desto besser. Finde ich erfrischend fürs Hirn *gg*
Zum „Tune for Two“ Video schoß mir eben noch was durch den Kopf. Also, ich muss sagen, ich finde das Video gelungen. Witzig nur unter Vorbehalt, wirklich als Sketch scheint meiner Meinung nach der Clip nicht gedacht zu sein, sondern eben darum um den Zuschauer emotional vor die Latte zu fahren. Da wird die schon arg bedrückende Stimmung erst entschärft, die Spannung fällt ab, man lacht erst mal, erwärt daß sie beide Typen in die Arme fallen und alles ist gut, dann der Knalleffekt. Das haut einen in eine Gefühlsachterbahn, sowas mag ich, nicht weils irgendwie schön oder witzig ist, sondern weil man da gegen seine menschlichen Gefühle ausgespielt wird.
Vielleicht kein tiefer inhaltlicher Sinn der dahinter steckt, aber auch nicht undurchdacht, das Ding, mehr auf psychologischer Ebene, die „Story“ ist wohl mehr Mittel zum Zweck denn tatsächliche Botschaft.
letztenendes sind dann ja gerade diejenigen die sich durch und durch bitterernst nehmen wieder unfreiwillig komisch. So ist es. Das sollte doch auch das erste sein, was man mit seinem Einstieg lernen sollte, damit Ablehnung der anderen nicht auch fruchtbaren Boden trifft und dem Ablehnenden Recht verschafft.
Darüber hinaus sind Deine Ausführungen zum schwarzen Humor mehr als treffend. „Darf man darüber lachen?“ Es hilft doch dabei, sich seine eigenes Verhalten zuzulegen um nicht über Dinge zu lachen, die man nur witzig findet, weil „witzig“ draufsteht. Es gibt keinen Szenehumor, man muss nicht etwas witzig finden, weil es schwarz ist. Humor ist eine individuelle Eigenschaft, die für jeden unterschiedlich ausfällt. Vielleicht ist das der Kern, der hinter meinen Ausführungen zum „schwarzen Humor“ steckt. Daher unterschreibe ich dass, was du geschrieben hast, mit Vor- und Nachnamen.