YouTube ist schon eine großartige Erfindung. Da suche ich gerade hübsche Punk Rock Videos, um mal wieder etwas neues oder etwas alt bekanntes neu zu sehen, da schneit mir dieses Sandi Thom in die relevanten Videos meiner Suche. Das Teil ist zwar nicht mehr ganz taufrisch (2006), scheint aber spurlos an mir vorübergegangen zu sein, bis gestern eben. Normalerweise halte ich nichts davon irgendwelche Liedtexte zu übersetzen, denn viel zu oft geht dabei die ursprüngliche Bedeutung verloren. Aber den Liedtext von I wish i was a Punk Rocker muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Schaut euch das Video an, dann könnt ihr vielleicht nachvollziehen was ich meine. Warnung! Punks, Sympathisanten und solche die es werden wollen, rate ich dringend davon ab, dieses Werk zu betrachten, es könnte zu unkontrollierbaren Handlungen und offenen Gefühlsausbrüchen kommen.
Oh I wish I was a punk rocker with flowers in my hair
In 77 and 69 revolution was in the air,
I was born too late to a world that doesn’t care…
Punk Rocker mit Blumen in den Haaren? Hab ich irgendwas verpasst oder hat sie den Liedtext in einem Zustand geistiger Umnachtung geschrieben? 1977 und 1969 soll eine Revolution in der Luft gelegen haben. Aha. 1977 wird in vielen Kreisen als das Entstehungsjahr des Punks propagiert, das können wir ja noch gerade so durchgehen lassen obwohl das ganze meiner Meinung nach schon vorher und hauptsächlich in den Köpfen der Menschen stattgefunden hat, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein. Aber 1969 – welches Ergeignis war da eine Revolution im Sinne des Songs? Die Beatles geben ihr letztes öffentliches Konzert, eine Tragödie aber keine Revolution. Die erste Staffel von Monty Pythons Flying Circus geht auf der BBC auf Sendung, was durchaus eine Revolution ist, aber das kann sie nicht meinen. Ob die gebürtige Britin die andauernde Studentenrevolution in Deutschland meint? Zweifelhaft.
Vielleicht ist der Text so tiefgründig, dass er sich mir nicht erschließen möchte. Es muss wohl an der Qualität der Texte liegen schließlich beschreibt sie ihre Internetseite in einem Atemzug mit Musikschreibergrößen wie Sheryl Crow oder Alanis Morissette.
Sandi hat eine sympathisch altmodische Idealvorstellung ihres Berufs und sieht sich in der Tradition von Songschreiberinnen wie Joni Mitchell, Chrissie Hynde, Sheryl Crow und Alanis Morissette. Alles integre Musikschaffende. Sie sagt: „Für mich geht es immer zuerst um die Stücke selbst und erst später darum, wie man sie einer breiten Öffentlichkeit vermitteln kann.“ (Offizielle Biographie)
Liebe Sandi, auch wenn du Dir wünschst ein Punk Rocker gewesen zu sein, ich bin froh, dass Dir dieser Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist. Hippies hatten Blumen in den Haaren und Punk war die Gegenbewegung dazu. Es wäre besser, du hättest dich vor deinem Poetischen Moment der dich wohl zu diesem Stück inspiriert hat, informiert. Du sagst, du wurdest in eine Welt geboren, die sich nicht drum kümmert. Ich wünschte, die Welt würde sich nicht um dich kümmern. Wenn du aber dennoch Einsicht zeigst, gucke Dir mal an dem Beispiel Punk Rock Song von Bad Religion ab, wie man es richtig macht.
UPDATE: Atanua von der Morgenröte hat eine wohlmöglich Objektivere Ansicht des Liedes, die sie in den Kommentaren offenbart. Dieser mögliche Zusammenhang hat sich mir noch nicht erschlossen, vielleicht spielt Frau Thom geschickt mit den Bewegungen Hippie und Punk. Wenn dem so sein sollte, möchte ich mich natürlich für meine Engstirnigkeit entschuldigen und gelobe Besserung! Hippie und Punk aber mit der Blume im Haar zu vereinen, halte ich immer noch für absurd.
Sollte man die Schlampe nicht bei den nächsten Chaostagen mit Benzin füllen und in die grüne Masse werfen oder schlicht ihren Schädel als Wurfgeschoss am nächsten Wasserwerfer zerplatzen lassen?
PS: Mit 1920×1080 ist dein Footer ein bisschen kaputt…
Naja… ich hab beim Jahr 69 direkt an die 68er Bewegung gedacht. Wieso sollte sie das also nicht meinen? Ich dachte, dass die Leute auf der Insel auch sowas, wie eine Mattscheibe kennen würden?!
Aber im Grunde kann mir das auch irgendwie egal sein. Es gibt so viele Songs, die man lieber nicht übersetzt oder wo man am besten gar nicht genau hinhört. Dieser zählt wohl dazu.
Wenn man „Punk Rocker“ als Metapher deutet, dann kann man sicherlich die Blumen im Haar einbinden. Zumindest, wenn man high genug ist solche Metaphern zu sehen und zu deuten.
Also für mich macht der Text erstaunlicherweise irgendwie Sinn oO Mit 77 bezieht sie sich auf die Anfangszeiten des Punks, mit 69 schlichtweg auf die Hippiebewegung. Beide (Sub)kulturen revolutionierten/ änderten die Gesellschaft, und die erste Zeile handelt wohl davon, dass sie gerne wenigstens irgendwas wäre, irgendeinen Sinn sucht, aber diese Zeiten sind nun mal vorbei. Die Zeilen drücken einfach die Hoffnungslosigkeit aus, die einem heute doch befallen kann, denn es gibt angeblich nichts mehr wogegen man rebellieren kann…
Lied ist trotzdem nicht mein Fall…
Ach ja, ich bin nicht high XD
LG
Okay. Mit dem Erklärungsversuch kann ich sicher leben xD.
Schön das wenigstens einer die nötige Objektivität mitbringt :) Atanua´s hat eine mögliche und plausible Erklärung geliefert und meinen Horizont damit erweitert. Ich werde den Beitrag wohl entsprechend anpassen müssen. Den nächsten Tee trink ich nicht nur mit Dir, ich mach ihn Dir auch noch, versprochen ;)
Ich muss da mal ein Veto einlegen. Wenn die gute Frau denkt, es würde heute keinen Sinn mehr im Rebellieren geben, dann frag ich mich, ob ich mit ihr in der selben Welt lebe. Wir haben nach wie vor eine konsumgeile Gesellschaft, kriegstreiberische Regierungen, Beschneidung der Bürgerrechte an jeder Ecke… die Liste könnte man deutlich erweitern und die Frau singt davon, dass man keinen Grund zur Rebellion hat? Ich warte eigentlich auf ein Revival von Punk, ja, ich warte sogar (mit gemischten Gefühlen) auf die RAF 2.0 und da soll man nicht mehr rebellieren können?
„Make Love, Not War“ passt heute noch genau so gut wie früher, ebenso diverse Punk-Parolen. Das einzige Problem ist, dass die Leute heute ihren Arsch wesentlich schwerer aus dem Uni-Hörsaal bekommen, dass man sich zu fein ist im Stil von Gandhi einen friedlichen Sitzstreik zu organisieren – man ist sich ja schon zu fein im Sinne der Nothilfe sein Handy zu zücken. Aber auch hier bietet sich genug Ansatzpunkt für eine Revolution, Protest, Demonstration und Widerstand.
@Tears: Erster Absatz – grandios! Nimmst mir die Worte aus dem Mund. Die Ästhetische Revolution ist uns in die Wiege gelegt. Punk goes Pimkie, darauf warte ich auch noch. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los die EMO sind die aus Punk, Gothic und anderen Szenen gemischte, ungenießbare Stylingsuppe.
Bei Studenten – wie in deinem zweiten Absatz erwähnt – mangelt es mir auch ein wenig an Protestbereitschaft. Studieren verkommt immer mehr zum Leistungsorientierten und elitären Bulimielernen nämlich das Wissen in sich reinzustopfen um es zur Prüfung wieder auszukotzen. Kreativität wird an deutschen Uni´s noch immer zu wenig gefördert und mit bürokratischen Dogmen erstickt.
Ist das so? Kann ich mit meiner bisherigen Erfahrung nicht bestätigen. Und es sind nicht nur die Studenten, die Protestbereitschaft zeigen müssen. Wobei hier in NRW bezüglich der Studiengebühren schon gehörig was abgegangen ist. Ich find die Sicht in dem Bereich zu oberflächlich. Aber jedem nach seinen Erfahrungen ;).
Studiengebühren, ja da steht der kleine Student doch gern für auf, denn wenn die Eltern nicht zu den Besserverdienenden gehören und man im Hotel Mama wohnen kann muss der gute Student sich ja mit Kellnern oder Grünpflege die Gebühren zusätzlich zu Wohnung und Lebensunterhalt verdienen. Wie sieht es aber aus, wenns um Krieg, Datenschutz und sonst was geht ist die früher gefürchtete Studentenbewegung inzwischen ein kleines Licht. Der Tellerrand der Studenten ist auf die Größe von Untertassen geschrumpft und auch nicht mehr von dem des stereotypischen Deutschen zu unterscheiden.
Wie ich schon sagte: Jedem seine Meinung. Ich erlebe die ganze Sache aus einer anderen Sicht und merke was angefasst wird und was nicht.
Vielleicht sollte der stereotypische Deutsche, der merkt, dass die Studenten in seinen Augen ein kleines Licht sind, doch selbst etwas tun. Soweit ich weiß hat jeder Mensch das Recht sich in der Hinsicht zu bewegen.
Dass der Deutsche Michel auch mal von seiner Sportschau aufstehen sollte ist klar. Ich hoffe übrigens du meinst nicht diese Sorte von Studenten die eine 10.000 Mann Gegen-Demo auf die Beine stellen wenn 50 Stumpfglatzen ne NPD-Demo starten wollen um dann mit ihrem Aufmarsch dem braunen Pack auf die Titelseite zu verhelfen statt den erbärmlichen Aufmarsch mit drei Sätzen in den Regionalteil zu verfrachten. Die gibts nämlich auch zur Genüge.
@ Robert: Was soll dieser komische Smilie unten links?
@Lordy: Wie ist denn Deine Sicht der Dinge? Ich bin eigentlich von Studenten umgeben, meine Nachbarn sind Studenten an der FH Düsseldorf, meine Freundin auch. Eine bekannte WG studiert an der Uni Köln. Das Bild was ich vermittelt bekomme ist zu oft das gleiche. Lernen um zu bestehen und sich den Regeln mancher Prof´s unterwerfen. Ich will das nicht verallgemeinern, mitnichten, ich finde nur das der Teil der Studenten die bereit für Reformen sind schrumpft. Da können die Studenten nicht dafür, die leiden einfach unter immer kürzeren Regelstudienzeiten und hohen Studiengebühren, da bleibt wenig Platz für den Protestgedanken. Nochmal: Nicht alle sind so und du darfst die Aussage auch nicht auf Dich beziehen, im Allgemeinen ist es leider so.
Studiengebühren: Gehörig was abgegangen ist richtig, aber offenbar nicht genug. Ich kenne viele Bekannte aus dem Umfeld meiner Freundin die resignieren und die Meinung vertreten: Geht mich nichts an, habe ich keine Zeit für, bringt sowieso nichts. Eine echte Studentenbewegung gab es seit 68 nicht mehr. Viel zu viele Studenten kämpfen heute (gezwungenermaßen) nur für sich.
Ich glaube nicht, das Studenten ein kleines Licht sind, der einzelne schon. Eigentlich liegt in euch die Hoffnung einer ganzen Nation, Hoffnung auf Wohlstand durch Bildung, Hoffnung auf Bewegung im Staat, Hoffnung durch Wissen. Ich verstehe deine Haltung und bin auch der Überzeugung das es durchaus aktive Studenten gibt, meiner Ansicht nach viel zu wenig.
Wie in der Zeitschrift Campus zu lesen ist (Ausgabe Mai/Juni 2008 Seite 24ff) infiltriert die Faschos jetzt auch schon die Hochschulen, der Anteil rechtsextremer Studenten an den Hochschulen ist in den letzten 20 Jahren von 1% auf 7% angewachsen. Woran liegt das? Am liberalen Bildungssystem? Auch die rechtsextremen lernen dazu und legen die geklauten Attribute der Skinheads ab und studieren vielleicht an der selben Uni wie du. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf und wünsche mir, das Du dazu beiträgst das sich etwas ändert, ich für meinen Teil tue was ich kann.
@Tears: Der Smilie ist vom Piwik Statistik Modul das ich ein bisschen ausprobiere.
Wenn sich durch Theologie-Studenten im Staat was bewegt, dann will ich nur noch schneller raus aus Deutschland. Und aus irrelevantem Wissen schöpfe zumindest ich keine Hoffnung.
Nun lass doch mal die Goldwaage weg ;) Ich meine die Studenten im Allgemeinen und außerdem studiert Lordy ja nicht nur Theologie. Es geht mir auch vielmehr um die Hoffnung des erweiternden Wissens, also das Lernen. Solange Studierende dabei bleiben immer was dazu zu lernen und nicht mir dem Dr. Dipl. oder Prof. die Scheuklappen aufsetzen.
Die Goldwaage ist doch aber wichtig, ich kriech doch nicht vor jedem Dahergelaufenen nur weil er auf der Uni rumlümmelt. Früher hat man gesagt, dass Studenten langhaariges, arbeitsscheues Gesindel sind – ich seh das zwar nicht so, aber manche Studiengänge qualifizieren wohl eher zum Dixie-Kloauslecken denn zu geistigen Höchstleitungen…
Kriechen sollst du grundsätzlich vor niemandem, außer vielleicht vor Kitty zwecks Ausübung besonderer partnerschaftlicher Rituale.
Hab mir den Text des Songs durchgelesen und verstehe nicht, was das Mädel sagen will. Für mich ist es ein verklärter und zudem völlig falscher Blick auf die Vergangenheit. Punk Rocker hätten die Blume zertrampelt oder wahlweise aufgefressen und außerdem haben sie eher selten Briefe geschrieben.
When accountants didn’t have control,
And the media couldn’t buy your soul,
HAHAHA – Entschuldigung für diesen optischen Ausbruch, aber der einzige Unterschied war, dass das Volk weniger Möglichkeiten hatte, sich zu informieren und informiert zu werden. Außerdem: Ab 20 Uhr abends lief der Fernseher – genau wie heute. Und sorry, aber Computer waren nicht furchteinflößend sondern insbesondere bei der Jugend schwer angesagt – zumindest als sie etwas später für Privathaushalte erschwinglich waren.
Außerdem mag ich das Gejammer nicht. Früher war es genauso schwer wie heute, für Werte und einen klaren Blick auf die Dinge zu kämpfen. Aus der Entfernung sieht das vielleicht toll aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie die Kleine mit einer Blume im Haar in einer Gruppe von Punkrockern steht. Echt nicht. :-) Ich empfehle bei akuter Fremd-Nostalgie: Zeitung aufschlagen, sich informieren, aktiv werden. Vielleicht singt dann in 30 Jahren jemand: I wish I was a mainstream girl who found a different way… oder so ähnlich.
Nur, um das ganze gerade zu rücken: Nix Blumen…eher Schlagstöcke, Wut und Gewalt:
http://www.youtube.com/watch?v=2s1EoCxy1ZA
Orphi: Stimmt. Die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung waren stark eingeschränkt. Im Prinzip war es doch auch so leichte an etwas zu partizipieren. Mangels Alternativen hat man sich einfach einer Gemeinschaft angeschlossen. Wer weiß. Die Fülle der Informationen heute ist teilweise auch mehr Fluch als Segen, denn anstatt unsere Zeit darauf zu verwenden Informationen zu bekommen, müssen wir Zeit dafür opfern sie zu sortieren. Und da „wir“ Presseorganen grundsätzlich mißtrauen, müssen wir auch noch selbst bewerten und analysieren.
Man könnte behaupten: Früher war alles leichter als heute. Aber gut, das ist absurd. Wahrscheinlich war es einfach nur anders. Nicht leichter und nicht schwerer, einfach nur anders.
also ich hab mir weder den beitrag noch die kommentare ganz durchgelesen aber mal ganz ehrlich…habt ihr keine hobbys?!?!
is doch scheißegal was die in ihrem lied singt
…
Ja genau! Ist ja total egal,was irgendwelche Leute singen.
Ignorieren wir die Inhalte der Songs und lauschen gedankenlos irgendwelchen Klängen. Aber dann bitte das Sabbern nicht vergessen!
Was für ein grandioser Beitrag jenes selbstbenannten Pointillismus. Warum Aussagen treffen oder am Ende gar auf diese hören wollen. Deuten, interpretieren, erörtern und analysieren vom Buch, Gedicht oder Liedertext. Suchet euch ein Hobby. Aber bitte nur eins mit zwei Ausrufe- und zwei Fragezeichen.
Allerdings verstehe ich die Sinnsuche hinter dem Stück auch nicht. Für mich ist Text, Melodie und Gesang von so schlichter Belanglosigkeit, dass ich diesen Titel anfangs gar nicht wahrnahm. Aber rückblickend kann ich schon verstehen, dass jenes Schlagwort »Punk-Rock« hier bitter aufstieß.
Der Text sagt im Grunde nichts weiter aus, als ein wenig Nostalgieverklärung. Wie schon geschrieben wurde. Das Früher-war-alles-besser-Syndrom als Pseudoprotest der biederen Komponistin. Zumal ich den Eindruck habe, dass der Text allein als Alibi für den Refrain entstand. Da beides keinen wirklichen Bezug zueinander hat.
Dennoch könnte man ihr die Metaphorik des Blümchen-Punk-Rock nachsehen. Wird es doch womöglich nur symbolisch gemeint sein:
Egal wie stark die Wut als Rebellion herausbrecht, man sollte nie in blinde Raserei verfallen, sondern sich darauf besinnen, dass der Aufstand im Frieden gipfeln sollte…oder so ähnlich. Scheiß Text. Zu sentimental für meine Weltanschauung.
Auch wenn ich gerne diplomatisch reagieren würde und mich bei „…“ für das Kommentar bedanke, so bleibt mir dennoch den Worten von ASRianerin und Guldhan NICHTS mehr hinzuzufügen.
Guldhan: Danke, dass du dich nochmal in dieser Form mit dem Liedtext auseinandergesetzt hast, wirklich faszinierend und ganz ausgezeichnet auf den Punkt gebracht.