Formel Goth: Eine unmögliche Brücke zwischen Billy Idol und Italo-Disco

Nicht jeder kann sich mit meinem Musikgeschmack anfreunden. Bei jedem Nischenliebhaber, der sein Seelenheil in einer noch so obskuren Musikrichtung findet, ecke ich an. Dem Grufti bin ich elektronisch, dem EBMler zu melodiös, dem Metaller zu poppig, dem Mittelalter-Fan zu rockig und meinem Ehegrufti zu 80er. Dabei kennen die meisten noch nicht mal mein Interesse an Witch-House, Tekk, Ambient oder Jungle! Bei Menschen, bei denen ich dank sommerlicher Temperaturen mit heruntergelassener Auto-Scheibe vorbeifahre, ernte ich verstörte Blicke. Auch die Kopfhörer, die ich auf dem Fahrrad trage, während ich über Feldwege zur Arbeit düse, verstecken meine Leidenschaft nicht, weil ich häufig aus Versehen mitsinge. Natürlich häufig falsch, womit ich dann wieder bei den Nischenliebhabern anecke und vor allem laut, womit ich wieder verstörte Blicke ernte. Du hast es echt schwer als Musikkonsument!

Nuovo Testamento – The Searcher

Das neue Testament, wie sich die Band aus Bologna in Italien nennt, könnte man jetzt ungestraft in den Elektro-Pop Himmel einordnen, ohne dass sie sich allzu effektiv gegen diesen Vereinnahmung werden könnten. Für mich klingen Andrea Mantione, Giacomo Zatti und Chelsey Crowley aber schwer nach Italo-Disco. Ihr wisst schon, Baltimora, Righeira, Gazebo und Raf an der Mittelmeer-Küste. Ich erinnere ich an den kaputten Autoscooter, den ich an der italienische Adria in einer lauen Sommernacht 1985 bestieg und erst 4 Stunden später verließ. War kaputt das Ding und ging einfach nicht mehr aus. Da dudelte genau dieser Sound aus den Lautsprechern. Danach gab es noch in Gummi-Bade-Sandalen Makkaroni mit Tomatensoße und der Urlaub war perfekt.

Das Das – Stromlinienstadt

Ihr habt die 80er-Jahre verpasst und ärgert euch maßlos? Kein Problem. „Das Das“ springt mit ihrem Album „Leben in Bildschirmen“ in die Bresche und gibt euch die Möglichkeit mit frischer Musik tief in das minimalistische Sound-Gefühl dieser Zeit abzutauchen. Gesanglich liegt Cosey Mueller irgendwo zwischen Bettina Köster und Gudrun Gut (beide von Malaria!), während Jo Schwund die immer schrägen Synthiesounds zu den stets metronomisch hämmernden Beats beisteuert. Und ja, ein Video gibts zu Stromlinienstadt nicht. Dass es dann trotzdem hier in der Formel Goth landet, ist der Tatsache geschuldet, dass ich Das Das gerade sehr mag. Auch ziemlich Ideal (ja, eine Anspielung) klingt „Wartezimmer“, denn hier mischt sich schraddelnder Gitarren-Sound in die Synthie-Teppiche. Im Youtube-Kanal der Band gibt es noch mehr Stoff. Herrlich.

Sacred Hearts – Glamour Girls

Heute wird bei Spontis auch aktive Nachwuchsförderung betrieben. Die blutjunge Band „Sacred Hearts“ aus Brisbane (Australien), fühlen sich von Großmeisterin Siouxsie, The Cocteau Twins und The Cure beeinflusst. June (Gesang), Josie (Gitarre) und Isabella (Bass) klingen gar nicht mal so schlecht und machen im heimischen Wohnzimmer gar keine schlechte Figur, wenn sie sich so eingrooven. Den Track könnt ihr euch bei Bandcamp besorgen, da klingt er auch bisschen weniger nach Wohnung. Aber so ist eben viel spannender und authentischer. Wie sie einfach vor dem Weinregal loslegen :)

https://youtu.be/059uKkJFOIU

Акт самоубийства – Скубут

Da habt ihr den Salat! Buchstabensalat wie diesen verwendet man hauptsächlich in Russland, aus dem auch die folgende Band stammt, die man wohl mit „Taucher“ übersetzten könnte, während das Stück auf den Namen „Selbstmordakt“ hört. Gothic auf Russisch klingt fast so ein wenig wie „She Past Away“, während Lebanon Hanover musikalisch Pate gestanden haben. Dafür gibt es noch ein Video vom Friedhof für eine fast perfekte Doomer-Stimmung. Alles nicht sonderlich einfallsreich, aber stimmungsvoll.

Billy Idol – Bitter Taste

Junge, Junge! Wenn ich mal mit 66, nach einem Leben, das gefühlt für zwei gereicht hätte, noch so aussehe, habe ich gewonnen. Zieht euch mal die Figur bei diesem Auftritt rein! Aber hier soll es nicht um Äußerlichkeiten gehen und eigentlich ist er ja auch kein Grufti, sondern Rocker und ein bisschen Punk. Nichtsdestotrotz hat sich Billy auch in der Formel Goth einen Ehrenplatz ergattert. Der Track „Bitter Taste“, den er mitten in der Pandemie fertiggestellt hat, erzählt von seinem Motorradunfall, bei dem der Sänger 1990 fast sein Leben ließ. Gegenüber dem Rolling Stone sagt er: „I think everyone has been feeling more reflective (during the pandemic). So, it seemed quite logical and natural to write something about my motorcycle accident,” Idol said in a statement.“ Ein Idol war Billy für mich allerdings nie, eher ein Stück Vergangenheit, das ohne Peinlichkeit in der Neuzeit angekommen ist. Irgendwie. Großartig.

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#@R!
#@R! (@guest_60339)
Vor 3 Jahre

Ja, das mit dem Musikgeschmack ist bei mir ähnlich. Am liebsten von allem ein bisschen…

Billy Idol. Einfach genial. Als damals „Flesh for Fantasy im Fernsehen“ lief, haben wir danach alle heimlich das Hochziehen der linken Oberlippe geübt. Und wer es nicht getan hat, lügt ;-)

Billy Idol würde ich aber nicht nur als ein „bisschen Punk“ bezeichnen, sondern als Punker der ersten Stunde, oder?

Deine Formel Goth ist auch diesmal wieder sehr gut gelungen. Dankeschön! 
Am besten klingt es, wenn man von oben nach unten alle Videos hintereinander anklickt und gleichzeitig abspielt. Aber für diese Mischung besser ohne Glamour Girls. 

Markus
Markus (@guest_60942)
Antwort an  #@R!
Vor 2 Jahre

Billy Idol war ja in den späten 70ern Frontmann von Generation X und als solcher zweifellos Punk erster Stunde. Seine anschließende Solokarriere in den 80ern war mit Sicherheit lukrativer und erfolgreicher, wenngleich er zu Beginn der 2000er als Gründe für die Wiederaufnahme von Konzerten und Tourneen angab, daß die Kohle von damals längst verbraten sei und er nun seine Rente finanzieren müsse. Wohingegen die Mutter von Sid Vicious/ Sex Pistols nach dessen Drogentod jahrzehntelang Ihren Lebensunterhalt aus den Tantiemen seines Schaffens bestreiten konnte und sich dafür sogar in einem Interview nachträglich bei ihm bedankte. Na, wenn das nicht Punk ist. :o)

In der BRAVO war Idol damals allgegenwärtig, das Blatt etablierte ihm zu Ehren und zur weiteren Salonfähigkeit extra den Begriff „Edelpunk“ für seinen Style. Der war damals so populär, daß es in unserer damaligen Kreisstadt mit alternativem Tanzangebot sogar eine optische 1:1-Kopie von ihm gab. Leider ist mir heute der Name des kleinen norddeutschen Billy Idol entfallen.

Graphiel
Graphiel(@michael)
Vor 3 Jahre

Dem Grufti bin ich elektronisch, dem EBMler zu melodiös, dem Metaller zu poppig, dem Mittelalter-Fan zu rockig und meinem Ehegrufti zu 80er..

Ich muss dabei immer an eine Spruch denken, den mir ein Waver der 80er einmal während eines Gespräches mit auf den Weg gab. Ich war damals noch recht neu in den alten Stilen unterwegs und fragte interessiert, wie er denn als einer der „Szeneurgesteine“ diese unterschiedlichen Entwicklungen und Stile der Musik so wahrnehme und ob sie ihn nicht auch irgendwie stören würden. Seine Antwort: „Ach hör mir bloß auf mit diesen ganzen Unterteilungen der Musikrichtungen. Ob die Musik die wir damals hörten nun Gothrock, Minimal, Postpunk oder Coldwave war hat uns damals gar nicht interessiert. Für uns war das alles Wave und fertig.“ Selbst Kombinationen mit Metal habe er sich bei der ein oder anderen Band gut vorstellen können.

Von daher lieber Robert: Ist doch Wurst ob du mit deinem Musikgeschmack nun 100% Nischenkonform bist oder dort aneckst. Eine detaillierte Checkliste was man als Grufti genau hören darf und was nicht gibt es dafür doch eh nicht. Ok, wenn du uns nun fröhlichen Humtata Humtata aus den ZDF Fernsehgarten ans Herz legen möchtest, so können wir uns sicher noch darauf einigen, dass dies für ein Format namens „Formel Goth“ jetzt vielleicht nicht ganz so passend ist. :D

Daher einfach nur Danke für diese Ausgabe, die mir wieder sehr gut gefallen hat. Da waren auch für mich wieder ein paar nette Songs dabei. Und ja, der von Billy Idol gehört aufgrund seiner erzeugten Stimmung für mich ganz klar dazu. :)

Letzte Bearbeitung Vor 3 Jahre von Graphiel
Markus
Markus (@guest_60943)
Antwort an  Robert
Vor 2 Jahre

Ja, gruselig. So mögen wir’s doch?! Parallel zur sonntäglichen Sendung des ZDF-Fernsehgarten laufen auf diversen SocialMedia-Kanälen inzwischen Diskussionsrunden, in denen munter über Konzept, Moderatorin und auftretendes Unterhaltungsangebot abgelästert wird. Das Ganze verliert aber ein wenig an Lustigkeit, wenn einem einfällt, das man diese Tragödie gezwungenermaßen durch seine Rundfunkbeiträge mitfinanziert – und dann wird’s richtig gruselig. *ggg*

Norma Normal
Norma Normal(@normanormal)
Vor 3 Jahre

Gibt es jemandem mit einem mustergültigen, lupenreinen Musikgeschmack? Lange Zeit hab ich Musik, die nicht ins subkulturelle Schema passt als guilty pleasure betrachtet. Aber wieso eigentlich? Ich mag z.b. Rhythm is a Dancer von Snap – nein ich liebe es…Asche auf mein Haupt…bekomme ein warmes Gefühl im Bauch und direkt Lust zu tanzen. Oder im Gegensatz dazu, Twist in my Sobriety von Tanita Tikaram, das ich tiefgründig, melancholisch und magisch finde. Man mag mich ruhig dafür belächeln, mich machen diese Lieder glücklich. 

Billy Idol ist übrigens mein erster und einziger Musiker Crush gewesen, so mit 10/12 . Während damals Boybands heiss umschwärmt waren, ich damit aber rein gar nix anfangen konnte, hab ich zufällig auf MTV so ne Art Thementag zu seinen Ehren gesehen und war hin und weg.
Danach stand für mich nur die Musik der Bands selbst im Vordergrund und ich hab nie wieder für die Musiker als Personen geschwärmt. Deshalb hat Billy Idol für mich einen ganz besonderen Platz ; )

Mag die Songauswahl diesmal wirklich sehr. Merci für diese Empfehlungen! 

Tanz(fleder)maus
Tanz(fleder)maus(@caroele74)
Antwort an  Norma Normal
Vor 3 Jahre

„Twist in my Sobriety“ ist klasse! Als das damals veröffentlicht wurde, war unsere ganze 4-köpfige Familie hin und weg, das hat kein weiteres Lied mehr danach geschafft. Ich mag übrigens auch sehr viel poppiges Zeug aus den 80ern (Italo, NDW), es ist halt die Musik, mit der ich aufgewachsen bin (bin Jahrgang 1974).

Aus den späteren Jahrzehnten gab es hingegen in den Charts kaum etwas, was mich begeistern konnte. Vor meiner gruftigen Zeit (also vor 1989) hab ich vor allem Peter Schilling, (frühe) Pet Shop Boys und Jean Michel Jarre gehört, das mag ich alles auch immer noch sehr gerne. Außerhalb der „Düster-Stile“ mag ich noch einiges an Punk und Folk, auch ein paar Sachen aus den 70ern, wie z.B. ABBA, Tangerine Dream, Pink Floyd, Simon & Garfunkel.

Wobei sich jedoch wirklich bei mir die Fußnägel aufrollen, sind Metal jeder Art, Industrial, Hiphop/Rap, Schlager, Jazz und das meiste an Techno. Und Mittelaltermusik – ob nun traditionell oder mit Rock gemischt – ertrage ich mittlerweile kaum noch, die hab ich wirklich als einziges aus meinem musikalischen Werdegang über.

Robert, es ist doch Quatsch, sich für einen breit gefächerten Musikgeschmack zu schämen oder zu rechtfertigen. Jeder Mensch hat viele Facetten und Stimmungen, und da gibt es jeweils die passende musikalische Untermalung. Wir können uns eigentlich glücklich schätzen, dass es sogar innerhalb der Schwarzen Szene so viele musikalische Spielarten gibt. Da ist Abwechslung garantiert und Langeweile kommt nicht so schnell auf. Ich kenne ehrlich gesagt auch niemanden, der/die nur einen einzigen Stil davon mag und hört. Eher sind die meisten recht offen und vielseitig orientiert. Daher wundert es mich, wenn Du schreibst, dass einigen Dein Musikgeschmack zu breit gefächert/schwammig sei… eher ist es doch so, dass diejenigen, die so einseitig Musik hören und andere verurteilen, sich selbst damit ins Abseits stellen.

Letzte Bearbeitung Vor 3 Jahre von Tanzfledermaus
Norma Normal
Norma Normal(@normanormal)
Antwort an  Tanz(fleder)maus
Vor 3 Jahre

Das ist natürlich toll das euch das Lied musikalisch zusammengeführt hat : )
Ich bin hinsichtlich der Vielfalt der Musikstile ganz deiner Meinung. Finde es wirklich einen totalen Bonus, das die schwarze Szenen so eine wahnsinnige Bandbreite vereint. Ich weiß gar nicht ob es noch andere Szenen gibt in denen das ähnlich ist. Meist ist das musikalische Spektrum meines Wissens allerdings deutlich eingeschränkter. Manch einer wird jetzt denken, dass genau das eines der Probleme der schwarzen Szene ist. Das es zu offen und zu viel, zu beliebig etc. ist. Ich sehe das, was die Musik angeht durchaus positiv. Kann auch den meisten Genres was abgewinnen. Nur wenn es in Richtung Metal, NDT und so harte, aggressive Sachen, oder schwarz angetünchten Schlager geht, bin ich raus. Mittelalterliche Sachen fand ich in meiner Jugend noch ganz gut, find ich heute überwiegend nervig. Meine Präferenzen ändern sich über die Jahre auch. Zb. mal elektronischer, mal gitarrenlastiger.
Fun Fact, ich hab mich erst vor ca 2 Jahren näher mit Industrial (also dem ursprünglichen) befasst habe und auch daran gefallen gefunden. Das war früher immer ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Das ist jetzt nicht Musik die ich beim gemütlichen Weinchen mit Freunden hören würde, aber vor allem der künstlerische Überbau ist total interessant. 
Daher ist/wäre es doch total schade, wenn man seit 20/30 oder mehr Szenejahren immer nur beim Alten/Gleichen bleiben würde. Wo kann man sonst innerhalb der eigenen Szene noch so viel neues kennenlernen!?

Fanôme Noir
Fanôme Noir (@guest_60358)
Antwort an  Norma Normal
Vor 3 Jahre

Warum belächeln? „Rhythm is a Dancer“ ist auch eins der Techno-/Dancefloor (oder neuer: „Eurodance“)-Lieder aus den Neunzigern, das ich mir immer wieder gern mal gebe. Erinnerungen… :-)

Und „Twist in my Sobriety“ war eines der wenigen Lieder, die ich damals in den späten 80ern zwischen all den anderen Ergüssen des Radiosenders wirklich genießen konnte. Zum Glück gab es damals noch die Sitte, fast jedes Lied vom Moderator anzukündigen, was dann die Möglichkeit des Sprungs zum Ausschalter gab, bevor Modern Talking als nächstes Lied das Ohr bluten ließ…
Meines Erachtens auch empfehlenswert ist das Cover der Dreadful Shadows (ein dank eines Universum-Videorecorders – noch eine Erinnerung – durch die Zeiten gerettetes Musikvideo ist unter https://www.youtube.com/watch?v=-hEj7rtaUf0 ).

Ach ja, damals, als man sich hingesetzt hat, erst mit einem Videorecorder was aufgenommen hat und das Ergebnis dann mit einem zweiten geliehenen Videorecorder und durch Quälen der Einzelbild-Vorwärtstaste in abendfüllender Beschäftigung von Werbung und sonstigen lästigen Dingen befreit hat…

PS: @Robert In der Anzeige zum Dunkeltanz rechts unten hast Du einen kleinen Tippfehler – „Postleirzahlen“. Damit der nicht so einsam ist, hab ich bei meinem Namen dafür das „t“ vergessen :-)

Letzte Bearbeitung Vor 3 Jahre von Fanôme Noir
snow
snow(@snow)
Vor 3 Jahre

Herrlich geschrieben , wieder mal genau auf den Punkt gebracht . Danke Robert :-) Upps ist ein Smeily zu bunt ?

John Doe
John Doe(@arno-siess)
Vor 3 Jahre

De gustibus non est disputandum…

Was ich so von dir lese, Robert, sind wir wohl ähnlichen Jahrgangs und wurden musikalisch vergleichbar „sozialisiert“.
Ich finde, daß die Toleranz, was ein breitgefächertes Portfolio an Musik betrifft, über die Jahre tendenziell zum Glück deutlich zugenommen hat.
Wenn ich da an die „Lager“ in unserer Schule in den Achtzigern denke, da gab es beispielsweise die Fans von Depeche Mode und die von The Cure.
Heute überhaupt kein Ding, damals war man sich deshalb spinnefeind. :-D
Von komplett anderen musikalische Sparten wie Metal will ich gar nicht erst reden. Das hat sich über die Jahre deutlich entspannt, finde ich.
Insofern genieße ich es, mich ohne schlechtes Gewissen hin und wieder auch einmal mit Bands abseits meiner üblichen Pfade abzugeben. ;-)

.

Markus
Markus (@guest_60941)
Vor 2 Jahre

Gerade frisch erschienen, nettes, kleines Darkwave Album aus Melbourne/ Australien (bemerkenswert, der aktuelle globale Output an dunkler Musik!):

Mother’s Son

https://mothers-son.bandcamp.com/album/mothers-son-album

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