Gorillaz – Strange Timez feat. Robert Smith
Es gibt Neuigkeiten vom Robert Smith und seiner Band „The Cure“. Der hat nämlich die Zeit ohne Tournee dazu genutzt, zu arbeiten. Da kam dem Misanthropen der Lockdown gerade recht, möchte man meinen. Nicht nur, dass er in den letzten Zügen des neuen Cure-Albums liegt und ein 10 Minuten Stück voller „Doom und Gloom“ angekündigt hat, nein er hat auch noch ein Solo-Album fertiggestellt und dann noch Zeit gefunden, zusammen mit den Gorillaz einen Song aufzunehmen. Und bevor ihr bis auf diesen Text völlig leer ausgeht, denn weder von seinem Solo-Projekt und noch der neuen Cure-Scheibe gibt es etwas zu hören, hier ein Stückchen vom Dark Lord 2020. Und hey, zusammen mit den Gorillaz klingt das gar nicht mal schlecht.
Prayers – Wild Roses Remix
Obwohl der Song von den Prayers – die selbst ernannten Erfinder des Cholo-Goth – schon ein bisschen älter ist, hat es der Remix vom französischen DJ „Fragrance“ wieder in meine Wahrnehmung geschafft, vor allem wegen des spanisch-kanadischen Künstlers Daniel Cordero, der sich für das großartige Video dazu verantwortlich zeigt. Übrigens widmet sich Rafael Reyes, der Sänger der Prayers, augenblicklich voll und ganz seinem Privatleben. Offensichtlich hat „Kat von D“ ein einnehmendes Wesen
Corlyx – Porcelain Skin
Berlin ist offenbar wieder „the place to be“, was nicht nur an steigenden Immobilienpreisen oder Demonstrationen gemessen wird, sondern vor allem an der gefühlten Künstlerdichte. Auch Corlyx, die 2015 in Los Angeles gegründet wurden, zog es nach Berlin, um dort ihr erstes Album zu produzieren. Ihr zweites Album entstand dann allerdings nach einem Umzug nach Großbritannien, obwohl Berlin auch weiterhin zu ihrem festem Programm gehört. In dem Song „Porcelain Skin“ verarbeitet Sängerin Caitlin Stokes die psychische Krankheit ihrer Mutter. Sie sah in ihrem fragilen Inneren eine äußere Schönheit, die sie in dem Song zum Ausdruck bringen möchte.
Wundervoller Song mit den Gorillaz and Robert.
Robert in seiner ganzen Schönheit der Stimme zu hören ist : “Wow“!
Ja, auch ich kann diesem eigenen Werk mit Roberts Einfluss viel abgewinnen. Es ist schon erstaunlich, wie Smith mit seiner Stimme die Stimmung eines Stückes beeinflussen kann.