Geschlagene 16 Jahre nach ihrem letzten Album „4:13“ hat The Cure einen neuen Song veröffentlicht. Anfang November, so war in einer fast schon kryptischen Ankündigung zu entnehmen, erscheint dann auch das 14. Studioalbum „Songs of a Lost World“. Ob er seinem Ziel, „10 Jahre Leben in ein paar Stunden intensiver Musik zu destillieren„, wie er hier erwähnte, entscheiden dann wohl die Hörer.
„Alone“ ist der Schlüssel zum neuen Album
Das Stück „Alone“, das Konzertbesuchern der Welttournee 2022/23 bereits als Opener bekannt vorkommen wird, ist die erste Singleauskopplung aus dem Album „Songs of a Lost World“, dessen Erscheinungstermin im Laufe der letzten Jahre immer wieder verschoben wurde. Auf Instagram brach dann ein kryptischer Clip das Schweigen um den Erscheinungstermin, denn in römischen Ziffern war da vom 1. November 2024 die Rede. Allerheiligen scheint wohl ein passender Rahmen zu sein, vielleicht hat man aber auch an Samhain gedacht. Ob der Lord der Finsternis dergleichen im Sinn hatte? Machen wir es uns auf dem Klangteppich gemütlich:
Musikalisch setzt „Alone“ auf bewährte Kost und keine Klangexplosion im Ohr. Das klassische und möglicherweise Altbackene wird von Robert Smiths Stimme, die auch mit 65 frisch und klar klingt, überraschend aufgewertet. Auch wenn man etwa die Hälfte des Songs darauf warten muss, bis der Meister das Mikro ergreift.
Auf den Konzerten der Tour nutzte Smith die Zeit, um die Bühne der Länge nach abzulaufen und das Publikum auf eine fast schon offene und freundliche Art zu begrüßen. Die Atmosphäre und Verbundenheit zwischen Band und Fans ist ein beeindruckendes Zeugnis von der Live-Performance der Band, die ohne bombastisches Drumherum auch nach fast zweieinhalb Stunden nicht langweilig zu werden scheint.
„This is the End of Every Song that we sing“
„Alone“ klingt zurückhaltend, fast schon behutsam und macht klar, dass das neue Album etwas ist, auf das man sich einlassen muss. Smith singt von Einsamkeit und Verlusten, vom Älterwerden und dem Verlust der Leichtigkeit, von Vögeln, die vom Himmel fallen und Worten in unseren Köpfen, die verloren gehen.
Das Album wird sicherlich keine fröhliche Stimmung hinterlassen. Smith hat die über 10-jährige Entstehung offenbar genutzt, um seine Sicht auf die Welt zu schildern und auch mit Schicksalsschlägen, wie dem Tod seines Bruders, dem er den Song „I Can Never Say Goodbye“ gewidmet hat, umzugehen. „The Cure“ muss sich einem unfassbaren Berg an Erwartungen stellen, nicht zuletzt, weil Smith sie selbst durch kryptische, ja fast schon theatralische Ankündigungen im Vorfeld geschürt hat.
Mir persönlich gefällt „Alone“ auch erst auf den „zweiten Blick“, denn zunächst hatte ich erwartet, eine musikalische Weiterentwicklung zu hören, neue Einflüssen wahrzunehmen und neue Gedanken des Fürsten der Nacht zu lauschen. Auf den zweiten Blick bin ich freudig, dass es nicht so ist. Für mich bleibt Smith mit diesem Song seinen Wurzeln treu und festigt wieder einmal die Genre-Grenzen, definiert die notwendige musikalische Atmosphäre und verströmt die Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, die unsere Subkultur ja irgendwie ausmachen.
Dass das Stück dann mit knapp 7 Minuten und einer ewig langen, instrumentalen Einleitung komplett gegen den „Mainstream“ läuft, rundet diese Gedanken dann nochmal ab. Letztendlich bietet Cure möglicherweise auch 2024 noch genug Anknüpfungspunkte, für jüngere Gruftis, die entdecken wollen, wie „Gothic“ dann ursprünglich klingt. Gerade in der Vielfalt, die sich unter dem riesigen musikalischen Genre-Schirm versammeln, ist ein wenig Konstanz fast schon erfrischend. Ja, man kann auch die Älteren Cure-Hörer verstehen, die sich vielleicht ein bisschen mehr Frische erwartet hätten, weil es klanglich, inhaltlich und atmosphärisch schon irgendwie alles dagewesen ist und doch bin ich mir sicher, dass sich auch hier noch einzelne Tränen in kajalumrandeten Augen sammeln.
Hmm…ich werde mich jetzt bestimmt bei einer Menge The Cure Fans unbeliebt machen, aber mich holt das Lied absolut nicht ab. Diesen langen Instrumental Teil finde ich nervig. Ich bin generell kein großer Fan von Instrumental Stücken. Da ich kein Cure Fan bin und nur einzelne Lieder kenne, kann ich keinen großen Vergleich zu anderen Stücken ziehen, aber von der Melodie her klingt mir das bisschen zu glatt. Lediglich die Stimme ist für mich die Essenz, die dem Lied die Theatralik und den Weltschmerz verpasst 🤔.
Und nun steinigt mich 😁.
Ich finde den Instrumental Part auch etwas lang, aber Roberts Stimme ist so schön wie zu Anfang.
Ansonsten finde ich das Lied eigentlich sehr schön. Zwar langsam, aber wenn man mal zum Beispiel einfach nur da sitzen möchte und der Musik lauschen will (wie bei Disintegration), oder mit jemandem eng umschlungen Tanzt, dann eignet es sich super dafür.
Irgendwie passt der Songtext auch zur heutigen Lage und den letzten Jahren….
Ich bin schon auf die anderen Lieder gespannt.
Ich finde deine Äußerung interessant! Bei mir macht das tatsächlich wieder gar nix aus, wenn ein Stück Gesang hat. Solange die Melodie für mich passt, kann ich mich auch da fallen lassen. Wail of Summer von den Fields ist zum Beispiel so ein Stück. Aber auch Faith And The Muse sei da erwähnt.
*Stein werf* ;-P XD
DANEBEN!!! 😜
Ich weiß nicht ob man damit Baby-Bats abholen kann, denn in England rollt gerade eine neue Grufti-Welle an die völlig anders ist als die derzeitige. Ob sie es schafft größer zu werden und sich durchzusetzen und über den Ärmelkanal nach Kontinantal-Europa zu schwappen, muss man noch abwarten.
Meinst du, was hier beschrieben wird? Sonst hab ich noch nie davon gehört dass es ein Revival gäbe, außer dem Wednesday hype.
https://www.vogue.co.uk/article/goth-revival
Naja, der Artikel beschreibt eher die Mode. Aber ja, daran, dass vermehrt auch die Mode das Thema aufgreift, sieht man, dass es im Volk Teile gibt, die in die Richtung tendieren. Und dann gibt es die schrägen Paradiesvögel, die es auf die Spitze treiben. Alles das ist ein Zeichen für eine Bewegung die gerade dabei ist sich zu bewegen. Die Protagonisten sehen sich als Goth. Der Arte Bericht hat sich jetzt die schrillen Paradiesvögel ausgesucht, die es braucht, damit sich einer das anschaut. Mal gucken was daraus wird.
https://www.youtube.com/watch?v=-XmH1CsiZow
Ich habe die ARTE Dokumentation gesehen. Naja das ist doch eher eine Rave Kultur, die teilweise die Goth Ästhetik nutzt. Gut die Dokumentation war stark geschnitten und es kann natürlich sein, dass die Protagonisten doch gerne auch die Goth Musik hören….
Habe die arte-Doku auch gerade gesehen… seufz.
Mit Goth hat das für mich rein gar nichts (mehr) zu tun. Weder musikalisch noch visuell. Ist einfach schrille Avantgarde zu Technomusik, mehr nicht (vergleichbar mit den Cybergothics).
Und viel zu viel Selbstdarstellung und Provokationswillen.
Goth ist eher introvertiert – hier wird jedoch Extrovertiertheit gelebt.
Was Gabba und Hardtrance bitteschön mit Goth zu tun haben sollen, leuchtet mir nicht ein. Ist Techno-Mukke für Techno-Freaks, halt aus deren Szene geklaut statt was Neues geschaffen. Die haben keine eigene Musik, es ist nur Mode und Auffallen. Das allein macht keine (neue) Szene aus, genauso wie bei den Cybers wird einfach nur das Label „Goth“ geklaut, um sich scheinbar was Tiefsinniges zu geben. Warum wird dann dem Tiefsinn nicht Ausdruck gegeben?
Ja, das hat mich auch irritiert. Aber wer weiß wie die Kiddies… äh… Baby-Bats heute ticken. Ich bin ja noch extrem old school, erste Generation. Aber ich will nicht anderen Goth reinreden wohin die Reise gehen soll. Darum frage ich mich, ob The Cure für die Baby-Bats noch richtungsweisend sind.
Das kann man in meinen Augen nicht an einer Generation festmachen. Sowas hat auch was mit persönlichen Geschmack zu tun und ist individuell zu betrachten. Die meisten in meinem Alter zum Beispiel, also die die auf der Tradgoth Schiene fahren, hören zum Beispiel eben The Cure, Christian Death oder Souxsie And The Banshees (ich geh stark davon aus, dass ich’s wieder falsch geschrieben habe 🙈😅), aber mich wiederum interessiert deren Musik, bis auf einzelne Stücke, Null 🤷🏼♀️.
Ich weiß gar nicht wo ich da war, ob auf Arbeit, aber ich kriegte letztens mit, wie paar junge Mädels nen Stück mitträlerten, also Stinomusik, die raus kam als ich ins Teenageralter kam.
Musik und Bands sind einfach zeitlos. 🙂
Also ich bin ja Jahrgang 97. Eigentlich sollte man deswegen meinen, dass ich als Kind dem entsprechend die Musik der 2000er gefeiert haben soll (besonders der furchtbare rap), aber tatsächlich war auch vieles einfach aus den 80er und 90er.
Darunter ebend sehr melancholische Lieder wie Peter Maffay(ich wollte nie erwachsen werden), Peter Heppner/ Wolfsheim, Depeche Mode, Nena (99 Luftballons), Joachim Witt, Fade to Grey von Visage, aber auch sehr ernste Lieder wie das ich, „I dont wanna be me“ von negative type o, oder join me in death von HIM, Pink Floyd whish you where here, oder another brick in the wall…..
Später dann she is in parties von Bauhaus, Athmosphere von Joy Division, front 242, oder Tempel of love von Sisters of Mercy
Ich fand damals wie auch heute das Intro von dragon hunters genial, wusste aber damals leider nicht dass es von the cure war.
Damals gab es noch nicht das heutige Youtube, oder Spotify wo man dann einfach ein bestimmtes Genre suchen und hören kann.
Schon meine Mutter meinte zu mir ich wäre in der falschen Zeit geboren und ich bin mit Sicherheit auch nicht allein damit und heute wird es genauso sein.
Ich denke schon das es auch sehr viele junge Menschen erreichen wird.
„Schon meine Mutter meinte zu mir ich wäre in der falschen Zeit geboren und ich bin mit Sicherheit auch nicht allein damit und heute wird es genauso sein.“
Das war sogar vor deiner Zeit schon so 😉🙂.
Als ich Kind war, gab’s noch Kassetten und Kassettenrecorder, da hat man quasi dann sich die Musik vom Radio aufgenommen – auch ich. Das ging bei mir Querbeet, da reichte, dass das Lied gut klang. Zumindest war da durchaus auch der ein oder andere 80er Schinken dabei. Und ich glaube auch ganz oft, dass ich mich als Teenie in den 80ern pudelwohl gefühlt hätte. 😁
Da will ich mich mal vollumfänglich Tanzfledermaus anschließen. Hab mir das auch mal reingezogen und bin zu dem Schluß gekommen, dass das gern in Britannien bleiben kann. Das hat so rein garnichts mit Goth zu tun. Das wird auch nicht zum Goth, wenn in der Doku 40 bis 50 mal von Goth gesprochen wurde. Für mich ist das eher eine Kunstrichtung. Kann man gut finden oder auch nicht. Kunst ist eh Interpretationssache und ich interpretiere das als selbstdarstellerische Freaks, die um alles in der Welt auffallen wollen und müssen. Musikalisch sowieso ganz weit weg von dem, was der geneigte Alt-Goth hört. Ich habe die Goth-Szene immer als Subkultur wahr genommen, die mehr in sich gekehrt ist, als um alles in der Welt aufzufallen. Deswegen bewegte man sich eben auch gern abends oder nachts, wo das Schwarze sich gut zur Nacht anpasste.
Aber das hier ist eine reine Kunstszene voller Leute, die ihre ganz eigene Macke ausleben. Nicht mehr und nicht weniger.
Zu der ARTE-Doku gibt es natürlich auch noch einen Artikel :-)
Ich freue mich schon bei Spontis was davon zu lesen:)
Dem schließe ich mich an!
Robert hat neugierig gemacht, was da kommen mag.
Ich hab mich tatsächlich noch nicht weiter mit der Doku befasst, worum es genau geht.
Gesagt, getan: fertig! :) Ich würde mich freuen, wenn ihr die spannende Diskussion dort weiterführen würdet. Ich bin gespannt, wie ihr das seht. Ich habe versucht, ein paar frische Sichtweisen hinzuzufügen.
Müsste es für ein Revival nicht gehören, dass Goth (jetzt mal als Musikrichtung) je weg war? ;-) Weil, sonst wäre es ja kein Revival.
Andererseits… Was ist schon richtig weg? In jeder Szene gibt es ein auf und ab und wenns rauf wärts geht, dann ist es ein Revival. Naja, wenn es die Leute so bezeichnen wollen, sollen sie es tun. Aber wir wissen ja noch nicht ob es wirklich ein Revival ist, oder ob es nur ein britischer Spleen bleibt, einer eher kleinen Gruppe in England. Andererseits, sind es gerade solche kleinen Dinge die plötzlich ganz groß werden. Wobei ich letzteres eher weniger glaube. Aber wieder andererseits, wenn ein großer Sender darauf aufmerksam wird, dann wird es nicht nur ein kleines Grüppchen betreffen. Ach, warten wir es einfach mal ab.
Mich persönlich erinnert der Song ein wenig an die Phase während des Albums „Faith“.
Egal, was ich jetzt schreibe, als Cure-Fan der ersten Stunde kann es nicht objektiv sein, da bin ich viel zu „vorbelastet. Aber ich denke, der Fairness geschuldet, sollte man abwarten, bis das komplette Album veröffentlicht wurde. Es spielt sicher auch eine gewisse Rolle, wie der Song im Gesamtkontext wirkt.
Genau, ich bin auch gespannt auf das komplette Album und ich finde den geplanten Erscheinungstermin mehr als passend . Disintegration ist schon seit langem mein liebster Novembersoundtrack und irgendwie hat „Alone“ nach zweimaligem Anhören das Potential dazu, diesen zu ergänzen.
Beim ersten Anhören (auf dem Handy im Urlaub) kam mir der Song zunächst etwas langatmig und dröge vor, aber nun muss ich mich korrigieren. Er lässt sich gut zwischen „Faith“ und „Disintegration“ (die Alben, nicht die Songs sind gemeint) einordnen. Das wäre ja mal schön, wenn nach einigen schrägen und schrammeligen Veröffentlichungen, die mich nicht mehr angesprochen hatten, wieder darkwavige Klänge auf dem neuen Album dominieren. Schon seit Bloodflowers hatte ich The Cure musikalisch mit Wehmut abgeschrieben, vielleicht versöhnt mich das neue Album ja wieder mit der Band.
Mir geht es da genauso wie dir. Auch ich musste mit dem Song erst mal „warm werden“, hoffe jetzt aber auch auf ein Album, das an die Disintegration-Zeit anknüpft. Irgendwie würde ein solches Album auch gut in diese Zeit (und Jahreszeit) passen. Insbesondere mit dem letzten Album konnte auch ich wenig anfangen.
Wird nicht mein Lieblingssong von The Cure werden aber ich mag ihn. :) Wobei er an den gradiosen „Endsong“ vom neuen Album für mich nicht heranreicht.
Ja – DAS ist einfach mal ein großes „fuck you, I’dont care“ an die heutige Musikbranche und die „ungeschriebenen Gesetze“ von Spotify & Co. („Song nur nicht zu lang!! Und bloßen keine langen Intros sondern schnell den eingängigen Refrain bringen um den Hörer zu catchen!!!“), danke dafür, Robert Smith! 8D
Vielleicht von mir auch noch ein paar Worte zum neuen Album von „The Cure“ , das bei mir stimmungsmäßig und inhaltlich voll ins Schwarze getroffen und mich wirklich emotional abgeholt hat – leider. Warum leider? Weil letzten Monat plötzlich und für mich eher unerwartet meine Mama verstorben ist. Der Opener „Alone“ , der mir vorher schon recht gut gefallen hat, ist damit für mich ein Song zur Bewältigung meinerTrauer geworden und wird zusammen mit den anderen Songs für immer mit diesem persönlichen Verlust verknüft sein.Schon alleine deswegen bin ich der Band und Herrn Smith sehr dankbar, Worte zu finden, für die man manchmal gerade keine hat, sondern nur tiefen Schmerz empfindet.
Gerade diesen langen Stücke mit den ausgedehnten instrumentalen Passagen ehe es gesangstechnsich „zur Sache“ geht, sind so gegen den aktuellen „state of the art“, dass man richtig drin versinken kann, macht sie aber natürlich auch zu sperrig für’s Radio, zugegeben.
Mit den etwas härteren, schrammeligen Gitarrenklängen hab ich tatsächlich gar kein Problem. Könnte aber auch daran liegen, dass ich über die Metal und Mittelalter-Schiene in die Szene bekommen bin. So passt das im „Warsong“ thematisch und klangtechnisch auch recht gut für mich.
Schwächster Song in meinen Augen „Drone:Nodrone“. Da finde ich auch nach mehrmaligem Hören keinen rechten Zugang.
Mehr Probleme, obwohl der Textinhalt so passend ist, habe ich mit dem merkwürdig disharmonischen Geklimper im Song Nummer 6 „I Can Never Say Goodbye“, ich meine noch nicht mal das Keyboard, sondern da dengelt so „was Anderes“ mit Versatz zeitweise mit, als ob während der Aufnahmen im Studio ein unpassender Klingelton mit hineingemixt worden wäre.Gruselig und irgendwie unnötig.
Der „Endsong“ dann ein ähnlicher Kracher und würdiges Pendant zu „Alone“, bei dem man wieder ins Hier und Jetzt zurück geholt wird.
Alles in allem ein sehr gutes Album, bei dem sich der Kauf für mich gelohnt hat.
P.S. keine Ahnung, ob das hier noch jemand liest. Egal, nun isses raus.
Doch es liest jemand…ich….und mich hat der Teil wo du über deine verstorbene Mutter schreibst berührt, weil mir vor anderthalb Wochen ähnliches mit meinem Vater passiert ist. Auch völlig unverhofft…
Allerdings ist es bei mir nicht The Cure die meine Trauer auffangen sondern von Copperboots „The Quiet Queen“.
…“A silent Queen in shadows stands, with empty eyes and folded hands. Her whispers soft, her voice in pain, of love that burns, of loss again.
„…
Ja…in dem Moment wo die eigenen Worte fehlen, ist es die Musik, die wiedergibt, wie es in einem aussieht.
Ich kann mich voll in dich hinein versetzen und wünsche dir viel Kraft.
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Sorry fürs Off topic hier, aber das wollte ich nur kurz los werden…
Das tut mir sehr, sehr leid. Dir auch ganz viel Kraft, herzlichstes Beileid und eine virtuelle Umarmung dazu :-/
Danke Gruftfrosch