Ist Weihnachten in London eine Reise wert? Es trug sich zu, dass wir im Winter 2018 unser wohlig warmes und mit Lichterketten geschmücktes Wohnzimmer verließen und über den großen Teich (also eigentlich unter dem großen Teich hindurch) nach London fuhren, um Weihnachten in der Stadt unseres Herzens zu beobachten und zu erleben. Dachte ich an London zur Weihnachtszeit, so fuhr vor meinem geistigen Auge Sherlock Holmes mit Dr. Watson in einer Droschke durch die verschneiten Straßen, während Tiny Tim und Ebenezer Scrooge auf der anderen Seite der Geschichte durch die leeren Gassen der weihnachtlichen Stadt zogen, dem kalten Wind trotzend mit roten Wangen und hochgezogenen Schultern. Ins Bild schummelten sich hier und da auch Muppets-Figuren, weil ich diese Version der Weihnachtsgeschichte super finde, aber egal. Ich dachte zumindest an ein ruhiges, beschauliches London im Lichterglanz. Ihr ahnt es schon – es kam ganz anders. [lwptoc]
Oxford Street – Glam-Rock-Weihnachtsmänner und Menschenmassen
Jedes Schaufenster auf der Oxford Street in London hat ein anderes Weihnachtsthema.
Wir wollten Lichterglanz zu Weihnachten. Das Fest selber ist ja nicht so unseres, aber die Deko, Kerzen, Engel, Lichter, Glanz und Glitter – das hat schon was. Also machten wir uns auf zur Oxford Street. Wer diesen Teil der Stadt ansteuert, der darf natürlich nicht davon ausgehen, dass er gemütlich bummeln kann, aber dieses Ausmaß von Menschenmassen – ein Tag vor Weihnachten – hatte ich nicht erwartet. Und eigentlich hatte ich auch dieses Ausmaß an Lichtern und Glanz und Glitter nicht erwartet.
Während sich in der Mönchengladbacher Innenstadt alle Jahre wieder die Einzelhändler darum kloppen, ob oder ob sie nicht für Lichterketten auf den Einkaufsstraßen bezahlen wollen, schöpft man in London aus den Vollen. Ich habe noch nie eine so beeindruckende Weihnachtsdekoration gesehen – in jeder Seitenstraße, an jedem Gebäude, in jedem Schaufenster, an jedem Haus. Mit aufgerissenen Augen und dem Kopf im Nacken ließ ich alles auf mich wirken.
Interessant fand ich übrigens, dass die Straßen zwar voll waren, in den Geschäften aber kaum Kunden zu sehen waren. Offensichtlich waren viele Leute nur zum „Deko schauen“ und „Bilder machen“ gekommen. Auch ich hatte wenig Lust auf Shopping. Draußen war es kalt, in den Geschäften überhitzt. Der Temperaturwechsel ging mir auf die Nerven.
Ein Tipp für das Restaurant nach dem Stadtbummel: Wir waren im „tibits“ an der Regent`s Street. Hier gibt es ein vegetarisches/veganes Buffet, das absolut empfehlenswert ist. Man nimmt sich, was man essen möchte, und zahlt dann nach Gewicht der Speisen. Wir hatten beide ganz unterschiedliche Gerichte auf dem Teller und jedes – wirklich JEDES – war ein Geschmackserlebnis. Übrigens alles ohne Tofu oder andere Ersatzprodukte. Da es sich wohl um ein Schweizer Konzept handelt, verlinke ich hier mal die deutschsprachige Seite: Tibits
Winter Wonderland – Kirmes, Oktoberfest, Weihnachtsmarkt
Stellt Euch vor, Ihr fahrt über Weihnachten nach London, geht durch den Hyde Park und landet auf dem Münchener Oktoberfest mit deutscher Beschilderung, Sauerkraut, Würstchen, Brezel und rustikaler Deko mit Festzelt. Sehr verwirrend. Wir waren im Winterwonderland, das mit „Winter“ und mit „Wonder“ so viel zu tun hatte wie der Weihnachtsmann mit dem Osterhasen. Es handelte sich vielmehr um so eine Art Zweitverwertung für deutsche Fressbuden und Fahrgeschäfte, die man sonst zu dieser Jahreszeit auf Eis legen müsste – um mal beim „Winterwonder“-Bild zu bleiben. Und je tiefer wir uns ins Winterwonderland wagten, desto irritierter waren wir.
Am Eingang sah das Ganze noch nach Kirmes aus. Das hatte ich eigentlich auch erwartet, denn ich hatte irgendwo gelesen, dass die Briten total auf die deutsche Kirmes und den deutschen Weihnachtsmarkt stehen, warum auch immer. Das Winterwonderland sollte viele deutsche Fahrgeschäfte und Buden haben. Das wusste ich vorher. Das hier war jedoch ein echter Schock:
Bratwurst und Sauerkraut in bayerischem Ambiente. Das Winter Wonderland ist das Londoner Oktoberfest – und auch genauso überteuert. ECHT JETZT! Die essen eine Portion Sauerkraut OHNE ALLES für umgerechnet 5 Euro. Also kein Sauerkraut aus Gold oder besonders gewürzt oder irgendwie raffiniert serviert. Büchse auf, warm machen, rein in die Pappe und 5 Euro kassieren! Glauben die Briten wirklich, dass wir billiges Sauerkraut aus der Dose erwärmen und ohne alles essen? Man achte auf die Ansage „Authentic German Food“. Keine Ahnung, ob ich diese Geschäftsidee schlau oder vollkommen dreist finde. Sie funktioniert jedenfalls. Wer übrigens auf die Idee kommt, die Bratwurst auf Deutsch zu bestellen, der muss mit einer englischen Antwort rechnen. Es handelt sich also um bayerische Buden mitten in London mit deutschsprachigen Schildern und englischsprachigem Personal. Ich hätte zu gerne gehört, wie irgendwer Sauerkraut und Bratwurst bestellt. Sind ja beides keine einfachen Worte. Da wir aber das bayerische Dorf schnell verlassen wollten, kam es nicht dazu.
Der Rest vom Fest war dann Kirmes mit Zuckerwatte und Weihnachtsmarkt mit Glühwein. Aus deutscher Perspektive eine heiße Mischung. Das eine soll beschaulich wirken, das andere schrill und abenteuerlich. Passt alles nicht zusammen im Winterwonderland. So mochte bei uns auch keine richtige Stimmung aufkommen. Einzig empfehlenswert war Dr. Archibald. Wenn ihr ihm irgendwo begegnet, unbedingt reingehen! Ein Virtual-Reality-Fahrgeschäft mit VR-Brille und einer Mischung aus Alice im Wonderland und Steampunk-Abenteuer. Außerdem ist Dr. Archibald eine Eule. Da musste ich ja rein.
Alice im Wunderland- also das ANDERE Wonderland
Wo wir gerade bei schrillen und schrägen Erlebnissen an Weihnachten in London sind: In diesem Jahr fand zum ersten Mal das „Alice in Wonderland“-Laternen-Event statt – oder „Alice in Winterland“! London steht auf Winterwonder-Worte, die nix mit dem Inhalt zu tun haben.
Es war also keineswegs winterlich im Aliceland, dafür aber doch wunderlich. Eigentlich sollte die Veranstaltung wohl für Kinder sein, aber schon von Weitem sahen die Figuren eher befremdlich aus. Die nette Dame am Eingang scherzte , dass wir ohne Kinder wahrscheinlich sowieso mehr Spaß haben würden. Okay …
Ich bin jetzt kein Experte für Kinderseelen, aber ich könnte mir vorstellen, dass nach dem Besuch dieser überdimensionalen, eher verrückten als süßen Figuren in einer psychedelischen Umgebung das eine oder andere Kind ein paar schlaflose Nächte haben dürfte. Die erste Drogenerfahrung ohne Drogen sozusagen.
Wir fanden die Figuren jedenfalls prima und tauften das Ganze „Psycholand“. Zusammen mit Carmen, mit der wir uns dort verabredet hatten, fotografierten wir bunt erleuchtete Psycho-Bäume, gruselige Psycho-Figuren, hörten den Psycho-Geräuschen zu und aßen Pommes mit Käse, die gar scheußlich schmeckten. Falls jemand mit Kindern hingehen möchte: Die Kleinen können interaktiv Knöpfe drücken und sich die Geschichte von Alice im Wunderland anhören – auf Englisch natürlich – mit teils – für Kinderaugen – gruseligen Installationen.
Es war übrigens Heiligabend und an dieser Stelle sei erwähnt, dass die Engländer erst am ersten Weihnachtstag den großen Weihnachtszirkus veranstalten. Es war also normal, dass die Familien am heiligen Abend im Psycholand spazieren gingen, statt vor dem Baum zu sitzen. Für uns war es ein seltsames Gefühl. Auch, wenn man Weihnachten nicht im klassischen Sinn feiert, ist Heiligabend doch irgendwie Heiligabend.
Kensington Palace – Weihnachten in der viktorianischen Zeit
Die Royals hatten mich mit dem Versprechen angelockt, mir zu zeigen, wie man im viktorianischen Zeitalter Weihnachten gefeiert hat. Nur deshalb habe ich die umgerechnet etwa 25 Euro Eintritt bezahlt und mich an einen weiteren Touristen-Hotspot begeben, den Kensington-Palast. Leider stellte sich heraus, dass das Versprechen nur sehr oberflächlich eingelöst wurde.
Die staatlichen Museen in London sind allesamt kostenlos zu besichtigen und bieten wirklich ansprechende und tolle interaktive Ausstellungen für Kinder und Erwachsene. Im Kensington Palast hingegen hatte ich das Gefühl, dass man für ein völllig übertriebenes Eintrittsgeld einfach nur die Türen geöffnet hat. Okay, und die Mitarbeiter hatten lustige Elchohren auf dem Kopf.
Es gab zwar beeindruckende Räume und hier und da Weihnachtsdeko, aber die Einladung, sich anzusehen, wie man zu Königin Viktorias Zeiten Weihnachten feierte, war eher eine einsame Entdeckungsreise, bei der man sich aus spärlichen schriftlichen Erklärungen und ein paar Ausstellungsstücken seine Antworten zusammenbasteln konnte.
In einem Raum war eine Weihnachtstafel mit typischem Menü und Geschenken der damaligen Zeit aufgebaut. Mal ehrlich: die Nachbildungen hätte jedes Vorschulkind mit etwas Anleitung genauso gut hinbekommen. Ansonsten konnte man sich noch anhören, was zum Essen so geredet wurde und an einigen Fenstern waren Bilder mit Erläuterungen zum viktorianischen Weihnachtsfest angebracht.
Angesichts dieser spärlichen Informationen war ich etwas enttäuscht. Dennoch konnte ich etwas mitnehmen. Vor dem Palast befinden sich die Kensington Gardens mit dem Round Pond – einem kleinen See, auf dem viele Schwäne, Enten, Möwen und andere Vögel zuhause sind. Ich konnte einige sehr schöne Fotos machen.
Darüber hinaus vermitteln die Räume im Kensington Palace eine Ahnung davon, wie abgeschirmt von der gesellschaftlichen Realität die königliche Familie lebte und wahrscheinlich noch immer lebt. Will man hier wohnen? Obwohl man ehemalige private Räumlichkeiten besichtigt, hat man trotzdem immer das Gefühl, dass zwar alles prächtig ist, aber doch wenig Persönlichkeit hat.
Wo ist das Regal mit den gesammelten Schätzen eines Lebens? Wo ist der Kleiderschrank, das Bücherregal, Krimskrams? Stattdessen ein kleiner Schreibtisch in der Schreibstube. Eine kleine Spielzeugkiste im ansonsten recht leeren Kinderzimmer. Ich fand die Atmosphäre bedrückend. Fast wie ein Gefängnis mit Luxusausstattung und Funktionsräumen. Nein, eine Prinzessin wird aus mir nicht mehr in diesem Leben. Hätte ich damals gelebt, hätte man mich wohl eher in den Gärten oder im Pferdestall gefunden.
Brompton Cemetery – Weihnachten auf dem Friedhof
Am ersten Weihnachtstag läuft in London gar nichts. Obwohl … eigentlich läuft jeder, denn der öffentliche Personennahverkehr steht still. Auch ein Taxi ist nur schwer zu bekommen. Ein lustiges Bild ist übrigens der Blick auf eine Underground Station am ersten Weihnachtsfeiertag. Touristen laufen aufgeregt und ungläubig vor den verschlossenen Toren auf und ab und haben keine Ahnung, wie sie nun von A nach B kommen können.
Ich empfehle, über Weihnachten ein zentrales Hotel zu nehmen und für den ersten und zweiten Weihnachtstag fußläufige Ausflüge zu machen. Alternativ dazu kann man sich natürlich auch auf die Fahrräder schwingen, die überall an den Mietstationen stehen.
Beschaulich ist es übrigens trotzdem nicht in London. Die Straßen sind mit Autos verstopft, die Touristen genervt. Wir hatten uns auf den ÖPNV-Stillstand so vorbereitet, dass wir einen Tag auf dem Brompton Cemetery eingeplant hatten, der von unserem Hotel zu Fuß zehn Minuten entfernt war.
Der Brompton Cemetery ist einer der Magnificent Seven, der großen viktorianischen Park-Friedhöfe in London. Die Natur holt sich hier die Fläche des alten Friedhofs langsam zurück. Die Londoner gehen hier joggen, mit den Hunden spazieren, fahren Fahrrad und verbringen ihre Freizeit im Grünen. Auf einem kleinen Teil des Brompton Cemetery gibt es auch frische Gräber und hier begegnete uns ein Weihnachten der anderen Art.
Viele Angehörige hatten die Gräber ihrer Lieben weihnachtlich geschmückt. Mir war das bis dahin gar nicht so bewusst, dass man das traditionelle Familienfest auch mit den Verstorbenen feiern möchte. Ich habe ein paar Bilder vom liebevollen weihnachtlichen Grabschmuck mitgebracht. Wir haben versucht, die Privatsphäre zu wahren und die Namen nicht mit aufs Bild zu nehmen.
Ein Ausflug auf den Parkfriedhof ist unbedingt empfehlenswert. Hier ist es ruhig, die Eichhörnchen laufen einem um die Beine und es weht ein Hauch von Vergangenheit und dem alten London über die Pfade. Ein idyllischer Ort zum „Innehalten“ und Durchatmen.
Kew Gardens – Menschenauflauf mit Lichterspektakel
Meine Meinung zum großen Christmas-Lichtspektakel in Kew Gardens ist geteilt. Die Lichtinstallationen sind teilweise wirklich beeindruckend und mit ein bisschen Fantasie kann man sich vorstellen, dass man in weihnachtlicher Ruhe durch die royalen Gärten schlendert und die optischen Eindrücke genießt.
In echt ist es aber leider so, dass man sich bei nervig lauter Musik mit Hunderten von anderen Menschen über die Wege schiebt. Genießen kann man hier eher nicht, denn so eine Lichtinstallation lebt meiner Meinung nach davon, dass man sie auf sich wirken lässt, kurz innehält und auch die Details entdeckt, die der Lichterglanz in der Nacht hervorruft. Keine Chance! Plärrende Kinder, Menschenmassen, die dich weiterschieben, allenfalls kleine Sichtlücken, um kurz eine Installation zu betrachten. Sehr sehr schade!
Der Weg durch Kew Gardens führt immer wieder vorbei an Glühweinbuden. Man kann Süßes kaufen, viel viel Alkohol trinken und sich dann weiter ins Gewühl schieben. Kakao habe ich leider erst am Ende der Route gefunden – bei einer kleinen Bühne, auf der die Eisprinzessin und der Weihnachtsmann eine Geschichte spielten. Ach ja … und man konnte Marshmallows über einem Feuer braten. Angesichts der Tatsache, dass ich Marshmallows nicht mag, habe ich mir das aber gespart. Die anderen Besucher fanden dieses kulinarische Highlight wohl auch nicht so super, denn in den Mülleimern befanden sich sehr viele angekokelte Schaumgummiteile mit jeweils einer einzigen Biss-Spur. Es sei noch die kleine Kirmes erwähnt, die am Ende des Rundgangs vornehmlich auf Kinder wartet. Hier gibt es ein paar Karussells, Fressbuden – auch einen veganen Stand – und ein kleines Festzelt.
Tja, wie ist da nun mein Fazit zu Weihnachten in London? Ich hätte die Lichtinstallationen gerne in ganzer Schönheit und vor allem Stille genossen. Das ist leider in Kew Gardens nicht möglich. Die Karten für den Event sind ja auch schon immer weit vor Weihnachten komplett ausverkauft. Selbst wenn man die Menschenmassen irgendwie ignorieren kann, so ist es die penetrante Musik, die einem die Beschaulichkeit gehörig verhagelt. Das mag ein persönliches Ding sein, denn ich kann und will es nicht verstehen, dass man immer und überall mit irgendeiner dämlichen Musik zugeballert wird. Im Supermarkt ist das schon nervig, in Kew Gardens fand ich es unerträglich.
Tipps für Weihnachten in London
Wer Weihnachten in London verbringen will, sollte Folgendes bedenken:
- Nehmt unbedingt ein zentrales Hotel. Am ersten Weihnachtstag fahren in London keine Busse, keine U-Bahnen, keine Züge und kaum Taxen. Man muss also laufen, oder ein Fahrrad nehmen. Fahrradstationen gibt es über die Stadt verteilt. Bei unserem Besuch waren viele Mietfahrräder am ersten Weihnachtstag kostenlos zu nutzen. Am zweiten Weihnachtstag fährt der ÖPNV eingeschränkt. Erkundigt Euch unbedingt vorher, ob es eine Verbindung zu Eurem Ausflugsziel gibt.
- Reserviert am Weihnachtsabend, am ersten und zweiten Weihnachtstag unbedingt einen Platz in einem Restaurant, wenn Ihr essen gehen wollt. Viele Restaurants haben geschlossen und diejenigen, die geöffnet haben, haben oft nur extra Weihnachts-Menüs im Angebot, die sehr hochpreisig sind. Die normale Speisekarte ist eingeschränkt. Auch Frühstück gibt es am ersten Weihnachtstag nur spärlich. Viele Cafés sind geschlossen. Wir haben am ersten Weihnachtstag im Hotel gefrühstückt.
- Reserviert für die klassischen Weihnachtsevents in London unbedingt frühzeitig die Karten. Das Lichtspektakel in Kew Gardens ist beispielsweise schon Monate vorher ausgebucht. Das Winter Wonderland im Hyde Park kostet übrigens keinen Eintritt.
Weihnachten in London – Mein Fazit
London ist immer einen Besuch wert. Sicher auch zur Weihnachtszeit. Jetzt kommt das dicke ABER: Ich habe mir London an Weihnachten – aus welchen Gründen auch immer – viel ruhiger vorgestellt. Natürlich hätte ich mir denken können, dass die Touristenmassen auch an Christmas nicht vor den Toren der britischen Hauptstadt stehenbleiben, aber diese Menschenaufläufe waren schon heftig.
London an Weihnachten war ein Erlebnis, aber ich freue mich auf das nächste Weihnachten in Deutschland bei Kerzenschein auf dem heimischen Sofa, wo vor der Tür um 18 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden und die Welt an Heiligabend für einen Moment stillsteht.