Aachen: Ostfriedhof (1803)

Wikipedia zum Ostfriedhof Aachen: „Nachdem die Verstorbenen des römischen Aquae Granni bereits außerhalb der damaligen Stadtgrenzen auf einer Brachfläche begraben worden waren, auf der später im 12. Jahrhundert die Aachener Peterskirche errichtet wurde, war es üblich, die Toten ab dem frühen Mittelalter zunächst auf dem Münsterkirchhof in unmittelbarer Nachbarschaft des Aachener Münsters, und somit innerhalb der Stadtgrenzen beizusetzen. Später und mit zunehmender Einwohnerzahl begrub man die katholischen Bürger in der Nähe ihrer jeweiligen Gotteshäuser, bzw. innerhalb der Kirchen in speziell dafür eingerichteten Totenkellern. Dagegen wurden die evangelischen Bürger bereits seit 1605 außerhalb am Rande der äußeren Stadtmauer Aachens auf der Flur mit der Bezeichnung Am Güldenplan wenige 100 m vor dem Kölntor beerdigt, welcher dann später ab 1899 nicht mehr belegt wurde und seit 1945 ein Teil des Stadtgarten Aachens ist.

Bilder: hrkl.de